Zur Vorgeschichte: mein Oppa Sascha war ja letztens in einer Uniklinik hier in Belgien zur OP.
Waehrend einer meiner Besuche zeigten die Studenten mir einen Schaeferhund, der schon seit drei Monaten da sei (sehr unueblich in dieser Uni, normalerweise werden die Tiere so 2-3 Tage nach der OP entlassen).
Er hatte einen Bandscheibenvorfall, ist operiert worden und koenne immer noch nicht laufen.
Die Besitzer wollten ihn einschlaefern lassen, wenn er nach drei Monaten ( eventuell noch einmal 6 Wochen dranhaengen) immer noch nicht in der Lage sei, alleine aufzustehen, da sie beide Vollzeit-Beruftstaetige sind und sie nicht wollen, dass der Hund den ganzen Tag hilflos zuhause liegt.
Und er waere ein Oppa - 12-jaehrig und ich wuerde doch alte Hunde so gerne moegen und der Hund sei ja so lieb und toll .... ich natuerlich dahinschmelz
Also hin und Wauzel angeguckt. Lebhafter, interessierter Blick, Schultermuskulatur intakt (erstaunlicherweise), Reflexe hinten links gut, hinten rechts naja aber da. Hinten beidseitig Muskelschwund ... soweit meine laienhafte Beurteilung .
Dann haben sie den Hund wieder reingebracht (am Halsband (!!) hinterhergeschliffen waehrend jemand anders versuchte, so gut es ging, mit einem Geschirr die Hinterhand hinterherzutragen*grummpfff*), dabei versuchte der Hund hinten mitzulaufen, hatte nur wegen Tempo und mangels Unterstuetzung keine Chance!
Wobei ich muss sagen: die Studenten, die ihr Bestes gaben den Hund zu trainieren hatten weder physiotherapeutische Ausbildung noch einen kompetenten Ansprechpartner!!
Immerhin sorgten sie dafuer, dass die Gelenke nicht steif wurden!
Zu dem Zeitpunkt lehnte ich mich aus dem Fenster und verkuendete, dass ich keinen Grund saehe, den Hund einzuschlaefern und dass er bei entsprechendem Training meiner Meinung nach wieder auf die Beine kaeme. ...
Letzte Woche kam dann der Anruf von der Uni/der behandelnden Aerztin, sie habe von den Studenten gehoert, ich wuerde den Hund nehmen, die Besitzer waeren da gewesen, haetten alle Rechnungen bezahlt und waeren mit einer Adoption einverstanden.
Ich dann erst einmal die Besitzerin angerufen ... nu hatte ich endlich ja mal eine Telefonnummer bekommen .
Selbige erzaehlte mir dann, dass die Aerztin keine Chance mehr fuer den Hund sieht, er keine Fortschritte mache und eigentlich ja ohnehin zu alt sei.
Ich ihr dann erzaehlt, dass unser Weissfuesschen genau so alt ist, in einer viel besch... Situation war, heute wieder laufen kann und mich ein Student angerufen hatte um mir zu erzaehlen, dass der Hund doch Fortschritte macht.
Dann gab ich ihr noch den Tip mit einer belgischen Dog-Sitter-Orga, die den Wauzel ja auch zur Hydro-Therpie u.s.w. fahren koennten, wenn sie selbst keine Zeit dafuer haetten.
Immerhin wurde sie wieder nachdenklich!
Heute war dann der Physiotherapeut, der auch Sascha und Weissfuesschen behandelt, bei dem Wauzel und die Aerztin wieder ihre Story erzaehlt und waehrend Bart den Wauzel untersucht hat, fing der an, aufzustehen!
Kam noch nicht ganz hoch, nur so halb, aber stand dann so halbwegs!!
Dann kam noch ein Student vorbei und erzaehlte, dass der Wauzel letztes Wochenende selbststaendig (!!) ein paar Stolperschritte gemacht hatte .
Aerztin ganz perplex: na ja .. einige Fortschritte haette er anscheinend ja doch gemacht!
Und jetzt gerade spricht Bart mit der Besitzerin und versucht sie zu ueberzeugen, dass es das Beste fuer ihren Hund ist, dass sie ihn wieder nimmt .... bütte bütte .... drueckt alle die Daumen, dass das klappt ... sonst habe ich bald sechs Groofties !!
Waehrend einer meiner Besuche zeigten die Studenten mir einen Schaeferhund, der schon seit drei Monaten da sei (sehr unueblich in dieser Uni, normalerweise werden die Tiere so 2-3 Tage nach der OP entlassen).
Er hatte einen Bandscheibenvorfall, ist operiert worden und koenne immer noch nicht laufen.
Die Besitzer wollten ihn einschlaefern lassen, wenn er nach drei Monaten ( eventuell noch einmal 6 Wochen dranhaengen) immer noch nicht in der Lage sei, alleine aufzustehen, da sie beide Vollzeit-Beruftstaetige sind und sie nicht wollen, dass der Hund den ganzen Tag hilflos zuhause liegt.
Und er waere ein Oppa - 12-jaehrig und ich wuerde doch alte Hunde so gerne moegen und der Hund sei ja so lieb und toll .... ich natuerlich dahinschmelz
Also hin und Wauzel angeguckt. Lebhafter, interessierter Blick, Schultermuskulatur intakt (erstaunlicherweise), Reflexe hinten links gut, hinten rechts naja aber da. Hinten beidseitig Muskelschwund ... soweit meine laienhafte Beurteilung .
Dann haben sie den Hund wieder reingebracht (am Halsband (!!) hinterhergeschliffen waehrend jemand anders versuchte, so gut es ging, mit einem Geschirr die Hinterhand hinterherzutragen*grummpfff*), dabei versuchte der Hund hinten mitzulaufen, hatte nur wegen Tempo und mangels Unterstuetzung keine Chance!
Wobei ich muss sagen: die Studenten, die ihr Bestes gaben den Hund zu trainieren hatten weder physiotherapeutische Ausbildung noch einen kompetenten Ansprechpartner!!
Immerhin sorgten sie dafuer, dass die Gelenke nicht steif wurden!
Zu dem Zeitpunkt lehnte ich mich aus dem Fenster und verkuendete, dass ich keinen Grund saehe, den Hund einzuschlaefern und dass er bei entsprechendem Training meiner Meinung nach wieder auf die Beine kaeme. ...
Letzte Woche kam dann der Anruf von der Uni/der behandelnden Aerztin, sie habe von den Studenten gehoert, ich wuerde den Hund nehmen, die Besitzer waeren da gewesen, haetten alle Rechnungen bezahlt und waeren mit einer Adoption einverstanden.
Ich dann erst einmal die Besitzerin angerufen ... nu hatte ich endlich ja mal eine Telefonnummer bekommen .
Selbige erzaehlte mir dann, dass die Aerztin keine Chance mehr fuer den Hund sieht, er keine Fortschritte mache und eigentlich ja ohnehin zu alt sei.
Ich ihr dann erzaehlt, dass unser Weissfuesschen genau so alt ist, in einer viel besch... Situation war, heute wieder laufen kann und mich ein Student angerufen hatte um mir zu erzaehlen, dass der Hund doch Fortschritte macht.
Dann gab ich ihr noch den Tip mit einer belgischen Dog-Sitter-Orga, die den Wauzel ja auch zur Hydro-Therpie u.s.w. fahren koennten, wenn sie selbst keine Zeit dafuer haetten.
Immerhin wurde sie wieder nachdenklich!
Heute war dann der Physiotherapeut, der auch Sascha und Weissfuesschen behandelt, bei dem Wauzel und die Aerztin wieder ihre Story erzaehlt und waehrend Bart den Wauzel untersucht hat, fing der an, aufzustehen!
Kam noch nicht ganz hoch, nur so halb, aber stand dann so halbwegs!!
Dann kam noch ein Student vorbei und erzaehlte, dass der Wauzel letztes Wochenende selbststaendig (!!) ein paar Stolperschritte gemacht hatte .
Aerztin ganz perplex: na ja .. einige Fortschritte haette er anscheinend ja doch gemacht!
Und jetzt gerade spricht Bart mit der Besitzerin und versucht sie zu ueberzeugen, dass es das Beste fuer ihren Hund ist, dass sie ihn wieder nimmt .... bütte bütte .... drueckt alle die Daumen, dass das klappt ... sonst habe ich bald sechs Groofties !!