Hessen, freilaufende Kampfhunde

  • 27. April 2024
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Was für ein haarsträubender Sche*ssdreck. :wand:
"Augenscheinliche Kampfhunde", "chinesische Kampfhunde, ausgewachsene Shar Pei" ,

"so dass sich die Beamten auch im Hinblick auf die eintretende Dunkelheit entschlossen, den zweiten Hund zu erschießen."

Töten aus Dummheit und weil's Dunkel wird... unfassbar.:eg:
Und alles natürlich gesetzlich gedeckelt. Ist das arm.
 
Wie lange es diesmal wohl gedauert hat, bis der arme Hund tot war :(
 
:( naja... wenn man nicht weiss was es ist, gilt die Allgemeinregel: Kampfhunde!

So siehts wohl leider aus.
Zum Rest kann ich echt nur den Kopf schütteln :(

Zitat aus dem Pressebericht der Polizei:
Laut erster Erkenntnisse waren die Hunde nicht als Kampfhunde aufgelistet.

Aber immer mal schön Shar Pei - chinesische Kampfhunde - schreiben ... Sind zwar nirgendwo gelistet, aber hauptsache schön druff und Kampfhund, Kampfhund, Kampfhund ... *kotz*
 
Ich hab Herrn Schwarz mal per mail aufgeklärt. Die können ruhig wissen das sie nicht überall beweihräuchert werden.
 
da hatte der hund, der in ober-ursel mind. 6 tage lang tag und nacht unterwegs war ja richtig glück gehabt. dort gingen polizei, jäger und tierheim-mitarbeiter mit helfern ihn suchen und als sie ihn nicht fangen konnten, durfte der hund noch eine weitere nacht leben und ist glücklicherweise am nächsten tag gefunden worden. dort hätte es erst am 7. tag "konsequenzen" (erschiessen) gegeben, zu denen es zum glück nicht kam.

ach ja, gesucht wurde ein boxer, der sich zum glück erst nach einfangen als staff-mix entpuppte... :unsicher:

es geht wohl nur anders, wenn das böse wort nicht fällt :verwirrt:
 
Ich hab es heutemorgen um 7.30 Uhr auf hr1 gehört, es wurde gesagt das zwei Kampfhunde in Giessen nahe der Autobahn frei umher laufen und das man sich ihnen nicht nähern soll. Es wurde vermutet, das sie ausgesetzt wurden.
Auf Anfrage einer Hörerin, das man es konkretisieren soll, um was für Hunde es sich handelt, sagte man dann, es seien Kampfhundmischlinge.
 
hier mal der bericht von hermann aus ober-ursel, der glück gehabt hatte und nicht sofort erschossen wurde



es geht scheinbar auch anders
 
Aber ein Staff Bull war es nicht, oder?
Ist ja auch wurscht, er ist in Sicherheit! :)
 
es ist ein staff mix, birgit vom soka run war bei dieser aktion dabei. ich habe mich riesig gefreut, als sie es mir erzählte und die jäger müssen mega ge.il gewesen sein... der bub hat soviel beruhigungstabletten bekommen, wie für einen über 80kg hund, weil er natürlich komplett unter stress stand. er hat alte narben und auch frische bißwunden. man vermutet, dass er entsorgt werden sollte

er darf sich jetzt in oberursel im tierheim erholen.

die helfer müssen tagelang im wald unterwegs gewesen sein.. :respekt::respekt:

und 100 km weiter weg wird abgeknallt... :( es tut mir so leid für den SP...:(
 
Tierheim Oberursel kenn ich auch nur als ein sehr vorbildliches Heim. :D Und das sag ICH...:lol: Durchweg positive Erfahrungen mit denen, da wirds ihm erstmal gut gehen. :)
 
Wollte gerade schreiben - hätte gerne Bilder von den ach so pösen Kampfhunden gesehen - Shar Pei ist ja auch ein gemeingefährliches Monster :lol:
 
Den Shar Pei will ich sehen, der Zähne fletschend vor dem Polizisten stand. So ein Unsinn und so ein verlogenes Gequatsche.

Erschreckend ist nicht nur die hysterische Vorgehensweise aller Beteiligten, sondern auch die nachträglichen Märchen der Polizei, um das Vorgehen zu begründen.

Sind die Polizisten kleinwüchsige Menschen gewesen, oder wieso hatten sie Angst vor dem Hund?

Die Leute hören Kampfhund und ihr Gehirn setzt sofort aus. Wenn man diesen Polizisten erzählen würde, dass ein siamesischer Kampfdackel frei herumläuft, würden diese Leute womöglich auch auf einen Dackel schießen und das damit erklären, dass der Dackel sie attackiert hat.

Ich mache eigentlich nur sehr positive Erfahrungen mit Polizisten, aber es scheint auch hirnlose Polizisten zu geben.
 
Es scheint so zu sein, dass das Wort 'Kampfhund' bei einigen als Freifahrtschein für Waffengewalt hergenommen wird.
Besser als zum 'Schutz der eigenen Unversehrtheit und der der Bevölkerung' lässt sich hirnloses Rumgeballer auch nicht rechtfertigen.
Alle sind bestimmt nicht so... aber ich wette, wäre das wort 'Kampfhund' nicht gefallen, würden beide SPs noch leben.
 
Man hätte es jedenfalls deutlich einfacher und eindeutiger ausdrücken können.

Und dafür braucht es keine "ersten Erkenntnisse" - ein Blick ins entsprechende Landeshundegesetz reicht. Da steht es drin, und die Aussage müsste lauten:

Laut § 2 der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden
(HundeVO) gehörten die beiden Hunde nicht zu einer der dort als gefährlich gelisteten Rassen.

Da wird auch ein weiterer Blick auf dasselbe Blatt keine neuen Erkenntnisse bringen, so lang ist die Liste der Rassen nicht.

Möglicherweise war allerdings gemeint, dass noch geprüft werden müsse, ob die Hunde ansonsten bereits irgendwo als gefährlich aufgefallen waren.

Aber, wie gesagt: Glücklich finde ich diese Formulierung nicht. Auch wenn's Amtsdeutsch ist, was es dem Autor nicht leichter macht...
 
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