Gifhorn - Tierquäler werfen geknebelten Hund in See

Meine Ansicht dazu?

Ganz einfach, den forensischen Fachbereich besser ausstatten und vor allem die Diskussion mit der Ansicht das Therapie kuscheln bedeutet versuchen zu revidieren.

Es gibt Täter, die sind nicht therapiiebar, keine Frage. Aber genaunfür diese Beurteilung braucht es eine fundierte Ausbildung. Der Bereich ist nicht sonderlich attraktiv, unter anderem auch wegen den hohen Erwartungsdruck der Gesellschaft.

Todesstrafe lehne ich absolut ab, Sicherheitsverwahrung natürlich nicht. Es bleibt letzten Endes nur die seriöse Forschung und die Erkenntnisse daraus, um die Gesellschaft besser zu schützen. Dazu gehört für mich auch ein besseres Netzwerk für (potenzielle
Opfer. Aufklärungsarbeit in Schulen etc.

dazu gehört aber auch die Breietschaft zu akzeptieren, das es keinen absoluten Schutz gibt.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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ein absoluten schutz gibt es nicht, aber wenn mann dan schon mal die hand auf so jemand legen kann, ist es kein grund den einfach wieder laufen zu lassen, >weil es sowieso kein absoluten schutz gibt<.

bis man nicht in der lage ist gewisse hirnzonen, die für solches fehlverhalten verantwortlich sind, still zu legen, oder um zu polen, lieber in sicherheidsverwahrung lassen.
 
Nicht jeder der Tiere quält, wird später Menschen töten, genauso wie nicht jeder der Kinder missbraucht automatisch pädophil ist.

Bei weitem nicht, es sind Indikatoren, und die hat man erkannt, indem man hinterfragt hat.
 
Mir ist die Sicherheitsverwahrung lieber als alles andere.

Mit der Entlassung aus der Sicherheitsverwahrung und Dauerbewachung bin ich auch nicht Grün.

Wir brauchen in jedem Fall mehr Ärzte und vor allem ein besseres Netzwerk für Opfer.
 
Mir ist die Sicherheitsverwahrung lieber als alles andere.

Mit der Entlassung aus der Sicherheitsverwahrung und Dauerbewachung bin ich auch nicht Grün.

Wir brauchen in jedem Fall mehr Ärzte und vor allem ein besseres Netzwerk für Opfer.


So ganz langsam nähern wir uns einem gemeinsamen Nenner.
 


sorry, aber mein mitleid hält sich in grenzen..
 


sorry, aber mein mitleid hält sich in grenzen..


Leider habe ich überhaupt kein Mitleid mit denen. Und wenn ich schon höre

-das muß die Verhandlung zeigen
-kein Termin, möglicherweise gibt es keine Verhandlung
-es wird beklagt das Grenzen überschritten worden.....

Ja, in der Tat allerdings von den Tätern und nicht von fehlenden sachlichen Informationen.

So Typen ekeln mich echt an. Und da soll man ruhig bleiben......*kopfschüttel
 
Ich denke, dass man diese Leute nicht mit dem sonst üblichen Bild des Tierquälers vergleichen kann. Da steckt einfach viel mehr dahinter.

Unabhängig davon finde ich aber Auch den gesellschaftlichen Umgang mit solchen Menschen falsch. Diese Leute sind oft selber Opfer.
 
Sollten man diese Menschen einfach laufen lassen ohne etwas zu tun, ist das inakzeptabel und man muss sich nicht wundern wenn es zu den nächsten Gewalttaten kommt. Es macht mich schon traurig wie wenig ernst man das nimmt und man es einfach so in den Kauf nimmt.
Kein Lebewesen hat das verdient so umgebracht zu werden und man lässt sie einfach laufen.
 
Mitleid habe ich auch nicht. Aber wiw hat recht, eine Kontrolle wäre besser. Zumal man sich schon fragen muss, ob der Mob nicht genauso gefährlich ist.

Wie immer, es fehlt an Geld und Personal.
 
Es ist abartig wie gleichmütig und empathielos Menschen mit dem Leid von Tieren umgehen.

Der Hund wird sehr große Angst und Panik im Moment seines Todes erlebt haben. Wir Menschen sollten in der Lage sein, uns in das Leid dieses Hundes hinein fühlen zu können, weil wir auch Angst und Panik kennen. Es sollte uns am Herzen liegen, dass Menschen anderen Lebewesen nicht solche Leiden zufügen, weil wir das auch in unserer menschlichen Geselschaft nicht haben wollen.

Der besondere Schrecken dieser Tat, als der Hund geknebelt und immer wieder getreten wurde und panische Angst gehabt haben wird, ist real und es sollte damit ernsthafter umgegangen werden, genauso wie wir das bei Menschen auch handhaben.

Man kann uns Menschen allgemein als gefühllos und gleichgültig bezeichnen, wenn unsere Geselschaft nicht in der Lage ist, die Leiden dieses Tieres mit der gebührenden Ernsthaftigkeit zu behandeln.
 
@procten.. diese Gedanken an das Leid des Hundes, lassen mich schlucken..
 
Der Leidensweg dieses Hundes ist unendlich, denn er war ihr ja ausgeliefert als er nicht stubenrein wurde, das verfolgt mich immer noch :(:(:(
 
Ich war gestern mit Elvis beim Tierarzt, wo er immer Angst hat, weil er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Er hat gezittert, gehächelt, die Augen weit aufgerissen und wollte auf meinen Schoß springen. Er war ein Häufchen Elend, um es kurz zu machen.

Diese Angst vor Tierärzten resultiert aus einer Behandlung, die er mal an der Kralle hatte und weil er generell ein kleiner Angsthase ist.

Ich frage mich aber, was dieser geknebelte Hund wohl Minuten lang empfunden hat, als seine "Vertrauenspersonen", zu denen er trotz schlechter Behandlung ein Verhältnis gehabt haben wird, auf ihn eingetreten und auf ihm herumgetrampelt haben.

Ich empfinde für diese Leute weder Hass noch Mitleid, weil ich ehrlich glaube, dass man krank sein muss, wenn man so mit seinem Hund umgeht. Ein gesunder Mensch macht so etwas nicht, weil es der menschlichen Natur und Psyche widerspricht. Da Fehlen Mechanismen und sind "Leitungen" falsch geschaltet, die ein "normales" Verhalten unmöglich machen.

Wahrscheinlich würden wir mit diesen Leuten auch Mitleid empfinden, wenn wir ihre eigene Geschichte kennen würden. Da bin ich mir schon fast sicher.

Darum geht es aber meiner Ansicht nach nicht. Los gelöst von den Menschen, die für die Leiden des armen Hundes verantwortlich sind, sollten wir das Leid des Tieres anerkennen und uns bewusst sein, dass ein Lebewesen, egal ob Hund oder Mensch an diesem Tag schreckliche Gefühle und Emotionen erlebt hat, die man sich kaum vorstellen kann und das so etwas nicht sein darf. Es ist für die Zukunft zu vermeiden und in der Nachbetrachtung an zu erkennen, dass an diesem Tag etwas schreckliches passiert ist, dass nicht dadurch abgeschwächt wird, weil es ein Tier war, oder weil die Leute krank im Kopf sind.

Wir sollten nicht alles immer auf uns Menschen beziehen bzw. immer nur in einem Zusammenhang mit uns selber sehen, sondern akzeptieren, dass in jedem Kopf eines Lebewesens ein Bewustsein steckt und eine kleine Welt existiert, die jedes Lebewesen aus seiner Sicht erlebt.

An diesem Tag hat ein Lebewesen etwas ganz Schlimmes erlebt und gelebt, statt das erleben, wofür das Leben eigentlich geschaffen wurde. Das finde ich sehr schrecklich, und schrecklich finde ich auch, dass man die Welt dieses Hundes nicht ernst nimmt.
 


sorry, aber mein mitleid hält sich in grenzen..


Leider habe ich überhaupt kein Mitleid mit denen. Und wenn ich schon höre

-das muß die Verhandlung zeigen
-kein Termin, möglicherweise gibt es keine Verhandlung
-es wird beklagt das Grenzen überschritten worden.....

Ja, in der Tat allerdings von den Tätern und nicht von fehlenden sachlichen Informationen.

So Typen ekeln mich echt an. Und da soll man ruhig bleiben......*kopfschüttel

Wenn ich das richtig gelesen habe,wird vom Gericht erst entschieden,ob es sich um Tierquälerei handelt :rolleyes:,des weiteren gibt man indirekt zu,dass gegen die Frau noch wegen einer Gewalttat gegen Menschen ermittelt wird,eigentlich erstaunlich,dass die Beschuldigten ihren Wohnort wechseln dürfen.....
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Aber wieso wundere ich mich,gestern wurde bekanntgegeben,dass die Mörder von Johnny K.(der junge Mann wurde in Berlin von mehreren Tätern totgeschlagen) zu
2 einhalb Jahren Haft verurteilt wurden.Soviel ist ein Menschenleben wert!:sauer:
 
mann sollte solche leute psychiatrisch begutachten können und so einen weg finden die aus dem verkehr zu ziehen, das einfach als tierquälerei zu bezeichnen und zu bestrafen, reicht nicht aus um diese sadistische und hochperverse tat, dazu noch wiederholt! zu bestrafen.
 


sorry, aber mein mitleid hält sich in grenzen..


Leider habe ich überhaupt kein Mitleid mit denen. Und wenn ich schon höre

-das muß die Verhandlung zeigen
-kein Termin, möglicherweise gibt es keine Verhandlung
-es wird beklagt das Grenzen überschritten worden.....

Ich würde mal stark vermuten, dass der Direktor des Amtsgerichts sich so äußert, weil da ein Fauxpas passiert ist, da das Vernehmungsprotokoll *irgendwie* an die Presse gelangte. Der hält jetzt natürlich die Füße still und versucht so wenig wie möglich zur Sache zu sagen und etwas abzulenken.

Dass noch kein Termin zur Verhandlung da ist, ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Alle Anklagen werden im Zwischenverfahren nochmal geprüft und erst dann wird Termin zur Hauptverhandlung bestimmt. Im Zwischenverfahren wird im Übrigen nicht nur geprüft, ob der Tatbestand der Tierquälerei erfüllt sein könnte (natürlich ist er das!), sondern es geht vor allem auch darum, ob die Anklage richtig formuliert ist (also ob die Staatsanwaltschaft keinen Fehler gemacht hat) und es wird geprüft, ob das Gericht überhaupt zuständig ist.
Vorliegend könnte sein, dass hier keine Verhandlung stattfindet, weil ein Strafbefehl rausgeschickt wird. Das ist sozusagen eine Verurteilung ohne Verhandlung.
Oder aber es findet keine Verhandlung vor dem Amtsgericht Gifhorn statt, weil die Tierquälerei mit der Körperverletzungssache zusammen verhandelt werden soll und aufgrund des erwarteten Strafmaßes das Landgericht zuständig wäre.

Dass die Strafe zu gering sein wird, davon können wir leider trotzdem ausgehen. Man muss jetzt aber nicht so tun, als ob die Sache ganz unter den Tisch fällt ;)
 
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