Gewaltfreie Hundeerziehung

sabsi

10 Jahre Mitglied
.. sieht wohl jeder anders . Sinn und Zweck des Einsatzes von Zwängen wird ja auch immer wieder diskutiert.
Hier ein interessanter Link:


Dass man sowas heute noch öffentlich sagen darf? Es gibt noch Hoffnung!
 
  • 16. Mai 2024
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Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es schon fast dreist von dem Autor dieses Artikels, positive und liebevolle Erziehung gleichzusetzen mit verhätscheln und verfetteten Hunde ohne jegliche Grenzen.
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Dreist finde ich den Artikel nicht wirklich, höchstens leicht "überzogen", aber doch auf den Punkt gebracht.


Dass man sowas heute noch öffentlich sagen darf? Es gibt noch Hoffnung!

Der Bericht ist schon über ein Jahr alt, verändert hat sich in dieser Hinsicht leider noch nicht viel, aber hoffen darf man, dass der Hund irgendwann wieder mehr als Hund gesehen und behandelt wird.


LG
 
den artikel finde ich ziemlich oberflächlich, unqualifiziert und angefüllt mit allgemeinplätzen.

lg barbara
 
Naja, mich als "liebesmotivierten Hundequäler" zu betiteln, weil meine Hunde Brustgeschirr tragen, Bachblüten kriegen und ich sie so positiv bestärkt wie möglich erziehe, empfinde ich als reichlich unverschämt und nicht nur "leicht überzogen".
 
  • 16. Mai 2024
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Claudi,kannst Du den Bericht für voll nehmen? :lol: Würde ich mich nicht drüber ärgern. ;)
 
wie gesagt, eigentlich werden in dem artikel mit viel worten nichts gesagt.

wir haben auch geschirre, d.a.p spray, traumeel und alles mögliche im "programm", das sehe ich aber als für-und vorsorge, nicht als verweichlichung oder vermenschlichung.

ob die erziehung meiner hunde immer völlig gewaltfrei abläuft - ich weiß nicht, wahrscheinlich streng genommen eher nicht. nur mit dutzi-dutzi käm ich vermutlich mit sieben hunden unter die räder.
aller dings verbringe ich auch meine gesamte zeit mit den tieren, das wäre in den augen des autors dann wahrscheinlich auch schon hochverdächtig und aktive tierquälerei.

lg barbara:hallo:
 
In dem Artikel wird auch nicht geschrieben, dass Alle „Tierquäler“ sind, die ein Geschirr oder Bachblüten verwenden.
Sondern,
-Immer mehr wohlmeinende Hundefreunde werden durch maßlose Übertreibung zu Hundequälern wider Willen.-

Und der wohlmeinende Hundefreund, der durch Übertreibung seinen Hund schon nicht mehr artgerecht behandelt, wird schwerlich einsehen, dass er möglicherweise dadurch sein Tier schon fast quält, da er es ja nur nach bestem Gewissen gut meint.

Leute die auf den Hundeplatz gehen, womöglich noch auf einen SV Platz und zu allem Überfluss noch VPG machen, müssen sich auch immer und immer wieder rechtfertigen, dass sie keine Hundequäler sind.

In dem Artikel wird eben mal auch die andere Seite beleuchtet und kritisiert und das wird eben gerne verschwiegen, Tierquälerei hat nicht nur ein Gesicht.

LG
 
Ich finde es sehr schade, dass ein freundlicher Umgang mit Hunden und eine positiv bestärkende Hundeerziehung von vielen immer noch gleich gesetzt wird mit einem Laissez-faire Stil bzw. dem Fehlen jeglicher Grenzen und Führung.
Vielleicht ist es aber auch nur eine eigene, effiziente Art der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Laut schreien, vorverurteilen und polarisieren - so erweckt man immerhin Aufmerksamkeit. q.e.d. ;)
 
:auslach:

Dieses liebesmotivierte Hundequälsyndrom breitet sich aus. In den heimischen Internethundeforen vertritt mindestens die Hälfte der Nutzer – bzw. Nutzerinnen, über 90 Prozent sind weiblich und unter 20 – solche aus der Sicht einer hundegerechten Haltung abwegigen Meinungen.
 
ich kann an dem Artikel nichts schlechtes sehen. Vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert, aber eigentlich spricht es schon viele Dinge an, denen man so begegnen kann.
Es steht nicht da, dass immer Bachblüten schlecht sind u Brustgeschirr doof. Das lese ich so nicht heraus. Aber es stimmt schon, wie oft muss man sich als Sportler rechtfertigen, dass der arme Hund sich anstrengen darf?
Vielleicht rüttelt die etwas scharf formulierte Art den ein oder anderen mal auf?
Es heißt doch nicht, dass man seinen Hund nicht knuddeln u knutschen darf, aber mal ehrlich, wenn man so einige Hundebesitzer betrachtet, kommt bei mir selbiges Bild in den Kopf, wie der Verfasser schreibt. Und ich habe jetzt auch nicht geschrieben, alle knuddler sind Quäler. Knuddele selber gern unsere Hunde u die dürfen auch im Bett schlafen.. Und tragen zum Joggen ein Brustgeschirr...
 
sabsi schrieb:
Dass man sowas heute noch öffentlich sagen darf? Es gibt noch Hoffnung!

Naja, in Österreich...

@lynnie

Ich finde nicht, dass der Mann laut geschrien oder vorverurteilt hat. Er hat höchstens ein wenig gestichelt, und ein bisschen was Wahres ist schon dran an seiner Beobachtung.

Ich wohne hier ja (leider) direkt am Hundeauslaufgebiet, und da kann ich dann, vorausgesetzt, ich mach mir die Mühe, immer genau sehen, was gerade so "in" ist. Übrigens auch fast nur bei Frauen, Männer seh ich eher weniger mit den Hunden gehen.

Im Moment zB Schleppleine für jeden neuen Hund, K9-Geschirre mit coolen Schildern, und Leckerli, Leckerli, Leckerli, aber auch immer so ein "Kommst du bitteeee?"-Tonfall ohne weitere Konsequenz, wenn Hundi Leckerli unf Aufforderung gekonnt ignoriert und lieber weiter den Welpen der Nachbarin mobbt.
Ne Zeitlang davor waren es Flexileinen und Rappeldosen, nächstes Jahr sind es vermutlich Doxlock-Geschirre und was weiß ich nicht...

Aber ist ja auch wurscht. Ich denke trotzdem, dass der Autor zu selektiv sieht, und ihm nur bestimmte Leute ins Auge springen, weil die ihn halt besonders nerven. Er sieht nicht den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber er sieht im Wald halt nur die Birken, weil er gegen die zufällig allergisch ist, und alle anderen Bäume tut er als bedeutungslos ab.

Vielleicht ist es aber speziell in Wien gerade so, wie er es beschreibt. Wissen wir nicht.

Aber hier denke ich, irrt er, oder ich schaue im falschen Forum nach:
Dieses liebesmotivierte Hundequälsyndrom breitet sich aus. In den heimischen Internethundeforen vertritt mindestens die Hälfte der Nutzer – bzw. Nutzerinnen, über 90 Prozent sind weiblich und unter 20 – solche aus der Sicht einer hundegerechten Haltung abwegigen Meinungen. Dazu passt, dass etwa 80Prozent aller Hunde übergewichtig sind.

Wo sind sie denn hier, die 90 Prozent weiblichen Nutzer unter 20???? Sind wir ein so junges Forum?

Und wie gesagt, hier gibt es wirklich viele Hunde. Ich würde aber auch bei der Schleppleinen-Leckerli-K9-Fraktion mit dem schicken Futterbeutel von Hunter am Gürtel, die sich hier allmorgendlich schwätzend an meinem Haus vorbeibewegt, nicht davon ausgehen, dass 80% der Hunde übergewichtig sind. Nee, da wird akribisch die Leckerliration vom HuFu abgezogen, und Handfütterung ist ja auch total in.

(Ich muss mal rausfinden, ob die alle zur selben Hundeschule gehen...)

Der Mann hat also schon insofern Recht, als es unter "Hundlerinnen" klar Modetrends und eine gewisse Gruppendynamik gibt. Und wo sowas existiert, geht es immer auch wenigstens ein bisschen um Selbstdarstellung. Es ist echt schön, dazuzugehören und die Gewissheit zu haben, alles richtig zu machen. ;)

Vielleicht würde ich das selbst sogar auch ganz gut finden, oder mich da einreihen, wenn sich mir dieser Weg durch meinen Hund nicht von vornherein verschlossen hätte.

So bin ich - ob ich will oder nicht - gezwungen, mir das von außen anzuschauen.

Ich habe übrigens gar nichts gegen diese Leute und schere sie auch nicht alle über einen Kamm. Nicht alle von den Hunden sind unerzogen oder hören schlecht oder mobben.

Einige schon, andere nicht. Einige machen sonstige Probleme (Autos jagen), andere nicht.

Vielleicht bin ich ein bisschen neidisch, dass das bei ihnen anscheinend alles so einfach geht.

Und es nervt auch ein bisschen, von denen ständig als die Frau schief angeschaut zu werden, die ihren Hund anschreit und teilweise sogar tierschutzrelevant behandelt, ihn "scharf gemacht" hat oder ähnliches.

Ich hätte es lieber anders herum, aber das kann man sich halt nicht immer aussuchen.
 
Ich lese in dem auch Artikel nicht, dass eine freundlicher Umgang und eine positiv bestärkende Hundeerziehung schlecht oder falsch ist, im Gegenteil.
Es heißt,
-Dabei ist es ganz einfach, einem Hund ein guter Partner zu sein. Dazu gehören wechselseitige Aufmerksamkeit vom Welpenalter an, gute Erziehung durch liebevolle Konsequenz, genügend Zeit, Bewegung und eine gesunde Ernährung.-

Fakt ist aber, dass die liebesmotivierte Art der Hundeerziehung häufig so exzessiv praktiziert wird und keine Grenzen mehr gesetzt werden.
Wie häufig regt man sich über die „Der tut nix, will nur spielen“ Leute auf?
Würden solchen Hunden Grenzen gesetzt, gäbe es keine Hunde die selbständig entscheiden zu anderen hin zu laufen.
Leinenpöpler braucht man, bis auf ganz wenig Ausnahmen, nur eine Grenze setzen und der Hund wird es lassen. Warum gibt es nur so viele welche dieses Problem haben und nicht in den Griff bekommen?

Hat ein Hund gelernt, nicht an der Leine zu zerren, erfüllt ein Halsband den selben Zweck, wie ein Geschirr. Auch meine Hunde tragen ein Geschirr, wenn ich etwas mit ihnen mache, wo sie an der Leine Ziehen dürfen.


LG
 
Vielleicht ist der Titel des Freds hier ein wenig irreführend, weil es zwischen den in dem Artikel beschriebenen Deppen und gewalttätiger (als Gegenentwurf zu gewaltfreier) Hundeerziehung ja doch noch die eine oder andere sonstige Facette gibt.
Ich kann nur für mich und meinen Hundeverein reden, der sich zwar Gewaltfreiheit auf die Fahne geschrieben hat, deswegen aber sehr wohl Begriffe wie Konsequenz, Grenzen setzen und Korrektur nicht nur kennt, sondern deren Umsetzung auch predigt. Denn: Das eine schließt das andere nicht aus. Es ist grundsätzlich ja nichts falsch an positiver Bestätigung (als einer Methode aus dem Baukasten), im Gegenteil - nur die in dem Artikel beschriebene Dauerleckerli-Duzifraktion hat davon vermutlich rein gar nichts verstanden. Ist für die Hunde nicht gut - aber: Möglicherweise am Ende doch besser, sie leiden unter der falsch verstandenen Methode "positive Bestätigung", als sie leiden unter der falsch verstandenen Methode "Starkzwang".

Den Artikel selber halte ich für polemisch - aber das soll er wohl auch sein.
 
:auslach:

Dieses liebesmotivierte Hundequälsyndrom breitet sich aus. In den heimischen Internethundeforen vertritt mindestens die Hälfte der Nutzer – bzw. Nutzerinnen, über 90 Prozent sind weiblich und unter 20 – solche aus der Sicht einer hundegerechten Haltung abwegigen Meinungen.
das fand ich auch göttlich :lol: und frage mich nun: ist die KSG überaltert????????
und nicht nur die, ich kenn da gleich noch ein paar Foren, wo es auch net besser ausschaut....:D
 
Männer haben keine Zeit für Hundeforen, die erziehen lieber ihren Hund.. :p
 
Daevel...

seh ich im Grunde genauso

Was den Artikel angeht... Den hat ein männlicher, geschätzt mindestens 50-jähriger Professor der Naturwissenschaften geschrieben... was erwartest du? ;):lol:

Edit:

@gugl

Oder verfassen polemische Zeitungsartikel, weil ihr Hund schon erzogen ist! :D
 
ich (46) meld mich dann mal ab....
nee ganz im Ernst, so unrecht hat er doch nicht wenn man den Ton als Ironie oder Sarkasmus wertet? Denkt mal an die Modewellen unter HH, ob es um Ernährung, Gesundheit oder Erziehung geht....gefördert von den Medien.
 
:auslach:

Dieses liebesmotivierte Hundequälsyndrom breitet sich aus. In den heimischen Internethundeforen vertritt mindestens die Hälfte der Nutzer – bzw. Nutzerinnen, über 90 Prozent sind weiblich und unter 20 – solche aus der Sicht einer hundegerechten Haltung abwegigen Meinungen.


ich denke der meint in den internetforen vertritt die hälfte der nutzer diese meinung und von dieser hälfte die diese meinung vertreten sind 90 % Frauen unter 20.

versteht man das so
 
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