»Weihnachtsgeschenke«
ihrem Schicksal überlassen
In Tierheimen trauriger Rekord: 20 Hunde aufgenommen
Babenhausen/Münster. »Alle Jahre wieder« ist nicht nur der Titel
eines Weihnachtsliedes, sondern auch eine Aussage, die leider
auch auf die Tierheime zutrifft. Denn in jedem Jahr werden viele
Tiere, insbesondere Hunde, ausgesetzt. Doch jetzt wurde ein neuer
trauriger Rekord aufgestellt:In den beiden vergangenen Monaten
wurden doppelt so viele Hunde ausgesetzt wie in den Jahren zuvor.
Inklusive der »Weihnachtsgeschenke« wurden in den beiden
Tierheimen 20 Hunde aufgenommen.
Die Angestellten der beiden Tierheime in Babenhausen und
Münster stehen immer wieder fassungslos der Gleichgültigkeit und
Gedankenlosigkeit gegenüber, mit denen die Tiere ausgesetzt
werden. Ute Kapraun vom Vorstand des Tierschutzvereins Münster
und Umgebung meint, es sei traurig, dass der »beste Freund des
Menschen« einfach seinem Schicksal überlassen werde, wenn er alt
oder krank sei.
Unter den ausgesetzten Tieren waren Welpen, die bei eisiger Kälte
aufgefunden wurden, und auch ein kranker Hund mit einem
tennisballgroßen Geschwür. Ferner wurde ein etwa vier Monate alter
Mischlingswelpe, der sehr stark unterkühlt und ausgetrocknet war,
gefunden. Hier kämpften die Tierärzte und die Angestellten des
Tierheims Babenhausen drei Tage um das Überleben des kleinen
Wesens.
»Machen sich die Besitzer keine Gedanken, was aus ihren
Schützlingen wird? Ist es ihnen egal, was passiert, ob die Hunde
gefunden werden oder nicht?«, fragt Ute Kapraun. »Was sind das
nur für Menschen, die so gedankenlos mit den Mitgeschöpfen
umgehen?«
Die Verantwortlichen in den Tierheimen appellieren an die Vernunft
aller Tierbesitzer, respektvoller mit ihren Tieren umzugehen, und
vor Kauf eines Tieres sich dies gründlich zu überlegen. Wie lang
lebt mein neuer Hausgenosse, wie viel Zeit muss ich für diesen
aufwenden, welche Kosten kommen auf mich zu und vieles mehr.
Diese Fragen sollten vor der Euphorie des Erwerbs eines Tieres
stehen.
Zwei traurige Schicksale sollen stellvertretend für alle anderen
vorgestellt werden:
»Robby« ist ein etwa drei Jahre alter Rottweiler-Rüde. Er wurde im
Wald zwischen Nieder-Roden und Dudenhofen angebunden. Seine
Augen haben jeden Glanz und jede Freude verloren, er fühlt sich
im Tierheim nicht wohl und ist stark abgemagert. Trotz liebevoller
Pflege des Tierheimpersonals: Ein Zuhause kann nicht ersetzt
werden.
Wer möchte diesem verträglichen, lieben und verschmusten Wesen
ein neues Zuhause geben und die Traurigkeit aus seinen Augen
löschen? »Robby« wartet im Tierheim Münster auf ein neues Heim
( 0 60 71 / 3 61 54).
»Berry« ist ein zirka sieben Jahre alter Schnauzer-Mischling. Er
wurde in Schaafheim gefunden. Er ist trotz seines Alters ein vitaler
Bursche und liebt es, gekrault zu werden. Wer sich von seinem
Alter nicht abschrecken lässt, bekommt einen treuen und
liebevollen Gefährten. »Berry« sitzt jetzt im Tierheim Babenhausen
und wartet auf ein neues Frauchen oder Herrchen
( 0 60 73 6 42 99).
Weiter Information erhalten Interessenten im Internet:
ihrem Schicksal überlassen
In Tierheimen trauriger Rekord: 20 Hunde aufgenommen
Babenhausen/Münster. »Alle Jahre wieder« ist nicht nur der Titel
eines Weihnachtsliedes, sondern auch eine Aussage, die leider
auch auf die Tierheime zutrifft. Denn in jedem Jahr werden viele
Tiere, insbesondere Hunde, ausgesetzt. Doch jetzt wurde ein neuer
trauriger Rekord aufgestellt:In den beiden vergangenen Monaten
wurden doppelt so viele Hunde ausgesetzt wie in den Jahren zuvor.
Inklusive der »Weihnachtsgeschenke« wurden in den beiden
Tierheimen 20 Hunde aufgenommen.
Die Angestellten der beiden Tierheime in Babenhausen und
Münster stehen immer wieder fassungslos der Gleichgültigkeit und
Gedankenlosigkeit gegenüber, mit denen die Tiere ausgesetzt
werden. Ute Kapraun vom Vorstand des Tierschutzvereins Münster
und Umgebung meint, es sei traurig, dass der »beste Freund des
Menschen« einfach seinem Schicksal überlassen werde, wenn er alt
oder krank sei.
Unter den ausgesetzten Tieren waren Welpen, die bei eisiger Kälte
aufgefunden wurden, und auch ein kranker Hund mit einem
tennisballgroßen Geschwür. Ferner wurde ein etwa vier Monate alter
Mischlingswelpe, der sehr stark unterkühlt und ausgetrocknet war,
gefunden. Hier kämpften die Tierärzte und die Angestellten des
Tierheims Babenhausen drei Tage um das Überleben des kleinen
Wesens.
»Machen sich die Besitzer keine Gedanken, was aus ihren
Schützlingen wird? Ist es ihnen egal, was passiert, ob die Hunde
gefunden werden oder nicht?«, fragt Ute Kapraun. »Was sind das
nur für Menschen, die so gedankenlos mit den Mitgeschöpfen
umgehen?«
Die Verantwortlichen in den Tierheimen appellieren an die Vernunft
aller Tierbesitzer, respektvoller mit ihren Tieren umzugehen, und
vor Kauf eines Tieres sich dies gründlich zu überlegen. Wie lang
lebt mein neuer Hausgenosse, wie viel Zeit muss ich für diesen
aufwenden, welche Kosten kommen auf mich zu und vieles mehr.
Diese Fragen sollten vor der Euphorie des Erwerbs eines Tieres
stehen.
Zwei traurige Schicksale sollen stellvertretend für alle anderen
vorgestellt werden:
»Robby« ist ein etwa drei Jahre alter Rottweiler-Rüde. Er wurde im
Wald zwischen Nieder-Roden und Dudenhofen angebunden. Seine
Augen haben jeden Glanz und jede Freude verloren, er fühlt sich
im Tierheim nicht wohl und ist stark abgemagert. Trotz liebevoller
Pflege des Tierheimpersonals: Ein Zuhause kann nicht ersetzt
werden.
Wer möchte diesem verträglichen, lieben und verschmusten Wesen
ein neues Zuhause geben und die Traurigkeit aus seinen Augen
löschen? »Robby« wartet im Tierheim Münster auf ein neues Heim
( 0 60 71 / 3 61 54).
»Berry« ist ein zirka sieben Jahre alter Schnauzer-Mischling. Er
wurde in Schaafheim gefunden. Er ist trotz seines Alters ein vitaler
Bursche und liebt es, gekrault zu werden. Wer sich von seinem
Alter nicht abschrecken lässt, bekommt einen treuen und
liebevollen Gefährten. »Berry« sitzt jetzt im Tierheim Babenhausen
und wartet auf ein neues Frauchen oder Herrchen
( 0 60 73 6 42 99).
Weiter Information erhalten Interessenten im Internet: