a & a schrieb:
Liebe Birgit,
so realistisch diese Geschichten auch sein mögen, so unangenehm sind sie für Fuchs-Fans wie mich...
Es ist ja auch nicht so, als würden sie uns den Lebensraum wegnehmen, es ist umgekehrt
Wegnahme des Lebensraums im eigentlichen Sinne würde ich das gar nicht nennen.
Ich bin eher der Ansicht, dass da etwas passiert, was vor vielen tausend Jahren schon mal passiert ist. Damals begaben sich Wölfe in die Nähe des Menschen, da es in dessen Nähe immer Abfälle zu holen gab. Irgendwann resultierte daraus der Haushund.
Vielleicht wird der Fuchs eines Tages in ferner Zukunft auch mal ein Haustier? Nicht der Fuchs von heute, sondern ein "leicht abgewandelter".
Vereinzelt leben Füchse ja schon in Haushaltungen, der Anfang ist auf jeden Fall schon gemacht worden. Ob das gut oder schlecht ist? Ich weiß es nicht, ich tendiere zwar eher zu schlecht, aber man wird diese Entwicklung kaum aufhalten können.
Heutzutage gibt es ja Gesetze, die die Haltung von Wildtieren unter strenge Reglementierung stellen, aber der Anfang ist trotzdem schon mal gemacht.
Ich mag Füchse übrigens auch sehr!
Bis auf den Fuchsbandwurm finde ich sie auch ungefährlich. Tollwut gibts bei uns wie schon gesagt ja nicht.
Viel "eigenartiger" finde ich das, was im Wohngebiet passiert, wo meine Eltern wohnen. Das ist ein Plattenbaugebiet, allerdings sehr hübsch im Grünen, da war früher mal Wald und man hat beim Bau der Häuser soviel wie möglich von den Bäumen stehen lassen.
Wenn man da früh um Fünf das Haus verlässt, muss man damit rechnen, dass man einer Wildschweinhorde gegenüber steht. Also die jagen mir wirklich Angst ein!