Einstein
Quelle:
report
HUNDESPORT AKTUELL
Es liegen schwere Zeiten hinter uns und ganz schwere vor uns.In Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Essen und Hamburg ect. gestaltet sich die Situation dramatischer als von den Behörden angenommen. Dort gibt es, genau wie in anderen Ballungsgebieten auch, ausgesprochen viele Menschen, die sich Hunde der umstrittenen Rassen halten.Leider konzentriert sich innerhalb der Großstädte auch die Anzahl unseriöser Personen, die Hunde tatsächlich auf Menschen abrichten und als Waffe mißbrauchen.In den Tierheimen der Großstädte leben Hunde die fast ausschließlich in dunklen Kellerverschlägen gehalten wurden;Vierbeiner die man für Hundekämpfe missbrauchte; die ein Leben an der kette fristeten; Hunde die geschlagen und misshandelt wurden aber auch Hunde, die der Willkür der Politik zum Opfer fielen.Schwere Verhaltensstörungen, Angst vor Menschen und ein übersteigertes Aggressionsverhalten können die Folge traumatischer Erlebnisse sein.Deshalb muß in der Tat genau darüber nachgedacht werden, ob und an wen solche Tiere letztmalig vermittelt werden können.Die Resozialisierung betroffener Hunde erfordert sehr viel Sachkenntnis und noch mehr Geduld und kann keinesfalls von unerfahrenen Menschen durchgeführt werden.Hunde, die aus dem Milieu oder aus einem hundefeindlichen Umfeld stammen, sind in der Tat ein schwieriges Thema und haben sicherlich zu allgemeinen Hysterie beigetragen.Sicherlich zeigen die Fotos in Boulevardmagazinen und die Aufzeichnungen sensationsheischender Fernsehsender konsequent "GEFÄHRLICHE HUNDE", die schwere verhaltensstörungen aufweisen.Es steht außer Frage, dass es solche Hunde gibt und dennoch vermitteln viele Medien einer verzehrte Realität.Schwer verhaltensgestörte, aggressive Hunde gehören zu den Ausnahmen und leben nicht in jedem deutschen Vorgarten - auch wenn die tägliche Berichterstattung den Eindruck vermittelt, auf der starße wimmle es von Pitbulls, die nur nach dem Leben der Bevölkerung trachten.
Die gesamte Diskussion basiert auf einer zu tiefst emotialen Ebene, die lediglich Nachteile mit sich bringt.Bürger werden verunsichert und gezielt zu einer hundefeintlichen Bevölkerung erzogen, Hundehalter werden immer neuen Attacken ausgesetzt und zu gesellschaftlichen Außenseitern erklärt.
Das dürfen wir nicht länger zu lassen. Wir sollten alle, insbesonders die Politik, sehr sachlich und mit höchster Kompetenz die durch Willkür bzw. emotionale Überhastung entstandenen Hundeverordnungen noch einmal überarbeiten und einige Fragen neu diskutieren.
1. Vors. des NRV e.V.
P.s. Vielen lieben Dank, das ich von Ihnen die Genehmigung erhalten habe Ihren Text bei der Kampfschmuser-Gemeinde zu veröffentlichen.
*zwinker*
[Dieser Beitrag wurde von Einstein am 04. November 2000 editiert.]
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HUNDESPORT AKTUELL
Es liegen schwere Zeiten hinter uns und ganz schwere vor uns.In Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Essen und Hamburg ect. gestaltet sich die Situation dramatischer als von den Behörden angenommen. Dort gibt es, genau wie in anderen Ballungsgebieten auch, ausgesprochen viele Menschen, die sich Hunde der umstrittenen Rassen halten.Leider konzentriert sich innerhalb der Großstädte auch die Anzahl unseriöser Personen, die Hunde tatsächlich auf Menschen abrichten und als Waffe mißbrauchen.In den Tierheimen der Großstädte leben Hunde die fast ausschließlich in dunklen Kellerverschlägen gehalten wurden;Vierbeiner die man für Hundekämpfe missbrauchte; die ein Leben an der kette fristeten; Hunde die geschlagen und misshandelt wurden aber auch Hunde, die der Willkür der Politik zum Opfer fielen.Schwere Verhaltensstörungen, Angst vor Menschen und ein übersteigertes Aggressionsverhalten können die Folge traumatischer Erlebnisse sein.Deshalb muß in der Tat genau darüber nachgedacht werden, ob und an wen solche Tiere letztmalig vermittelt werden können.Die Resozialisierung betroffener Hunde erfordert sehr viel Sachkenntnis und noch mehr Geduld und kann keinesfalls von unerfahrenen Menschen durchgeführt werden.Hunde, die aus dem Milieu oder aus einem hundefeindlichen Umfeld stammen, sind in der Tat ein schwieriges Thema und haben sicherlich zu allgemeinen Hysterie beigetragen.Sicherlich zeigen die Fotos in Boulevardmagazinen und die Aufzeichnungen sensationsheischender Fernsehsender konsequent "GEFÄHRLICHE HUNDE", die schwere verhaltensstörungen aufweisen.Es steht außer Frage, dass es solche Hunde gibt und dennoch vermitteln viele Medien einer verzehrte Realität.Schwer verhaltensgestörte, aggressive Hunde gehören zu den Ausnahmen und leben nicht in jedem deutschen Vorgarten - auch wenn die tägliche Berichterstattung den Eindruck vermittelt, auf der starße wimmle es von Pitbulls, die nur nach dem Leben der Bevölkerung trachten.
Die gesamte Diskussion basiert auf einer zu tiefst emotialen Ebene, die lediglich Nachteile mit sich bringt.Bürger werden verunsichert und gezielt zu einer hundefeintlichen Bevölkerung erzogen, Hundehalter werden immer neuen Attacken ausgesetzt und zu gesellschaftlichen Außenseitern erklärt.
Das dürfen wir nicht länger zu lassen. Wir sollten alle, insbesonders die Politik, sehr sachlich und mit höchster Kompetenz die durch Willkür bzw. emotionale Überhastung entstandenen Hundeverordnungen noch einmal überarbeiten und einige Fragen neu diskutieren.
1. Vors. des NRV e.V.
P.s. Vielen lieben Dank, das ich von Ihnen die Genehmigung erhalten habe Ihren Text bei der Kampfschmuser-Gemeinde zu veröffentlichen.
*zwinker*
[Dieser Beitrag wurde von Einstein am 04. November 2000 editiert.]