dass die Welpen zu Leuten kommen die sich
a) den Hund leisten können
b) nicht davor abschrecken auch mal richtig Geld dafür zu zahlen (später vielleicht für eine TA)
c) sich vorher gut überlegen, ob sie einen Hund wollen (und das tut man wenn man 1400 Euro dafür ausgeben soll)
Ich kann ja jetzt nur mal von mir sprechen ... ich mache mich sicherlich nicht über Bones lustig.Bones wird sicher nicht als Vermehrer hingestellt - dass man sich aber augenscheinlich über sie (und ihre Ansichten, so scheint es mir bisweilen) lustig macht, ist kaum von der Hand zu weisen *find* - übrigens ein Grund, warum ich hier seit einigen Seiten nichts mehr geschrieben habe, immer hoffend, dass die Diskussionsteilnehmer die Kurve wieder bekommen. Das scheint geschehen zu sein, was ich sehr begrüße!
Solange Kriterien als Anhaltspunkte dargestellt werden ... kein Problem ... sobald sie zum Dogma werden und die Nicht-Einhaltung zur persönlichen Diskreminierung/Beleidigung führt .. no way!Ich bin sicherlich auch nicht immer Bones Meinung, kann dennoch nicht verstehen, was an ihren Kriterien so falsch sein soll.
So habe ich das sicherlich nicht ausgedrückt - und auch nicht gemeint!Es mag ja sein, dass es viele Züchter gibt, die nicht so arbeiten. Aber muss man deswegen Interessenten mit Aussagen a la (zumindest wirkt es manchmal so, als solle das ausgedrückt werden) "Das ist ja alles viel zu abgehoben. Eigentlich machen alle Züchter Mist und die Upps-Würfe oder weniger engagierten Züchter sind viel besser". Und genau das finde ich gefährlich.
Ist hier nicht auch das Ausmass der Kritik entscheidend? Gibt es nicht einen Unterschied zwischen: 'der könnte echt mal öfter saubermachen' und 'von dem kann man keinen Welpen kaufen'Nun findet der eine stinkende Holzböden nicht weiter schlimm und es wird hier als übertrieben dargestellt, wenn man daran Kritik übt.
Mal abgesehen davon, dass mir bisher noch keiner die Frage beantwortet hat, was man in den ersten drei Wochen mit Welpen veranstalten soll ... muss ich jetzt los meinen Bus kriegenWie groß/klein ist der Schritt, dass stinkendes Stroh nicht weiter wild ist (wird schon irgendwann gewechselt werden)? Wie groß/klein ist der Schritt von Aussagen a la "Die ersten Wochen braucht man sich gar nicht groß kümmern, da können die Welpen ruhig in einer gesonderten Unterbringung untergebracht werden" zu dem Gedankengang ("na ja, dann ist ein Hund aus reiner Scheunenaufzucht ja gar nicht so wild, sind ja nur die ersten Wochen")?
Das liest sich alles so ein bisschen Vermehrungs-verharmlosend - und mir macht das Bauchschmerzen. Es kann sein, dass es gar nicht so gemeint ist, was aber eben durch dieses Hickhack mit Bones leider kaum deutlich wird.
Sicherlich wird es leider Gottes wohl lange Zeit noch Vermehrer und Upps-Würfe und so genannte Upps-Würfe en masse geben, aber muss man denen noch den Weg ebnen, indem man es augenscheinlich drauf anlegt, kein einziges gutes Haar an der Zucht zu lassen (wobei für meinen Geschmack der Fokus der Diskussion dadurch auch zu sehr von der Möglichkeit des TH-Tiers wegkommt) und somit Vermehrern und Uppslern in die Hände zu spielen?
Nein, es ist nicht alles schwarz und weiß. Ich finde dennoch, dass man den Welpenschaffenden in dunkleren Bereichen nicht auch noch die Interessenten in die Arme treiben muss, indem man diejenigen, die sich wünschen, dass Interessenten bei der Anschaffung auch die Konsequenzen ihres Handelns beachten, als heillose Spinner abtut?
Und ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass das hier streckenweise geschieht (vermutlich sogar nicht mal beabsichtigt).
dass die Welpen zu Leuten kommen die sich
a) den Hund leisten können
b) nicht davor abschrecken auch mal richtig Geld dafür zu zahlen (später vielleicht für eine TA)
c) sich vorher gut überlegen, ob sie einen Hund wollen (und das tut man wenn man 1400 Euro dafür ausgeben soll)
Tolle Sichtweise...
leider sagt sie so überhaupt nix dazu aus was z.B ich für ein Mensch bin, wieviel ich oder mein Mann verdienen, uns Tierarztkosten leisten können, wir einen Hund wollen.
Soso, man will nur einen Hund wenn man auch bereit ist 1400 euro auszugeben.. ?
Nö - ich will auch einen Hund ( im Moment zwar nicht) aber ich bin nicht willens 1400 euro für einen Hund auszugeben. Auch dann nicht wenn der vor und wieder zurückgedreht würde um die neusten erkenntnisse zu gewinnen oder die neusten Untersuchungen gemacht wurden oder wie auch immer.
Auch dann nicht wenn es DER Hund meines Lebens wäre und ich mich absolut verliebt hätte. Und in dem Moment stehe ich dazu.
Dann bin ich eben meinetwegen auch Geizig. Dazu stehe ich dann genauso. Auch wenn das eine mit dem anderen nicht das gerinsgte zu tun hat.
Für meine Hunde geb ich mein allerletztes Hemd bevor es ihnen an irgendwas mangelt. Für miene Hunde verzichte ich seit jahrzehnten auf Urlaub, für meine Hunde bin ich einigemal umgezogen damit sie wie Hunde leben können.
und dann kommt mir einer daher und sagt mir ich sei kein Tierfreund weil ich nicht bereit bin 1400 euro auszugeben ?
da kann ich nur den virtuellen Vogel zeigen..
Aber eben die Konsequenzen nicht. Es spricht sich recht schnell rum, dass es ja gar kein Problem ist, Abnehmer für Welpen zu finden. Und schon macht's der Nächste nach... Und der macht es womöglich weniger gut nach. Muss man doch nicht unterstützen so was, und sei es auch nur indirekt, indem man dafür sorgt, dass die Aussage "Abnehmer für Welpen zu finden ist gar kein Problem" immer schön aktuell bleibt.Nur für mich persönlich muss z.B ein Ups-Welpe nicht erst über den TS gehen damit ich mir ihn dann dort holen kann. Der Hund bleibt der gleiche.
Nur für mich persönlich muss z.B ein Ups-Welpe nicht erst über den TS gehen damit ich mir ihn dann dort holen kann. Der Hund bleibt der gleiche. Und ich entscheide auch in Zukunft ( sofern ich nach unseren jemals nochmal einen Hund suche) woher ich meinen Hund hole.
Was mich ja wirklich interessieren würde, mal Durchschnittspreise, Französische Bulldogge 1400€, Bordeaux Dogge 1400€, Dogge 800€, Foxterrier 500€. Alles VDH. Alles was hier im Zusammenhang mit guter Zucht genannt wurde, hat der Züchter mit seinen Foxterriern doch auch an Aufwand. ZTP, Ausstellungen, Decktaxe, TA etc., fällt doch bei ihm auch an. Außerdem gibt es wesentlich weniger Foxterrier Züchter, als FB Züchter. Die Suche nach einem passenden Rüden dürfte also nicht einfacher sein. Allerdings ist der Foxterrier nun mal absolut kein Modehund, die FB schon.
Was anderes bleibt den Liebhabern der Promenadenmischungen ja dann nicht mehr. Ausser eben das TH. Aber wenn die mal leer wären müsste man sich echt was einfallen lassen.
Was mich ja wirklich interessieren würde, mal Durchschnittspreise, Französische Bulldogge 1400€, Bordeaux Dogge 1400€, Dogge 800€, Foxterrier 500€. Alles VDH. Alles was hier im Zusammenhang mit guter Zucht genannt wurde, hat der Züchter mit seinen Foxterriern doch auch an Aufwand. ZTP, Ausstellungen, Decktaxe, TA etc., fällt doch bei ihm auch an. Außerdem gibt es wesentlich weniger Foxterrier Züchter, als FB Züchter. Die Suche nach einem passenden Rüden dürfte also nicht einfacher sein. Allerdings ist der Foxterrier nun mal absolut kein Modehund, die FB schon.
Vielleicht kann es ja mal einer der geschätzten User hier beantworten.
Gut wenn du jemand Geld dafür geben willst, dass er nicht in der Lage ist auf seine heiße Hündin aufzupassen, oder die zu kastrieren.
Gut find ich (Ironie) auch die Leute die unbedingt einen Nachkommen von ihrem ach so tollen Hund haben wollen. Ist ja garnicht egoistisch und es gibt ja nicht genug Hunde im Tierschutz.
Wenn du solchen Leuten Geld geben willst... Bitte.
Wenn du es überhaupt Schaffst die zu finden und nicht doch an die die nur das Geld wollen kommst.
Ich würde nach einem Ups-Wurf sicher nicht meine Hündin kastrieren lassen! Warum soll der Hund dafür büssen das ICH nicht aufgepasst habe?? Vielmehr wäre das für mich ein Grund noch besser darauf zu achten das es nicht wieder vorkommt!Ich würde sagen: wirklich nur unter ganz ganz ganz besonderen Umständen, würde ich jemanden einen Ups-Wurf-Kauf "vergeben". Aber dann müsste sich wirklich tip/top um die Welpen gekümmert worden sein und das Geld für die Welpen zu Kastration der Mutter eingesetzt werden.
Und es müsste wirklich ein Versehen gewesen sein.
Selber da kaufen würde ich nicht.
Am Preis dürfte man recht schnell erkennen ob es den Leuten ums Geld geht, wenn der Preis für die Verhältnisse unverhältnismäßig hoch ist kaufe ich dort eben nicht! So einfach kann das sein.
Was mich ja wirklich interessieren würde, mal Durchschnittspreise, Französische Bulldogge 1400€, Bordeaux Dogge 1400€, Dogge 800€, Foxterrier 500€. Alles VDH. Alles was hier im Zusammenhang mit guter Zucht genannt wurde, hat der Züchter mit seinen Foxterriern doch auch an Aufwand. ZTP, Ausstellungen, Decktaxe, TA etc., fällt doch bei ihm auch an. Außerdem gibt es wesentlich weniger Foxterrier Züchter, als FB Züchter. Die Suche nach einem passenden Rüden dürfte also nicht einfacher sein. Allerdings ist der Foxterrier nun mal absolut kein Modehund, die FB schon.
Vielleicht kann es ja mal einer der geschätzten User hier beantworten.
hmmm - wenn diese Rassen alle untersucht werden, dann zahlen auch alle etwa das gleiche Geld für die Untersuchungen. Gibt ja eine Gebührenordnung der TA die das regelt. In dem Hinblick frage ich mich dann auch wie die verschiedenen Preise zustande kommen. Oder spart man dann irgendwo am Futter ? Oder vielleicht ist das Körbchen auch nicht so gut gepolstert wie ein anderes ?
@Spandau
In dem Punkt gebe ich dir Recht, gewisse preisliche Unterschiede zwischen den Rassen lassen sich noch durch die verschieden aufwendigen gesundheitlichen Untersuchungen erklären. Ob es sich dabei jedoch um solche Beträge handelt wage ich mal zu bezweifeln.
Sicher spielt die Nachfrage eine wichtige Rolle, so ist das eben in einer Marktwirtschaft.Das würde allerdings gegen die Theorie vom reinen Idealismus in der Hundezucht sprechen. (dann wären ja die Idealisten am billigsten )