Ich schreibe schon seit mehreren Jahren in einem anderen Forum (war hier auch schonmal Thema, dass ich dort eine SoKa-Diskussion führe) und kläre immer wieder über Sokas auf.
Ich musste mir dafür echt schon so einiges anhören (von psychischen Störungen über Assi, Proll, rassistisch, kinderfeindlich, fanatisch, krank, nervig *gg*usw.) aber das kennen die meisten von euch bestimmt
Immer wieder erhielt ich auch eine Menge Zuspruch, aber halt meist von Leute, die entweder selbst Sokas halten/gehalten haben oder die auch schon bevor ich kam, nicht negativ über diese Hunde gedacht haben.
Gerade erhielt ich eine PN in eben diesem Forum von jemandem, der sich in den betreffenden Diskussionsträngen (und es gab einige - ich bin halt fleißig ) niemals zu Wort gemeldet hat. Wir schrieben eigentlich über ein ganz anderes Thema aber plötzlich schrieb dieser jemand mir folgendes Zitat:
"Du hast meine Meinung über KS wirklich beeinflußt, ich habe in der Tat keine Vorurteile mehr, sondern nur noch gegen die (wenigen) brutalen Halter. Haste also gute Arbeit geleistet."
Außerdem sagte sie, dass sie mitunter einige Kampfis heute sogar hübsch finden kann (ich hatte ein paar Bilder verlinkt, wenn Leute sagten, die seien ja alle hässlich), z.B. Momo (von Tanja) fänd sie klasse
Ich hab mich echt total gefreut und habe deshalb die Hoffnung, dass es vieleicht noch mehreren anderen Leuten so geht, die sich einfach auch nie gemeldet haben.
Eine andere auch positive Reaktion bekam ich schonmal vor ein paar Wochen. Da schrieb jemand:
"Tatsächlich haben deine Ausführungen dazu beigetragen, meine Vorurteile gegen diese Hunderassen zu revidieren.
Ich dachte, diese Hunde seien in bestimmten Kreisen wegen ihrer negativen Eigenschaften so beliebt: Unberechenbar. Geringe Beisshemmung und hohes Aggressionspotenzial.
Mittlerweile ist mir klar, warum die Kampfhunderassen so häufig in schlechte, verantwortungslose Haltung geraten. Keine spezielle "angezüchtete" Aggressivität macht sie in manchen Kreisen so beliebt, sondern ihr beindruckendes Aussehen, sie "machen was her". (Das mag nicht für alle Rassen gelten.) Mit einem Dackel, knuffigem Jack-Russel-Terrier oder gar einem Berner Sennenhund kann man nun mal schlechter Eindruck schinden.
Liebes Murmeltier (---so heiß ich da---), bei mir als Hunde-Laie ist keine Angst, sondern nur ein Gefühl der Unsicherheit geblieben. Das mag wirklich an der Optik mancher Tiere liegen und ist nach näherer Beschäftigung mit ihrem Wesen gar nicht mit dem Verstand zu erklären."
Auch sie sagte aber nachher, dass sie sehr viele der von mir verlinkten Hunde absolut hübsch und nicht beängstigend fand.
Nun, warum ich das schreibe... naja, ich will mich ein wenig selbst beweihräuchern Nein Scherz
Ich lese hier so oft: "Wenn jemand schon sowas sagt, bereche ich die Unterhaltung ab - da ist doch Hopfen und Malz verloren" oder sowas...
Ich bitte euch: Brecht das Gespräch nicht ab. Wenn man von 100 Leuten nur 10 erreicht, erreichen diese 10 vielleicht im Folgenden wieder welche und so zieht es Kreise. Das ist doch unsere einzige Chance, den Medien entgegen zu wirken.
Ich möchte hier niemandem Vorwürfe machen. Ich bin nicht blauäugig. Ich führe diese Diskussionen jetzt seit knapp 3 Jahre wieder und wieder. Ich weiß, hier sind Leute dabei, die diskutieren dieses Thema seit vielen vielen Jahren - vielleicht gar Jahrzehnten. Es steht mir nicht zu, denen etwas darüber zu sagen. Ich kann verstehen, wenn man es irgendwann Leid ist. Wer weiß, wie ich nach so langer Zeit wäre und wie weit missionarischer Eifer irgendwann mal abkühlt - ist wohl ganz normal.
Aber allen, die ab und an noch diskutieren wollen, aber manchmal denken, dass es alles nix bringt, möchte ich hiermit einfach Mut machen. Selbst wenn man nicht direkt positives Feedback bekommt - wer weiß, wer es liest oder mithört oder weitererzählt.
Gebt nicht so schnell auf - woher sollen es die Leute, die nur BILD und RTL kennen, denn besser wissen, wenn nicht WIR es ihnen sagen?
Liebe Grüße
Natalie
Ich musste mir dafür echt schon so einiges anhören (von psychischen Störungen über Assi, Proll, rassistisch, kinderfeindlich, fanatisch, krank, nervig *gg*usw.) aber das kennen die meisten von euch bestimmt
Immer wieder erhielt ich auch eine Menge Zuspruch, aber halt meist von Leute, die entweder selbst Sokas halten/gehalten haben oder die auch schon bevor ich kam, nicht negativ über diese Hunde gedacht haben.
Gerade erhielt ich eine PN in eben diesem Forum von jemandem, der sich in den betreffenden Diskussionsträngen (und es gab einige - ich bin halt fleißig ) niemals zu Wort gemeldet hat. Wir schrieben eigentlich über ein ganz anderes Thema aber plötzlich schrieb dieser jemand mir folgendes Zitat:
"Du hast meine Meinung über KS wirklich beeinflußt, ich habe in der Tat keine Vorurteile mehr, sondern nur noch gegen die (wenigen) brutalen Halter. Haste also gute Arbeit geleistet."
Außerdem sagte sie, dass sie mitunter einige Kampfis heute sogar hübsch finden kann (ich hatte ein paar Bilder verlinkt, wenn Leute sagten, die seien ja alle hässlich), z.B. Momo (von Tanja) fänd sie klasse
Ich hab mich echt total gefreut und habe deshalb die Hoffnung, dass es vieleicht noch mehreren anderen Leuten so geht, die sich einfach auch nie gemeldet haben.
Eine andere auch positive Reaktion bekam ich schonmal vor ein paar Wochen. Da schrieb jemand:
"Tatsächlich haben deine Ausführungen dazu beigetragen, meine Vorurteile gegen diese Hunderassen zu revidieren.
Ich dachte, diese Hunde seien in bestimmten Kreisen wegen ihrer negativen Eigenschaften so beliebt: Unberechenbar. Geringe Beisshemmung und hohes Aggressionspotenzial.
Mittlerweile ist mir klar, warum die Kampfhunderassen so häufig in schlechte, verantwortungslose Haltung geraten. Keine spezielle "angezüchtete" Aggressivität macht sie in manchen Kreisen so beliebt, sondern ihr beindruckendes Aussehen, sie "machen was her". (Das mag nicht für alle Rassen gelten.) Mit einem Dackel, knuffigem Jack-Russel-Terrier oder gar einem Berner Sennenhund kann man nun mal schlechter Eindruck schinden.
Liebes Murmeltier (---so heiß ich da---), bei mir als Hunde-Laie ist keine Angst, sondern nur ein Gefühl der Unsicherheit geblieben. Das mag wirklich an der Optik mancher Tiere liegen und ist nach näherer Beschäftigung mit ihrem Wesen gar nicht mit dem Verstand zu erklären."
Auch sie sagte aber nachher, dass sie sehr viele der von mir verlinkten Hunde absolut hübsch und nicht beängstigend fand.
Nun, warum ich das schreibe... naja, ich will mich ein wenig selbst beweihräuchern Nein Scherz
Ich lese hier so oft: "Wenn jemand schon sowas sagt, bereche ich die Unterhaltung ab - da ist doch Hopfen und Malz verloren" oder sowas...
Ich bitte euch: Brecht das Gespräch nicht ab. Wenn man von 100 Leuten nur 10 erreicht, erreichen diese 10 vielleicht im Folgenden wieder welche und so zieht es Kreise. Das ist doch unsere einzige Chance, den Medien entgegen zu wirken.
Ich möchte hier niemandem Vorwürfe machen. Ich bin nicht blauäugig. Ich führe diese Diskussionen jetzt seit knapp 3 Jahre wieder und wieder. Ich weiß, hier sind Leute dabei, die diskutieren dieses Thema seit vielen vielen Jahren - vielleicht gar Jahrzehnten. Es steht mir nicht zu, denen etwas darüber zu sagen. Ich kann verstehen, wenn man es irgendwann Leid ist. Wer weiß, wie ich nach so langer Zeit wäre und wie weit missionarischer Eifer irgendwann mal abkühlt - ist wohl ganz normal.
Aber allen, die ab und an noch diskutieren wollen, aber manchmal denken, dass es alles nix bringt, möchte ich hiermit einfach Mut machen. Selbst wenn man nicht direkt positives Feedback bekommt - wer weiß, wer es liest oder mithört oder weitererzählt.
Gebt nicht so schnell auf - woher sollen es die Leute, die nur BILD und RTL kennen, denn besser wissen, wenn nicht WIR es ihnen sagen?
Liebe Grüße
Natalie