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Ich bin absolut bei dir, kann mich aber tatsächlich sehr in die Lage versetzen und versteh das. Ich kann ja auch nicht entgültig abschließen auch wenn ich es gern wollte..
 
Erstmal hoffe ich, das Mutter und Kind wohlauf sind.

Allerdings teile ich die Skepsis im Allgemeinen, was Mutterschaft in dem Alter betrifft, wegen der Risiken für das Kind. nachvollziehbar ist der Wunsch nach einem Kind und wenn bis dahin keine Schwangerschaft möglich war, ist es für die werdende Mutter wohl das größte Geschenk.

Wie gesagt, grundsätzlich halte ich Schwangerschaften Ü40 für ein Risiko, Bsp unsere Nachbarin, 2 gesunde Kinder, dann noch eines viel, viel später mit weit Ü40. Kind ist behindert und wird sein Leben lang Pflege brauchen.
 

Schön, dass der Traum Deiner Freundin, nach einem Kind, sich doch noch erfüllt hat.
Für mich wäre das in meinem Alter auch ein Fiasko, aber Menschen sind schließlich ( und zum Glück) grundverschieden.
Wenn sie fit ist und sich das zutraut, ist das großartig.
Alles Gute, für die Beiden.

...
 
Also ich find da nichts Schlimmes. Wenn ne 60jährige meint mit Hilfe der modernen Medizin noch mal schwanger zu werden kann ich echt nur den Kopf schüttel. Aber eine Mittvierzigerin die auf natürlichem Wege schwanger wird ist finde ich wahrlich kein Drama. Offensichtlich kann ihr Körper das dann noch.

Und auch mit 60 ist man nicht steinalt. Meine Mutter übernimmt gerne den Job von Achterbahn und Co. Die hat da mehr Spaß dran als das Kind.

Selbst die Hausgeburt sehe ich nicht als dramatisch. Denn ja... im Grunde sollten Frauen wieder mehr anfangen ihrem Körper zu vertrauen. Kinder gebären ist das Natürlichste der Welt.
Und kein Arzt und keine Hebamme geben das OK zur Hausgeburt wenn nicht wirklich die optimalen Bedingungen herrschen. Gerade weil die Hebammen dafür haften.

In meinem Fall war eine Beckenniere ein Ausschlusskriterium weil die durch den großen Druck hätte reißen können. Ist dreimal nicht passiert.

Ich wünsche auf alle Fälle nur das Beste für Mama und Kind.
 
Wieso sollte es denn mit 48 anders sein als mit 20?

Ich habe diesbezüglich sowohl von der Schwangerschaft her als auch von der Rückbildung etc und der körperlichen Regeneration schon deutliche Unterschiede zwischen 36 und 41 gemerkt *Nurmalsoanmerk* - und die noch jüngeren Mütter in den Krabbelgruppen und Rückbildungskursen waren doch im Schnitt zumindest körperlich deutlich schneller wieder fit als die etwas älteren, speziell die älteren Erstgebäeneden.

Die Bänder und Gelenke werden mit dem Alter auch nicht elastischer.

Wer das grundsätzlich abstreitet und meint, da gäbe es physiologisch keine Unterschiede, lügt sich m.E. in die Tasche.

Aber natürlich lässt sich da nie verallgemeinern. Ne fitte, vielleicht sportlich sehr aktive Paarundvierzigjährige kann ja durchaus besser in (körperlicher) Form sein als eine Endzwanzigerin, die ein reiner Couchpotatoe ist...

Ich kann aber die Nachbarin sogar verstehen. "In dem Alter" ist rein "rechnerisch", unabhängig vom tatsächlichen Zustand der jeweiligen Schwangeren, das "Risiko" für eventuelle Komplikationen so hoch*, dass es im Krankenhaus unter Umständen sehr schwer werden könnte, irgendwas allein und unbeeinflusst von anderen zu entscheiden. Es liegt also (aus diesem Blickwinkel) nahe, es erstmal so lange wie möglich so zu versuchen. Edit: Speziell wenn man Angst hat, da apparatetechnisch unter die Räder zu kommen o.ä.

* und dass sicherlich nicht, weil es"mit 48 nicht anders ist als mit 20"...

Wünsche gleichfalls alles Gute!
 
Herzerfrischend die Diskussionen hier...das alles hat sich Angi in der gesamten Schwangerschaft anhören müßen, von ihrer Schwiegermutter, ihren Ärzten und ja auch von ihrem Mann...zu alt,erstgebärend, von daher Risikoschwangerschaft,etc.pp. und überhaupt Sie hat sich die Bedenken wohl angehört und für sich entschieden das Sie das kann und schafft...ihr Mann kommt aus dem medizinischen Bereich und ist zu Hause, ihre Hebamme ist dabei und ein Krankenhaus bzw. Notarzt ist in "Fallweite" ...ihre Angst ja fast Panik davor in ein Krankenhaus zu müßen mit fremden Menschen, nicht mehr eigenbestimmt zu sein hat Sie fast die gesamte Schwangerschaft über begleitet,eben weil ständig Bedenken kamen...ich weiß in etwa was in ihr vorgeht...dieses Kind ist ein Geschenk für Sie, damit war nicht zu rechnen und vor allem war es nie geplant...das wird ihr einziges Kind bleiben, und deswegen wünscht Sie sich so sehr das es eine Geburt wird wie SIE es sich wünscht und nicht die Ärzte...und natürlich denkt Sie auch an ihr Kind dabei...hätte einer der Ärzte auch nur angedeutet das es gefährlich für's Kind werden kann, hätte Sie -wenn auch schweren Herzens- natürlich einer Geburt im Krankenhaus zugestimmt...wer ihr was anderes unterstellt ohne Sie zu kennen hat einfach unrecht. Davon abgesehen ist Sie sportlich und ob nachher der A*rsch oder die Hupen hängen ist ihr doch egal Und darum geht es beim gebären wohl auch weniger...deswegen meine Frage was sich am Geburtsvorgang ändert ob man nun 48 oder 20 ist...
Übrigens mußte Sie 600Euro an die Hebamme zahlen...ich glaube das hat was mit der Versicherung zu tun, ich müßte da aber nochmal nachfragen...
 
Dann ist ja gut, dass deine Nachbarin hier nicht mitliest...

Aber du musst den Mitlesenden schon nachsehen, dass sie sich, wenn sie zum ersten Mal von der Geschichte hören, ihre eigenen Gedanken machen... Und dass die, ohne die Betroffene zu kennen, nicht sehr originell ausfallen können, ist ja wohl auch nicht verwunderlich.

Aber abgesehen davon:
Du verstehst das Problem mit dem
Bindegewebe einfach nicht ganz richtig.

Ob da außen was hängt oder nicht, ist völlig unerheblich... Es geht eher um Gelenke, Bänder etc., die nach der Belastung durch die Schwangerschaft nicht mehr optimal regenerieren, sodass danach das Becken, der Rücken, die Gebärmutter, die Blase mehr Probleme machen (können - nicht müssen) als vorher. Und davon erholt Frau sich auch als Erstgebärende infortgeschrittenem Alter deutlich schlechter - da beißt die Maus keinen Fäden ab.

Das ist kein Drama, war mir Wurscht, ist sicherlich auch deiner Freundin Wurscht und ja ohnehin nicht zu ändern...

Aber so zu tun, als sei das alles grundsätzlich kein Problem und wir alle etwas doof, ist albern.

Ich bin selbst eine unfreiwillige "Spätgebärende", ich bereue gar nichts und hätte es ebenso gemacht wie deine Freundin, von der Hausgeburt allerdings abgesehen.

Obwohl ich sie da wie gesagt verstehen kann - allerdings auch erst, seit ich selbst im
KH entbunden habe....

Aber ich kenne meinen Körper und weiß, wie er sich durch die Schwangerschaften jeweils verändert hat, und mir braucht niemand zu erzählen, das Alter spiele bei der Geburt und der Regeneration gar keine Rolle.

Wenn deine Nachbarin das alles mit Links macht - super!

Aber dann geh davon aus, dass sie es mit 20 einhändig rückwärts mit verbundenen Augen geschafft hätte - im übertragenen Sinne.

Und wenn sie in den nächsten Wochen etwas down sein sollte und plötzlich ihren jahrelangen Kinderwunsch in Frage stellt und sich für eine ganz schlechte Mutter halten sollte, weil sie den Eindruck haben sollte, sie kommt gar nicht wieder auf die Füße - nimm das nicht wörtlich und schenk ihr ein geduldiges Ohr.

Wenn's nicht so kommt, umso besser...

Selten ist das aber nach meiner Beobachtung grade in dieser Konstellation keineswegs, und die körperliche Erschöpfung als Mitursache blenden sogar die Betroffenen nach meiner Erfahrung gerne aus. Weil ja eine Geburt so natürlich ist, dass sie nicht anstrengend sein kann...

(Merkt man irgendwie, dass ich aus einem Umfeld mit vielen Spätgebärenden komme? )

Abgesehen davon: Ist denn das Objekt der Diskussion endlich da?
 
hätte einer der Ärzte auch nur angedeutet das es gefährlich für's Kind werden kann, hätte Sie -wenn auch schweren Herzens- natürlich einer Geburt im Krankenhaus zugestimmt
Naja, aber es KANN ja nunmal bei JEDER Geburt gefährlich werden. Also ein Risiko ist da ja nicht von der Hand zu weisen und wird sicherlich mehr als nur angedeutet. Aber ich habe auch gar nichts gegen Hausgeburten, im Gegenteil. Wie gesagt, wenn sie ein Kind möchte, sollte sie auch keine Angst haben.
Davon abgesehen ist Sie sportlich und ob nachher der A*rsch oder die Hupen hängen ist ihr doch egal
Um Ar.sch und Hupen geht es dabei eher weniger. Mit 48 ist man nunmal keine 20 mehr, auch abseits von den Hupen.

Ich persönlich fand nur den Dschungelvergleich *kreativ. Mal abgesehen davon dass Dschungel nicht gleich Dschungel ist, denke ich der wird nicht mehr so gerne gebracht, wenn die Hebamme eine 3 Jahre alte Rasierklinge über der Kerze wendet um einen Dammschnitt zu machen.
 

Ja im Grunde hast du recht, es ging bei diesem Beispiel auch nur darum das es das natürlichste der Welt ist zu gebären...nicht mehr und nicht weniger Und was den Damm"schnitt" angeht...der ist nicht mehr up to date in einigen Kliniken...sie lassen lieber reißen, weil das besser verheilt als wenn man schneidet...aber gut, auch darum geht es ja nicht. Sie will einfach keinen Kaiserschnitt, und das ist ja leider sehr oft Usus in Kliniken, gerade wenn man in dem Alter das 1.Kind bekommt...im übrigen ist Sie unterwegs ins Krankenhaus...normal mit Auto, denn die Hebamme hat nun gesagt das es keinen Wert hat noch länger zu warten...Angi hat zwar Wehen aber die sind nur schmerzhaft und unproduktiv...von daher geht es nun in eine Klinik die wohl den Ansprüchen von Angi am nächsten kommt, sprich die nicht so schnell Kaiserschnitte machen...mal sehen...sie klang sehr verzweifelt am Telefon und hat auch geweint..Sie hätte es doch so gerne zu Hause bekommen...
 
Das tut mir sehr leid fuer die frau, aber das ist ein von die nachteile wenn man ein alte erstgebaerende ist.. Die geburt verzoegert sich, schlecht fuer die frau und schlecht fuers kind. Ich hoffe das sie es bald und schnell ueberstehen.
 


Hey! Ich hab doch nie behauptet das ihr alle doof seid und ich bzw. Angi alles besser wissen Wie sollte ICH das auch anstellen...ich hab ja nicht mal ein Kind geboren Nein ich versuche doch nur ein wenig Verständnis für etwas ganz natürliches (und dass das so ist, streitet ja keiner von euch ab) zu wecken...man muß(!) doch nicht deswegen ins Krankenhaus...viele haben ihre Kinder früher zu Hause bekommen (mein Mann ist auch zu Hause geboren...ich nicht ) da waren die Frauen die ins Krankenhaus mußten die Exoten...wenn man gesund ist und das Kind gesund ist, dann spricht doch nichts dagegen zu Hause zu gebären, egal ob man 48 oder 20 ist...mehr will ich doch gar nicht sagen...

Nein es ist noch nicht da...sie ist auf den Weg ins Krankenhaus...
 
Das tut mir sehr leid fuer die frau, aber das ist ein von die nachteile wenn man ein alte erstgebaerende ist.. Die geburt verzoegert sich, schlecht fuer die frau und schlecht fuers kind. Ich hoffe das sie es bald und schnell ueberstehen.

Ja das hoffe ich auch sehr...ich persönlich hätte es zumindest mal in Erwägung gezogen ins Geburtshaus zu gehen...aber selbst das wollte Sie nicht...Sie muß da echt ein Trauma haben...naja das Kind liegt wohl nicht richtig im Becken (unter Vorbehalt ob ich alles korrekt verstanden habe) und somit geht die Geburt irgendwie nicht recht voran...Sie hofft das Sie um einen Kaiserschnitt herumkommt...ICH denke das wird nix...wird wohl darauf hinauslaufen...Kind geht vor...
 
Ich denke, egal welches Krankenhaus - bei dem bisher beschriebenen Geburtsverlauf wird da jetzt niemand mehr lange herumprobieren.

Und das ist nicht schlimm.

Ich kann den Frust nachvollziehen, aber eine natürliche Entbindung wird ernsthaft überbewertet.

Und das schreibe ich nicht nur, weil ich aufgrund der fatalen Kombination einer WS-Anomalie mit der Tendenz zu sehr großen Kindern praktisch nicht natürlich entbinden kann...

Mir geht es ähnlich wie deiner Nachbarin, die Kinder kriegen die Kurve ins Becken und den Geburtskanal nicht.

Ist, wie es ist... Was nicht geht, geht nicht. Immerhin hat sie es versucht. Aber wenn es ne Situation gibt, wo klar wird, dass nicht alles eine Willenssache ist, dann eine Geburt.

Fährt sie ins Etienne?
 
ich drücke die Daumen für Mutter und Kind... ist ja doch eine lange Geburt und sehr anstrengend für alle Parteien.
 
Ich denke, egal welches Krankenhaus - bei dem bisher beschriebenen Geburtsverlauf wird da jetzt niemand mehr lange herumprobieren.

Und das ist nicht schlimm.

Sehe ich ähnlich...es hat ja anders auch keinen Sinn...der Muttermund wollte sich einfach nicht öffnen etc.pp. Und ich denke auch das die da nun nicht mehr lange fackeln werden...Das Kind ist sehr groß, der FA hatte ihr wohl auch gesagt das es gut 14Tage eher kommen würde...Denkste Der Papa ist 2 Meter, klar wird das kein zierliches Püppchen werden...
Sie ist in ein Krankenhaus im Bergischen gefahren...wie gesagt, dort sind sie wohl mit Sectio nicht so schnell..aber wie du sagtest, die werden da auch nicht lange rumlaborieren wenn die hören seit wann da Drama angesagt ist...
Ich bin ehrlich gesagt sehr erleichtert...klar hätte ich ihr nie gesagt, aber ich hab immer versucht sie auch ein wenig darauf vorzubereiten, das es eben auch ganz anders gehen kann als Sie es geplant und erhofft...nu ja davon wollte Sie nix hören
Selbst am Telefon, erschöpft und total verzweifelt, hörte ich heraus das Sie sich im Bezug auf das Krankenhaus nochmals durchgesetzt hatte...armer Stefan und die Hebamme...leicht haben die es nicht mit ihr
 
ich drücke die Daumen für Mutter und Kind... ist ja doch eine lange Geburt und sehr anstrengend für alle Parteien.

Ja Blasensprung war gestern gegen 17:30Uhr...ich finde die vielen Stunden auch heftig...aber Hebamme sagte der Lütten ginge es gut...dann kamen ja auch nochmal richtig gute Wehen und da dachten sie alle nun dauert es nicht mehr lange, aber nix...
Ob das daran liegen kann, das Sie aktive Reiterin ist? Die saß sogar mit Riesenwampe noch auf ihrer Stute und ritt durch's Dorf...das war immer ein Anblick sag ich euch
 
Oh, reiterin auch noch, dann ist der beckenboden nicht so locker wie man es gerne haette.
 
Reiterinnen haben tatsächlich während der Schwangerschaft und auch nachher bei der Rückbildung im Schnitt weniger Probleme, unter der Geburt dafür wohl etwas mehr.
 

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