Germanischer Bärenhund ???

Ja, manche Merkmale die dem Hund Probleme bereiten MÜSSEN verschwinden (bzw schwächen sich ab) bei Mischlingen GSD recht schnell. So ein Schwachsinn wird von Mutter Natur recht konsequent korrigiert.
Das trifft aber nur auf die total kaputten Rassen zu die bei solchen Diskussionen schnell in den Fokus geraten, eignen sich ja auch gut als Beispiel :)

Ich möchte noch erleben das der Qualzuchtparagraph endlich mal umgesetzt wird und das Hunde wieder nach Tauglichkeit statt nach fragwürdigen Schönheitsidealen selektiert werden.
 
  • 26. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, manche Merkmale die dem Hund Probleme bereiten MÜSSEN verschwinden (bzw schwächen sich ab) bei Mischlingen GSD recht schnell.

Ich glaube gar nicht, dass Mischlinge da weniger Probleme haben.
Kreuzt man nen Labrador-Mix mit ED und den DSH-Mix mit HD hat man mit etwas "Glück" nen Mischling mit ED und HD...
 
Tiere sind leider doch eine Ware, und so lange dass so ist, funktioniert der Handel mit ihnen nach den Gesetzen derMarktwirtschaft!
Konkret bedeuted dass, das immer etwas mehr Hunde produziert werden sodass die Nachfrage immer befriedigt werden kann, ist das Angebot zu klein, steigt der Preis.
Dieser Handel funktioniert m.E. aber nur mit Rassehunden und in den Moment wo ich bereit bin, viel Geld für einen bestimmten Hund zu zahlen bin ich ein Teil dieses Marktes und damit ein Teil des Problems.

SO JETZT STEINIGT MICH!

Aha, nur der Handel mit Rassehunden funktioniert nach den Gesetzen der Marktwirtschaft. Und nach welchen Gesetzen funktioniert dann deiner Meinung nach der Handel mit der Massenware Billighund? :verwirrt:

Massenware Billighund, wieder so ein Begriff wie Vermehrer, jeder versteht was anderes darunter.
Meinst du die Hunde, die massenweise in Osteuropa produziert und hier auf den sogenannten Polenmaerkten verscherbelt werden?
Mir neu, dass dies Mischlinge sind, sollen zumindest reinrassige sein.
Klar ist doch wohl auch, dass umso höher der Preis, umso höher der zu erwartende Gewinn ist und umso höher der zu erwartende Gewinn ist ,umso skrupelloser und massenhafter werden die Anbieter.
Bei einen geimpften und gechipten Mischlingswelpen der für eine Schutzgebuhr von 150 bis max.250 euro gehandelt wird, ist der Gewinn eher gering, denn ganz ohne Kosten, kann selbst der skrupeloseste Anbieter nicht produzieren, bei einen reinrassigen werden dann schon mal 4stellige Summen gezahlt und dann rechnet sich so ein Wurf.
Weiterhin sind viele Kriterien der Zuchtverbaende nicht amWohl der Tiere oder der Erhaltung der ursprünglichen Rasse sondern an modischen Aspekten ausgerichtet, es wird eben das geliefert was der Markt verlangt

Ergebnis weniger Minuten Suche in einem gängigen Portal:
Ich kriege angeblich reinrassige Labradorwelpen schon für weniger als 400 Euro angeboten, mehrfach für unter 500. Fürs gleiche Geld krieg ich im gleichen Portal reihenweise Mischlingswelpen angeboten. Deine Vorstellung teurer Vermehrer-Rassehund vs. billiger Mischling stimmt de facto so nicht.
 
Tiere sind leider doch eine Ware, und so lange dass so ist, funktioniert der Handel mit ihnen nach den Gesetzen derMarktwirtschaft!
Konkret bedeuted dass, das immer etwas mehr Hunde produziert werden sodass die Nachfrage immer befriedigt werden kann, ist das Angebot zu klein, steigt der Preis.
Dieser Handel funktioniert m.E. aber nur mit Rassehunden und in den Moment wo ich bereit bin, viel Geld für einen bestimmten Hund zu zahlen bin ich ein Teil dieses Marktes und damit ein Teil des Problems.

SO JETZT STEINIGT MICH!

Aha, nur der Handel mit Rassehunden funktioniert nach den Gesetzen der Marktwirtschaft. Und nach welchen Gesetzen funktioniert dann deiner Meinung nach der Handel mit der Massenware Billighund? :verwirrt:

Massenware Billighund, wieder so ein Begriff wie Vermehrer, jeder versteht was anderes darunter.
Meinst du die Hunde, die massenweise in Osteuropa produziert und hier auf den sogenannten Polenmaerkten verscherbelt werden?
Mir neu, dass dies Mischlinge sind, sollen zumindest reinrassige sein.
Klar ist doch wohl auch, dass umso höher der Preis, umso höher der zu erwartende Gewinn ist und umso höher der zu erwartende Gewinn ist ,umso skrupelloser und massenhafter werden die Anbieter.
Bei einen geimpften und gechipten Mischlingswelpen der für eine Schutzgebuhr von 150 bis max.250 euro gehandelt wird, ist der Gewinn eher gering, denn ganz ohne Kosten, kann selbst der skrupeloseste Anbieter nicht produzieren, bei einen reinrassigen werden dann schon mal 4stellige Summen gezahlt und dann rechnet sich so ein Wurf.
Weiterhin sind viele Kriterien der Zuchtverbaende nicht amWohl der Tiere oder der Erhaltung der ursprünglichen Rasse sondern an modischen Aspekten ausgerichtet, es wird eben das geliefert was der Markt verlangt

Ergebnis weniger Minuten Suche in einem gängigen Portal:
Ich kriege angeblich reinrassige Labradorwelpen schon für weniger als 400 Euro angeboten, mehrfach für unter 500. Fürs gleiche Geld krieg ich im gleichen Portal reihenweise Mischlingswelpen angeboten. Deine Vorstellung teurer Vermehrer-Rassehund vs. billiger Mischling stimmt de facto so nicht.
aber irgendwie muss er es sich ja schön reden, dass vermehrer-mischlinge ok sind. :unsicher:
 
Ja, manche Merkmale die dem Hund Probleme bereiten MÜSSEN verschwinden (bzw schwächen sich ab) bei Mischlingen GSD recht schnell.

Ich glaube gar nicht, dass Mischlinge da weniger Probleme haben.
Kreuzt man nen Labrador-Mix mit ED und den DSH-Mix mit HD hat man mit etwas "Glück" nen Mischling mit ED und HD...

Ich meinte damit körperliche Merkmale wie extreme Kurznasigkeit, Schäferfrösche uÄ.

HD, ED, Spondylosen, Herzfehler usw merzen sich nicht von alleine aus, allein schon deshalb weil der Hund damit uU erst Probleme bekommt wenn er aus dem "zuchtrelevanten Alter" schon raus ist. Das sind die Sachen, ebenso wie diverse andere Erbkrankheiten, bei denen eine verantwortungsvolle Zucht ansetzen sollte. Und da greift selbst ein alleiniges Röntgen der Elterntiere nicht, es kann nämlich durchaus sein dass die eigene Hündin die einzige aus einem 10 er Wurf ist die keine HD hat. Deswegen braucht man zum erfolgreichen bekämpfen von Krankheiten einen breiten Stamm an Daten. Die HD auwertung meiner Hündin ist, obwohl ich mit ihr nicht züchten möchte, relevant für den weiteren Zuchteinsatz ihrer Eltern und Geschwister.
 
Das mag sein.
Allerdings hat die Welt schon viel zu viele Hunde die sie nicht braucht, was ich Grund genug finde nicht auch noch zusätzlich Würfe zu produzieren, wenn man nicht etwas Grundsätzliches damit verbessert.
Wirklich gute Züchter, die sich für Wesen und Gesundheit ihrer Rasse beide Beine ausreißen, kann ich gerade noch so tolerieren, ansonsten dürfte es eigentlich keine Würfe mehr geben bis die Tierheime und Straßen leer sind und so gut wie jeder Hund, jede Katze ein anständiges Zuhause hat.
Dass das Ideologisch ist, ist klar, aber zumindest ist es ein Grund nicht noch immerwährend neue Hunde zu produzieren oder bei solchen Leuten zu erwerben.

Tiere sind keine Ware, die man aus einer Laune heraus in die Welt setzen kann, ohne die Verantwortung für ihr gesamtes Leben zu übernehmen, wie man es auch bei einem Kind müsste.
Wenn das der Fall wäre, würden sich einige der "ach so süße Welpen"-Produzierer vllt. spätestens beim zweiten Wurf überlegen ob sie das leisten können.

...
 
Hallo zusammen,
wir haben einen dieser GBH - Mixe. Hündin, 33 Wochen, 38 kg, 67 cm Risthöhe bis dato ...
Soll ein angeblicher GBH, ein Altdeutscher SH und ein Kaukasier drin stecken ...
... alle nachgewiesenen Eigenschaften treffen zu. Ist schwierig aber toll.
Dieser Hund traf sofort meinen Geschmack und mein Verstehen von einem vierbeinigen Begleiter.
Der Hund ist so wie er ist, dementsprechend habe ich mehr oder weniger Anteil daran wie er domestiziert wird, wenn er dann in diese Familie passen soll.
Das könnte ein Dackel sein oder ein Staffordshire oder, oder, oder ...
Der Hund ist das, was am anderen Ende der Leine steht.

Um die Anfangsfrage nochmal aufzunehmen ...
... lest das Zitat, welches ich mir hier herausgesucht habe.
Sucht keine Antworten beim Hund.

Ich habe einen tollen GBH oder wie auch immer diese Rasse heißt und wer auch immer sich hier profilieren muss um damit Geld zu verdienen.

Schönen Abend noch
 
Hallo Hundefreunde,

Ich will weder jemandem Illusionen rauben, noch den Besserwisser raushängen lassen.

Der erschaffene Mythos des Germanischen Bärenhundes ist ja grundsätzlich erstmal sympathisch. Ich interessiere mich sehr für die alten Kulturen und der Name macht mich schon hellhörig.

Leider muss man feststellen, dass es sich beim Germanischen Bärenhund nicht um eine Wiedergeburt eines ausgestorbenen Hundes handelt, sondern lediglich um eine wilde Vermischung großwachsener Hunde, welche übrigens in der Regel die selben FCI-Kategorisierungen haben- Klasse 2 Berghunde, Molosser usw.

Es ist hier dasselbe passiert wie seinerzeit mit dem Leonberger. Er wurde aus Bernhardiner und dem HSH Pyrinäenberghund gemixt. Später kamen dann willkürlich weitere große- meist Herdenschutzhunde dazu. Bis er dann erst nach Jahrzenten einen festen Zuchtstandard bekam. Deshalb, nur mal am Rande, lässt sich der Leonberger übrigens auch wunderbar als Herdenschutzhund einsetzen, da er zu einem Großteil aus diesen verschiedenen europäischen HSH besteht.

Das ist ungefähr die selbe Karrie, die gerade der Germanische Bärenhund durch macht.

Entgegen aller Aussagen des Erstzüchtervereines weiß man mittlerweile, dass es sich um eine große Wundertüte handelt, weil (vom Verein dementiert) meistens eine Mischung zwischen den Rassen: Leonberger, Owtscharka (Kaukase), und gelegentlich anderen Riesen wie Bernhardiner und Neufundländer vorliegt.

Ich finde alle diese Riesen wunderbar und habe gar nichts gegen eine Kreuzung daraus. Auch der Erschaffung einer neuen Rasse kann ich nichts entgegensetzen. Beim Leonberger hat das ja wunderbar funktioniert.

Allerdings sollten Germ. Bärenhund-Interessenten immer damit rechnen, dass sich immer mal ein schwer händelbarer Kaukase oder Podhalona durchsetzt. In jedem Fall wird der Bärenhund -vielleicht ist der Name auch entstanden, weil früher diese Riesenmixe immer Bärenhunde genannt wurden- in der Regel ein guter Familien-, Wach, und sogar Herdenschutzhund sein.
 
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