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Sera und Rest
... wurde gelöscht.
Gefährlicher Hund kostete Stadt 4715 Mark
Giessen/Hessen, 8.1.02
Höchst unspektakulär geht es in Parlamenten zu, wenn es um Jahresabschlussrechnungen von Haushalten geht. Dann werden nur die Hände gehoben. So an sich auch in Pohlheim, doch hinter dem Jahresabschluss 2000 in Pohlheim versteckte sich eine tierisch interessante Zahl. Ulrich Sann von der FWG brachte sie ans Tageslicht und kam damit in einer der zurückliegenden Parlamentssitzungen auf den Hund. Er sah sich die Zahlen genauer an und fragte, wie kann es nur sein, dass ein gefährlicher Hund so viel Kosten verursachen kann. Gleich 4715 Mark, so Bürgermeister Karl-Heinz Schäfer, musste die Stadt für den Aufenthalt des Tieres in der Biebertaler Tierklinik von Oktober 2000 bis April 2001 berappen. Der gefährliche Hund, ein Mischling mit Staffordshire-Einschlag, war auf der Tankkraftanlage A5 bei Garbenteich aufgefunden worden, ob ausgesetzt oder einfach nur entlaufen, konnte nicht geklärt werden. Da es sich dabei um Pohlheimer Gebiet handelt, musste die Stadt den Hund aus ihrer gesetzlichen Verantwortung heraus in Sicherungsverwahrung nehmen. Zunächst wurde der Vierbeiner im Bauhof untergebracht, weil das Gießener Tierheim keine gefährlichen Hunde aufnehme, so Schäfer. Da sich zunächst auch kein Privatmann zur Pflege fand, musste er dann in der Biebertaler Tierklinik untergebracht werden, was rund 700 Mark im Monat kostete. Erst Mitte des Jahres 2001 fand sich eine Familie für den Hund.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Giessen/Hessen, 8.1.02
Höchst unspektakulär geht es in Parlamenten zu, wenn es um Jahresabschlussrechnungen von Haushalten geht. Dann werden nur die Hände gehoben. So an sich auch in Pohlheim, doch hinter dem Jahresabschluss 2000 in Pohlheim versteckte sich eine tierisch interessante Zahl. Ulrich Sann von der FWG brachte sie ans Tageslicht und kam damit in einer der zurückliegenden Parlamentssitzungen auf den Hund. Er sah sich die Zahlen genauer an und fragte, wie kann es nur sein, dass ein gefährlicher Hund so viel Kosten verursachen kann. Gleich 4715 Mark, so Bürgermeister Karl-Heinz Schäfer, musste die Stadt für den Aufenthalt des Tieres in der Biebertaler Tierklinik von Oktober 2000 bis April 2001 berappen. Der gefährliche Hund, ein Mischling mit Staffordshire-Einschlag, war auf der Tankkraftanlage A5 bei Garbenteich aufgefunden worden, ob ausgesetzt oder einfach nur entlaufen, konnte nicht geklärt werden. Da es sich dabei um Pohlheimer Gebiet handelt, musste die Stadt den Hund aus ihrer gesetzlichen Verantwortung heraus in Sicherungsverwahrung nehmen. Zunächst wurde der Vierbeiner im Bauhof untergebracht, weil das Gießener Tierheim keine gefährlichen Hunde aufnehme, so Schäfer. Da sich zunächst auch kein Privatmann zur Pflege fand, musste er dann in der Biebertaler Tierklinik untergebracht werden, was rund 700 Mark im Monat kostete. Erst Mitte des Jahres 2001 fand sich eine Familie für den Hund.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.