Bei “meiner“ Rasse, dem Jack Russell, sieht es sehr gut aus.
Das wusste ich z.B. nicht, dass es beim Jack Russel gut aus sieht. Habe die auch als 'krank' im Hinterkopf.
Das kann aber auch daran liegen, dass noch so viel nebenher 'gezüchtet' wird auf Reiterhöfen etc.
Schön, wenn es innerhalb der Zucht besser aussieht.
Ich kenne aber glaub ich niemanden, der seinen Russel von einem 'richtigen' Züchter hat.
Ich werfe mal den Hovawart rein.
Den Hovawart habe ich auch im Kopf gehabt. Kenne mich aber bei der Rasse zu wenig aus.
Ich weiß, dass sie die HD gut in Griff bekommen haben, über andere Krankheiten weiß ich da leider nichts.
Kommt drauf an, was du unter einer gesunden Rasse verstehst.
Eine Rasse ganz ohne Erbkrankheiten gibt es wohl nicht. Rassen, die ein hohes durschnittliches Alter erreichen und die im Schnitt vermutlich nicht kränker sind, als zufällig verpaarte Hunde, gibt es schon.
(Vermutlich deshalb, weil ich dazu keine Studien kenne, vielleicht gibt es welche?)
Gesund ist für mich dann, wenn die Chance groß ist, einen gesunden Welpen zu bekommen, der nicht schon im jungen, mittleren Alter durch Krankheiten beeinträchtigt wird.
Klar, gibt es wahrscheinlich in jeder Rasse Hunde, die in höherem alter Krebs, 'Herz' oder was weiß ich bekommen.
Aber ich würde z.B. auch bei unserem Rüden (knapp 11) jetzt nicht laut 'DCM' schreien, wenn der jetzt Herzprobleme bekommt.
Wenn man nachdem geht, was die Zuchtvereine bekannt geben und gegen was sie vorgehen, was sie testen, und dem was man von Insidern mitbekommt, bekommt man einen gewissen Spagat mit.
Das ist tatsächlich ein riesen Problem in vielen (allen?) Zuchtvereinen