Würde mich mal interessieren, wie dieser vernünftige andere Weg Deiner Meinung nach aussehen soll.
Selektion auf Leistung, ja, aber möglichst dass ohne irgendwelche Hunde durch die Leistung überfordert werden? Wie kann das noch Selektion sein? Ich hab auch keine Antwort, aber für mich liegt es in der Natur der Sache, dass Selektion immer auch "Ausschuss" erzeugt.
Die Frage ist erst mal, was "Ausschuß" bedeutet!?
Wenn ein Hund die falsche Farbe hat, die Ohren nicht stehen, oder sonst etwas Optisches?
Und das, während andere Dinge, die zwar optisch gewollt sind, aber der Gesundheit des Hundes entgegen stehen hin genommen, oder gar gefördert wird.
Solange bei der Zucht immer mehr das Optische und modische Trends im Vordergrund stehen kann es mit vielen Hunderassen nur bergab gehen!
Die nächste Frage ist, wer legt, auf Grund welchen Wissens, fest, welche Leistung gefordert werden kann, oder sollte und wann ein Hund überfordert wird?
Selektion heißt, auch in der Natur, nicht an die Grenzen der Leistungsfähigkeit zu gehen und auch nicht, der "Stärkste" gewinnt.
Und wenn ein Hund, bei der Jagd, oder auf der Rennbahn nicht die gewünschte Leistung bringt findet sich oft immer noch jemand, dem das egal ist und den Hund so nimmt, wie er ist!