Freudenstadt Angriff durch Kampfhunde

Warum wird mir diese Frage nie gestellt?
Weil es kaum jemanden interessiert und das Image feststeht.
Frag doch mal einen Otto Normalbürger, was er mit einem Kampfhund verbindet.


Was für eine bescheuerte Argumentation :unsicher:
Weil das Image angeblich "feststeht", kann und soll man es einfach weiter verfestigen :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Frag doch mal was ein "Otto-Normalbürger" unter einem "Nigger", einem "Ar..Fi...er" oder einem "Knoblauchfresser" versteht - die Begriffe werden auch von jedem "verstanden" (zumindest hat jeder irgendeine Vorstellung dazu) trotzdem sind es Worte die zur Diskriminierung,Aufhetzung, Vorurteilsbildung und Schaffung von Negativemotionen ganz bewusst populistisch eingesetzt/missbraucht werden .... für mich eine Kategorie mit dem Wort "Kampfhund".
Aber Deiner Meinung nach kann man solche Worte ja ruhig weiter im Alltag (und auch als Kind) eiterverwenden - sie sind ja eh allgemein bekannt :rolleyes:
 
Lesen kannst Du aber?
Marismena hat eine Frage gestellt und ich habe sie beantwortet.
Wie ist denn Deine Antwort?
Bin gespannt.

Dumm schwafeln ist nicht immer eine Option.
 
DIESE "Argumentation", dass "Otto-Normalbürger" das Wort Kampfhund kennt, irgendwas damit verbindet und dass man es deswegen ruhig weiter benutzen könnte, zieht sich schon von Anfang an durch Deine Antworten :hallo:
... und war von Anfang an sinnlos :rolleyes:
 
Warum wird mir diese Frage nie gestellt?
Weil es kaum jemanden interessiert und das Image feststeht.
Frag doch mal einen Otto Normalbürger, was er mit einem Kampfhund verbindet.

2. Es wird nicht gefragt, weil die meisten sich schon ihre Vorurteile und Meinungen geBILDet haben und es deswegen nicht mehr für nötig halten nachzufragen :(

Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen deiner und Geralds Antwort?:verwirrt:
 
Warum wird mir diese Frage nie gestellt?
Weil es kaum jemanden interessiert und das Image feststeht.
Frag doch mal einen Otto Normalbürger, was er mit einem Kampfhund verbindet.

2. Es wird nicht gefragt, weil die meisten sich schon ihre Vorurteile und Meinungen geBILDet haben und es deswegen nicht mehr für nötig halten nachzufragen :(

Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen deiner und Geralds Antwort?:verwirrt:

Der Unterschied ist, dassGerald das Wort "Kampfhund" weiter verwenden will, weil die Vorurteile ja eh schon da sind und ich das Wort Kampfhund nicht verwendet sehen will, um die Vorurteile nicht weiter zu verfestigen. :hallo:

(lässt sich allerdings nicht an diesen beiden Antworten unterscheiden, sondern nur im Zusammenhang mit der restlichen Diskussion - gebe ich zu)

DASS es aktuell Vorurteile gibt und Menschen ein Bild -jeder ein anderes - zu dem Wort Kampfhund im Kopf haben, dürfte wohl unstrittig sein.
 
Hier geht's aber weniger um "Wollen", sondern um Tatsachen.
Und der "Kampfhund" ist mittlerweile ein etabliertes Wort, auch wenn man zehnmal dagegen anzetert.
Man kann sich natürlich in der isolierten Forenwelt gegenseitig hochschaukeln und den Rest Deutschlands als ignorante BILD - Leser betiteln, nur etwas bringen wird das effektiv höchstens den beteiligten usern.
 
An der Stelle
Warum wird mir diese Frage nie gestellt?
Weil es kaum jemanden interessiert und das Image feststeht.
Frag doch mal einen Otto Normalbürger, was er mit einem Kampfhund verbindet.

hat er aber nur eine Frage beantwortet, und zwar inhaltlich genauso wie du.
Deswegen war deine Reaktion

Was für eine bescheuerte Argumentation :unsicher:
Weil das Image angeblich "feststeht", kann und soll man es einfach weiter verfestigen :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

an der Stelle verfehlt.

Im übrigen habe ich ihn nicht so verstanden, dass er
das Wort "Kampfhund" weiter verwenden will, weil die Vorurteile ja eh schon da sind

sondern nur, dass er die Aufregung darüber, dass das Wort in dem Artikel verwendet wird, nicht teilt, weil es eben gängiger Sprachgebrauch ist. Das ist in meinen Augen noch keine Befürwortung dieses Sprachgebrauchs, wie ihr das interpretiert habt.

edit: diesmal war Gerald schneller.
 
Weil es kaum jemanden interessiert und das Image feststeht.
Frag doch mal einen Otto Normalbürger, was er mit einem Kampfhund verbindet.

2. Es wird nicht gefragt, weil die meisten sich schon ihre Vorurteile und Meinungen geBILDet haben und es deswegen nicht mehr für nötig halten nachzufragen :(

Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen deiner und Geralds Antwort?:verwirrt:

Der Unterschied ist, dassGerald das Wort "Kampfhund" weiter verwenden will, weil die Vorurteile ja eh schon da sind und ich das Wort Kampfhund nicht verwendet sehen will, um die Vorurteile nicht weiter zu verfestigen. :hallo:

(lässt sich allerdings nicht an diesen beiden Antworten unterscheiden, sondern nur im Zusammenhang mit der restlichen Diskussion - gebe ich zu)

DASS es aktuell Vorurteile gibt und Menschen ein Bild -jeder ein anderes - zu dem Wort Kampfhund im Kopf haben, dürfte wohl unstrittig sein.


na da versteh ich ihn aber anders.
ich versteh ihn so das er gegen die ausblendung der geschichte dieser hunde geht ,und da beist die maus nun mal kein faden ab, das der begriff kampfhund eine sehr grosse rolle dabei spielt.

übrigens halt ich es für ein grücht ,das noch niemand gerfagt wurde warum er ausgerechnet diese rasse hält.
 


Naja, selbst in Hamburg hats ein Teil der Medien verstanden. ;) Also nunmal nicht so tun, als ob man "eh nichts ändern könnte". Wird immer Deppen geben die sowieso nicht zuhören wollen. Aber halt auch andere. :)
 
wer tut so?

Solche Artikel gibt's schon seit über 10 Jahren.
 
Also, damit ihr meine Reaktion hier vielleicht besser versteht, ich hatte in letzter Zeit gehäuft innerhalb
von Verwandten und Bekannten solche Konfrontationen.
Während der Rest der Menschen, denen wir begegnen durchweg erfreut auf meine wirklich
extrem freundlichen Hunde reagiert. (nicht übertrieben, die sind krass freundlich)
Aber bei den blöden Provokationen im Verwandtenkreis wurde ich tatsächlich nie gefragt, warum
ich mich für diesde Rasse entschieden habe.
Denn dann hätte ich die positiven Eigenschaften endlich einmal zur Sprache bringen können.
Aber nein, es wird sofort mit dem K-Wort geschmissen.
Und exakt da fiel mir auf, dass sie überhaupt nullkommanull Peilung haben, um welche
Rassen es geht. Es wird überhaupt nicht differenziert.
Und dann kam von so einem Dödel das Totschlagargument: "In unserer Straße hatten wir einen
Pit Bull, der war so furchtbar unerzogen und aggressiv, der hat ständig am Tor gebellt."
Darauf ging ich der Sache auf den Grund und stellte es als sehr zweifelhaft dar, ob denn dort
wirklich ein Pit Bull hintrer dem Tor kläffte und die Leute in pure Angst versetzte.
Heraus kam, es war ein AmBull.
Das ist kein Einzelfall.
Es geht mir nicht darum, Rassen gegeneinander auszuspielen.
Aber dadurch konnte ich aufzeigen, dass die Leute verurteilen, ohne jedes Differenzieren oder Informieren.
Mir geht es darum, dass es "die"Rasse "Kampfhund" nicht gibt.
Es gibt unterschiedliche Rassen dieses Erscheinungsbildes, die unterschiedliche Zuchtziele und
unterschiedliche Ansprüche und Charaktereigenschaften haben.
Und es gibt innerrhalb einerr Rasse völlig unterschiedliche Charaktere.
Sogar innerhalb eines Wurfes.
Ja und sogar der selbe Hund kann sich, je nach Halter, deutlich verändern.
Es geht also immer um das Team Hund - Mensch, das über die Gefährlichkeit entscheidet.
So. Und wenn ich erlebe, dass nur bei dem Stichwort mit "K" sofort haltlos Stammtischparolen
in den Raum geballert werden, dann muss ich mit Wissen dagegen halten.
Und das wäre auch bei den Medien wünschenswert.
Aufklären und Differenzieren und Unschuldige vor blinder Verurteilung schützen.
Das sollte Aufgabe guter Journalisten sein.
Aber das Unwort mit K ist wie eine Lunte, die man nur den Leuten vorwerfen muss und es geht ab.
Nur eben in die Irre.
 
Nachtrag: Ich persönlich würde das Wort Kampfhund überhaupt nicht negativ empfinden.
Ich finde auch an der Rasssengeschichte überhaupt nichts Schlimmes.
Im Gegenteil, die Vergangenheit hat diese Rassen ja erst zu dem gemacht.
Viele gute Eigenschaften sind dadurch erst entstanden.
Wie gesagt, nicht das Wort ist schlimm, aber die Art, wie es pervertiert gegen Hunde und
ihre Halter eingesetzt wird.
Ich bezeichne interrn meine Hunde gerne mal als Kampfhunde und meine das sehr liebevoll...
 
Aber bei den blöden Provokationen im Verwandtenkreis wurde ich tatsächlich nie gefragt, warum
ich mich für diesde Rasse entschieden habe.
Denn dann hätte ich die positiven Eigenschaften endlich einmal zur Sprache bringen können.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du dafür diese Frage brauchst.
Ich kann von meinen Hunden schwärmen, ohne dass mich erst jemand fragen muss, warum ich mich für die entschieden habe. ;)
 
Gibt auch Leute, mit denen kann man nicht über Hunde (egal welche) reden.
Mein Vater hatte selbst immer Hunde, da ist es kein Problem, meine Mutter eher gar keine Beziehung dazu.
Also da nun in der Verwandtschaft unbedingt solche Gespräche führen zu wollen, kann auch mit normalen Hunden schwierig werden. Fängt bei manchen schon an, daß das Verständnis fehlt, daß man dem Hund private Sachen unterordnet, seinen Urlaub danach ausrichtet oder er einfach in der Wohnung ist.
Dann lass ich es und rede mit Leuten, die mit mir auf einer Welle schwimmen. :kp:
 
Nachtrag: Ich persönlich würde das Wort Kampfhund überhaupt nicht negativ empfinden.
Ich finde auch an der Rasssengeschichte überhaupt nichts Schlimmes.
Im Gegenteil, die Vergangenheit hat diese Rassen ja erst zu dem gemacht.
Viele gute Eigenschaften sind dadurch erst entstanden.
Wie gesagt, nicht das Wort ist schlimm, aber die Art, wie es pervertiert gegen Hunde und
ihre Halter eingesetzt wird.
Ich bezeichne interrn meine Hunde gerne mal als Kampfhunde und meine das sehr liebevoll...

Es ist bei einigen der Rassen ein kleiner Teil ihrer Geschichte, dass sie AUCH zu Hundekämpfen / Tierkämpfen eingesetzt wurden ... die meisten hatten daneben auch noch eine ganze Menge anderer Aufgaben und Verwendungszwecke.

Die Bezeichnung Kampfhund reduziert die Hunde NUR auf diesen Teil ihrer Geschichte (der paradoxerweise nicht mal bei allen zur Rassegeschichte gehört) und ist inzwischen auch so negativ besetzt dass der gern zitierte "Otto-Normalbürger" dabei nicht unbedingt an den Missbrauch für Tierkämpfe denkt sondern blutrünstige, aggressive, sich festbeißende Bestien im Kopf hat.

Egal aus welcher Richtung es betrachtet wird, ist das Wort Kampfhund schlicht und einfach falsch und lediglich populistisch (versteht eh jeder was anderes darunter) - außer evtl. für die Hunde, die tatsächlich zu Tierkämpfen eingesetzt werden.

Es ist traurig, dass es Leute gibt, die den Gebrauch inzwischen als "normal" ansehen - aber es werden -zum Glück auch außerhalb des Forums ! - immer mehr, die differenzierter darüber nachdenken.
 
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