Freudenstadt Angriff durch Kampfhunde

"Kampfhund" darf aber verwendet werden und wird es auch.
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  • 20. Juni 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hätte sie einen lobenden Artikel über Kampfhunde verfasst, durchaus auch polarisierend, sähe das wahrscheinlich ganz anders aus.
Dann würde man sie hier zur Journalistin des Jahres hochjubeln. :lol:

Nein auch dann würd ich die Wortwahl Kampfhund anprangern.
 
Um "echte Pitbulls" geht es nicht, denn die hat so gut wie niemand von euch.
Wahrscheinlich habe ich davon schon mehr gesehen, als die meisten user hier.
Amstaffs erkennt wohl so ziemlich jeder als "Kampfhund" und beim Bullterrier erübrigt sich die Frage sowieso, denn der ist im "Volk" der eigentliche Pitbull.

Warten wir weitere Meldungen diesbezüglich ab, dann sehen wir, ob das Mädel Recht hatte.

Das stimmt,wenn ich mit Toyah unterwegs bin fragen die Leute fast immer ,warum der Pitbull ohne Maulkorb läuft.
Bei uns kommt einmal im Jahr das Ordnungsamt,macht ein Foto vom bösen Kampfhund und kontrolliert die Chipnummer am Hund mit den mitgebrachten Unterlage.
Voriges Jahr hat der Beamte mich tatsächlich gefragt:Warum ist der Pitbull nicht angemeldet?
Ich sag,welche Pitbull,Thysson ist doch gemeldet,sie haben doch alles kontrolliert!

Da sagt der ,mit dem Finger auf Toyah zeigend und was ist mit der?
Das ist ein Kampfhund,die müssen sie anmelden.
Ich hab laut gelacht gesagt das es sich hierbei um einen Standart Bullterrier handelt,der bei der Steuer gemeldet ist und ansonsten in RLP keine Auflagen hat.

Er meinte dann er würde das prüfen und ich hab nix mehr von ihm gehört.
Dieses Jahr wird er wieder kommen,den Sancho kontrollieren,bin mal gespannt,
ob er sich nochmal wegen Toyah äußert.

Es ist manchmal echt zum dauerbrechen,
es ist einfach durch die vielen Bilder ganz tief drinnen in den Köppen der Leute,
welche Rassen für sie Kampfhunde sind:sauer:
 
Es kann sich hier um alle möglichen Rassen handeln, da uns die Rasse nicht mitgteilt wird.

Konkret wird die Verfasserin nur darin zu beschreiben, wie sich die "Kampfhunde" auf die Frau stürtzen und das der Halter Probleme damit hat, die Hunde abzuhalten und das die Frau beim Sturtz verletzt wurde und der Hund ebenfalls verletzt wurde etc.

Eine perfekte zukünftige Bildjournalistin :lol:
 
Oder MoPo.
Ich erinnere mich noch ausgezeichnet an die Schlagzeilen
von der "Kampfhundmutter" aus Fahrenkrug,
die ihr "Kind" gnadenlos "zerfleischen" ließ.
Ich lernte die Frau und ihre fast erwachsene Tochter später persönlich kennen.
Es handelte sich um keine der vier "K."Hundrassen. Das "Kind" war eine attraktive junge Frau, die lediglich eine gut verheilte Wunde am Unterarm hatte. Ihr einziger Schmerz war der grauenvolle und sinnbefreite Tod ihrer Nicht - Kampfhunde. Es waren nicht einmal Mixe von diesen Rassen.
Dennoch ging der Fall als "Kamofhundevorfall" in die Geschichte ein. Und immer, wenn es wieder einmal um Pit und Staff geht, wird dieser Vorfall für die Gefährluchkeit dieser vier Rassen als Argument ibs Feld geführt.
 
Nicht könnte, sondern im Volksmund sind Pitbull, Bullterrier und Co Kampfhunde.
Insofern denke ich schon, daß sie sich korrekt ausgedrückt hat, denn sie ist keine Kynologin und wahrscheinlich auch nicht mit eurer Hysterie gesegnet, in welche ihr automatisch umschaltet, wenn ihr das böse Wort lest.

Liegt nicht eher der Begriff Kampfhund einer Hysterie zugrunde?

Ich persoenlich kenne keinen Kampfhund. Habe noch nie einen real gesehen. Hoechsten Hunde mit einer traurigen Showkampf in der Arena des 18. Jahrhunderts-Vergangenheit ihrer genetischen Vorfahren. Hoechstens Hunde deren Rassegenossen leider Gottes noch heute manchmal fuer illegales Tun missbraucht werden.

Man sollte den Begriff Kampfhund nicht unterstuetzen. Er soll Bilder und Aengste im Kopf erzeugen. Er soll alle Hunde bestimmter Rassen und bestimmten Aussehens in die Rolle stets kampfbereiter und aggressiver Bestien ruecken und deren Halter kriminalisieren. Aber das entspricht heute absolut nicht mehr der Wahrheit.
Genauso wenig wie das gegenteilige Bild das dadurch erzeugt wird der Wahrheit entspricht, naemlich das alle Hunde die nicht "Kampfhund" sind per se unbedenklich sind.
 
ccb

:kindergarten:

Geh auf den Markt einer beliebigen Stadt in Deutschland, nehme jeweils ein Foto von Amstaff, Schäferhund, Berner Sennen, Spitz und frage die Passanten, wer von ihnen ein Kampfhund ist.

Der Passant hat nämlich keine Ahnung von Sachkunde, Hundeverordnung und Pipapo, doch er weiß, was man landläufig als "Kampfhund" bezeichnet.

Schon so blind mittlerweile?

Aber muss man das unterstuetzen?

Nimmt einen Owtscharka und einen Staff mit in die Innenstadt und frag wer von beiden gefaehrlich ist und wer nicht? Was werden die Leute wohl sagen? Was werden sie tun? Sie werden dem Owtscharka ins Fell packen, auch wenn der Staff sich noch so an sie ranschmeisst.

Diese ganze Kampfhund-Stereotype ist meiner Ansicht nach ein absoluter Teufelskreislauf in ganz verschiedenen Bereichen. Dadurch dass der Hund als negativ verschrien ist werden nicht nur Hund und Halter ungerecht behandelt, sondern diese Hunde werden fuer Idioten interessant die einen gefaehrlichen Hund wollen. Das wiederum erhoeht die Gefahr von Unfaellen was wiederum das negative Bild verstaerkt.
Auf der anderen Seite wird der Umgang mit anderen Rassen wie dem Golden Retriever unbedachter. Unvorsichtiger. Eltern lassen unbedacht ihre Kinder einem fremden Chow Chow ins Fell grabschen, ohne darueber nachzudenken dass auch der gewaltig zubeissen kann.
Von den "Kampfhunden" die in Tierheimen sitzen weil sie einem verurteilten Phaenotyp angehoren ganz zu schweigen. Von der Undifferenziertheit dieser Verurteilung, sowohl was Beisstatistiken als auch was andere Tiere mit Kampfhundvergangenheit die man aber nicht als Kampfhunde betrachtet (Englische Bulldoggen) angeht will ich gar nicht erst anfangen.
Und wenn ich dann noch an Daenemark denke, wo es nicht die Beisstastistik oder Expertenmeinungen waren, sondern Vorurteile und Stereotype, durch die sogar Welpen getoetet werden weil sie dem falschen Phaenotyp entsprechen, dann koennte ich wirklich heulen.

Ja, Kampfhunde ist ein Wort das jedem ein Begriff ist. Genauso wie vermutlich jeder weiss dass Juden gemeint sind, wenn abfaellig das Wort "Hakennase" faellt. Macht es das richtig? Nein, absolut nicht.
 
Ich würde einem Owtscharka auch mehr vertrauen als einem Staff.

Was Du hier schreibst, ist alles richtig, doch die Tatsachen sind nun mal nicht so, wie man sich das wünscht.
 
Ich würde einem Owtscharka auch mehr vertrauen als einem Staff.

Was Du hier schreibst, ist alles richtig, doch die Tatsachen sind nun mal nicht so, wie man sich das wünscht.

Dann verstehe ich deine Beitraege in diesem Thread nicht. Dann muesstest du doch verstehen koennen warum man den Begriff Kampfhund ablehnt.
 
@ HSH Schon wieder verkehrt gedacht. Wenn man Tatsachen, die grundfalsch sind, hinnimmt, weil sie eben nun mal so sind, ist dieses Unrecht.
Ich erinnere mich noch an Endlosdiskussionen in meiner Schulzeit. Es ging um den Bau von AKW.
Es gab tatsächlich solche Hirnis, die sagten, es sei quatsch gegen Atomkraft zu sein, "weil die trotzdem kommt und Brokdorf eben doch gebaut wird."
Nur deswegen waren sie dann dafür.
Wenn man vor Miss-ständen resigniert, weil "die Verhältnisse nun mal so sind", dann hätten wir heute noch die DDR.
Ein Grund eben niemals aufzugeben, nur weil Macht und Meinungsmache gegen Wahrheit und Recht stehen.
Lügen werden nicht zu Wahrheit, nur weil man sie jahrelang stereotyp wiederholt.
 
mauswanderer

Und Du meinst, wenn man hier im Form zum 1000. Mal die selbe Leier 'runterrasselt, wird sich "draußen" etwas ändern?
Was hat es denn gebracht, die Geschichte der Kampfhunde zu verleugnen, dämliche Gegenbegriffe aufzbauen, wie "Kampfschmuser", Soka und ähnlichen Firlefanz?
Richtig, man hat sich lächerlich und unglaubwürdig gemacht und denen die Erklärung des "Kampfhundes" überlassen, die das heutige Bild dieser Hunde aufbauten.
 
mauswanderer

Und Du meinst, wenn man hier im Form zum 1000. Mal die selbe Leier 'runterrasselt, wird sich "draußen" etwas ändern?
Was hat es denn gebracht, die Geschichte der Kampfhunde zu verleugnen, dämliche Gegenbegriffe aufzbauen, wie "Kampfschmuser", Soka und ähnlichen Firlefanz?
Richtig, man hat sich lächerlich und unglaubwürdig gemacht und denen die Erklärung des "Kampfhundes" überlassen, die das heutige Bild dieser Hunde aufbauten.

Das sehe ich definitiv anders.
 
Ich finde es ehrlich gesagt sogar ziemlich anmaßend die Bemuehungen Begriffe und Bilder zu veraendern und die damit verbundene Aufklaerungsarbeit von Jahren als "sich laecherlich machen" zu bezeichnen.
 
Ob es hier was bringt, weiß ich nicht. Aber vielleicht googled die Schantalle ja mal ihren eigenen Artikel und liest dann hier mit.
 
mauswanderer

Was Du findest, ist aber nicht relevant.
Relevant ist das Bild der Hunde in der Bevölkerung.
Und relevant ist, was man draußen mit "Kampfhund" verbindet und das ist in der Regel eine völlig falsche Vorstellung.
 
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