Fragen zum Thema Zweithund

sven&chrissi

Wir überlegen nun auch schon seit einiger Zeit, ob sich zu unserer Lilli nicht noch ein netter Rüde gesellen sollte. :D

Da wir bisher immer nur einen Einzelhund hatten,sind bei uns natürlich einige Fragen aufgetreten. Ich hoffe, ihr könnt uns etwas weiterhelfen.

Wie lange kanntet ihr den neuen Hund, bis ihr ihn mit nach Hause genommen habt (d.h. wie oft seit ihr mit beiden vorher spazieren gegangen)?
Hat sich Euer Ersthund schnell mit der neuen Situation abgefunden?
Waren die beiden sofort ein Herz und eine Seele oder wurde erstmal ausgetestet wer das Sagen hat? Oder kamen diese Streitereien erst nach einer ganzen Zeit?
Sollten die Hunde einen gewissen Altersunterschied haben?

Lilli ist 6 Jahre und ein kleines Energiebündel. Junghunde sind nicht so ihr Fall, allen anderen Artgenossen gegenüber verhält sie sich neutral. Fragen über Fragen. :) Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte von Euch freuen, damit wir endlich mal eine Entscheidung treffen können.

Danke und viele Grüße,
Christine
 
  • 28. April 2024
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Hi sven&chrissi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann nur raten, dem ersten Hund bewußt mehr Aufmerksamkeit zu schenken, damit er sich auf keinen Fall zurückgesetzt vorkommt. Der neue Hund bekommt unbewußt automatisch mehr Aufmerksamkeit, denn man beobachtet ihn einfach mehr, schaut wie er frißt, er wird unbewußt also bevorzugt, obwohl man das eigentlich garnicht will. So kann es vorkommen, daß sich der alte (erste) Hund zurückgesetzt fühlt.
Habe das bei mir selbst beobachtet, da ich ja schon ofter mehrere Hunde zusammen hatte, es wurden aber immer Welpen oder zumindest jüngere Hunde dazugenommen.
Jetzt habe ich die Situation, daß ich einen ganz alten Rüden zu meiner "Alleinherrscherin" dazugenommen habe. Das war für sie erst schon ein Problem.
Als wir ihn angeschaut haben, Wicki und ich, dachten auch alle, das geht gut, sie waren freundlich zueinander usw. Ich wollte ihn dann auch gleich mitnehmen, und als wir im Auto waren (er zuerst eingestiegen, damit sie ihn nicht an Einsteigen hindert oder so), Motor lief schon, hat sie angefangen, ihn zu attakieren.
Ich mußte den armen Kerl, der ganz verschüchtert in seiner Ecke saß, dann dalassen, und das verzogene Mistvieh (Wicki) hatte sein Ziel erreicht: "Bevor wir losfahren, muß der noch aus meinem Auto verschwinden!"
Dann dachten alle, ich kann ihn doch nicht nehmen.
Aber so schnell geht das nicht, daß ich aufgebe, drum wurde er am nächsten Tag nach München gebracht, und ich hab ihn allein abgeholt, und die beiden dann im Grundstück zusammengebracht, da dachte ich dann, sie wird ihn jetzt wohl nicht in ihr Haus lassen, aber das war kein Problem.
Alles weitere ergab sich dann wie von selbst, nur mit Fressen macht sie immer noch Zicken, sie war es ja gewöhnt, dann zu fressen, wenn sie Lust hatte. Oft erst nachts.
Das geht jetzt natürlich nicht mehr, denn der Neue (Frodo) ist verfressen wie sonstnochwas, und würde natürlich Ihren Napf anschließend an seinen auch noch leeren, bis er platzt.
Jetzt ist es so, daß ich sie bei der abendlichen Hauptmahllzeit "zwangsernähre", d. h. beide bekommen ihr Futter hingestellt, er frißt, sie schleicht rum, frißt aber nicht, geht in den Garten, nach den Mäusen schauen, usw. also rufe ich sie her, dann bekommt sie ein Stückchen Fleisch seitlich ins Maul, auf die Zunge, spuckt es aus, inzwischen ist er fertig, steht neben mir und giert nach ihrem Napf (kann aber nicht dazu, weil mein Arm davor), und bekommt das Fleischstückchen, das sie ausgespuckt hat. Das zweite Stückchen Fleisch spuckt sie dann schon nicht mehr aus, denn sonst frißt es ja er. Nach dem 3. Stückchen frißt sie dann von alleine ihern Napf leer. Beim Frühstück (Trockenfutter) habe ich inzwischen kapituliert, denn er sollte Seniorenfutter bekommen, das Ergebnis war, daß sie sein Seniorenfutter gefressen hat, und er ihres. Jetzt bekommen beide halb normales und halb Seniorenfutter, und sie tauschen mehrmals. Sie ist ja auch schon 6 Jahre da geht das schon.
Leckerli und Tabletten-Leberwurst uns sowas gibts nur gemeinsam für beide.
Sonst auch alles gemeinsam, immer für beide.
Rausgehen oder wegfahren immer mit beiden, denn ich habs früher schon mal erlebt, daß der Zuhausegebliebene den Weggewesenen mit Knurren begrüßt hat und nicht mehr ins Haus lassen wollte. Kann man vermeiden, wenn wirklich mal nur einer weg war, indem man den anderen erst aus dem Haus holt und zu dem weggewesenen dazubringt und mit beiden kurz eine Runde geht (50m reichen). Dann kommen beiden nach Hause und es gibt keinen Streit. Auch Ohrenputzen, Bürsten o.Ä. wird immer gemeinsam oder nacheinander gemacht für beide.
Der Platz auf der Couch ist der "Prinzessin" schon verlorengegangen, denn eines Tages saß plötzlich Frodo neben dem Herrle auf der 2er Couch, dafür will er nicht auf ihren Hundesessel und nicht auf ihre 3er Couch, auf der sie sich dann lang macht. Dafür macht er ihr den Platz im Bett (noch) nicht streitig. Bis jetzt liegt er immer vor dem Bett, und will auch nicht rein.
M.E. ist einfach wichtig, potentielle Eifersuchtsauslöser vorher schon zu beseitigen, soweit es geht.
Gefährlich könnte z.B. ein geworfener Ball o.Ä. sein, wenn jeder ihn haben will. Wenn man immer an solche Situationen denkt, dann geht es ganz gut. Die absolute sichere Rangordnung hat sich immer von alleine einzustellen, das kann man sie nur selbst ausmachen lassen. Ansonsten habe ich beobachtet, daß es erwachsenen Rüden vor Welpengeruch manchmal richtig graust, und sie den Welpen deswegen die ersten Tage nicht an sich ran lassen, bis er nichtmehr so stinkt. Aber dann darf ja kein anderer Hund seinen Kleinen auch nur anschauen, da muß man dann ganz nah dabeisein und aufpassen, daß dem Kleinen nix passiert.
Also ich hoffe, daß es hilft, kann nur sagen, am Anfang muß man versuchen Probleme garnicht erst aufkommen zu lassen, aber wenns mal eingelaufen ist, machts unheimlich Freude mit zwei oder mehr Hunden.
L.G.
Puck, Wicki (Irish-Setter-Prinzessinnenzicke) und Frodo (alter, trotdem kleiner Münsterländer:(hallo:
 
Hallöchen,

bei uns war das folgendermaßen. Unser AmStaff-Rüde Shadow wuchs bis zu seinem zweiten Lebensjahr mit zwei Jack-Russel-Rüden auf. Danach war er Einzelhund bis im Oktober letzten Jahres. Nach Vereinbarung eines Termins bei Claudia Schürmann sind wir dann mit unserem Shadow nach Herford gefahren und haben Josephine und Shadow auf neutralem Gebiet zusammengeführt. Shadow zeigte keinerlei Aggression oder Abwehrverhalten, im Gegenteil, er forderte sie zum Spielen auf. Danach haben wir beide in unser Auto gesetzt und auch dort gab es keinerlei Probleme, die beiden haben sogar auf der Rückbank zusammen geschlafen. So haben wir das ganze viermal an den Wochenenden wiederholt und Josephinchen dann endgültig zu uns geholt.
Im neuen Zuhause hat sich Josephinchen dann unverzüglich in Shadows Hundebett gelegt und er hat es toleriert.
Nach ca. 3 Wochen meinte Josephinchen, es wäre an der Zeit die Karriereleiter zu erklimmen. Das hat sich Shadow natürlich nicht bieten lassen und hat ihr gezeigt wo ihr Platz im Rudel ist. Seit diesem Tag ist Ruhe.
Da Ihr in OWL wohnt, würde ich Euch empfehlen, Kontakt mit Frau Schürmann von Bullterrier-in-Not aufzunehmen, denn sie hat zum einen noch mehr Tips auf Lager und zum anderen vielleicht auch einen passenden Rüden für Euch.

Gruß
Nasenbär
 
Noch mehr Info´s zu dem Thema findest Du z.B. im Thread "Eure Meinung/Erfahrungen zum Thema Zweithund." (oder so ähnlich war der Titel)
Geh mal auf Suchen und gib einfach nur "Zweithund" ein, da findest Du das Thema dann ganz schnell, sind so ca. 60 oder 70 Beiträge zum Lesen.
 
@ Birgit: Ich habe natürlich schon alle Berichte im Forum zum Thema Zweithund gelesen.;)

Aber es ging mir vor allem um die Fragen wie z.B., wie oft sind die beiden Hunde vorher zusammen spazieren gegangen. Wir haben Lilli über den Verein Hund und Gesellschaft aus dem Berliner Tierheim. Da im Berliner Tierheim ca. 120 Listis sitzen und wir auch mit der Beratung und Vermittlung des Vereins sehr zufrieden waren, wollen wir eigentlich auch wieder einen Hund aus Berlin. Aufgrund der Entfernung werden wir aber nicht so oft hinfahren können. Deshalb meine Fragen.

Viele Grüße,
Christine
 
Hallo Sven & Chrissi,

wir haben zu unserem damals 1,5 jährigen Neufirüden einen zweiten Neufirüden, damals 3,5 Jahre alt dazugenommen.

Wir sind mit unserem Rüden dort hingefahren und haben erstmal vorsichtig ausgetestet ob sie sich vertragen dann sind wir in die Wohnung der damaligen Besitzer und auch dort vertrugen sie sich.

Da er sofort wegsollte :( :( war es nicht möglich ihn dort öfter mit unserem Rüden zu besuchen.
Da die zwei aber überhaupt keine anstalten gemacht haben zu streiten oder sich unsymphatisch zu sein haben wir Billy gleich mitgenommen.
Wir sind in seinem kurzen Leben bereits der 4 Besitzer und er hat sich trotzdem sein fröhliches und superfreundliches Wesen erhalten, obwohl ihm Anfangs anzumerken war dass er früher geschlagen wurde.

Es gibt bis heute - über ein Jahr später - absolut keine Probleme, Billy hat sich anstandslos eingefügt, ist aber auch ein Typ der sich leicht einordnet, es gibt mit ihm auch mit anderen Rüden nie Probleme, Streitereien geht er aus dem Weg und hat noch nie eine angefangen.

Ich denke aber wir haben großes Glück gehabt, es hätte auch anders kommen können.

Liebe Grüße
Tina
 
Hallo

Ich habe auch eine Neufihündin die 7 Jahre als Einzelhund gehalten wurde.
Wir hatten uns kurzfristig dazu entschlossen einen Pflegehund ( Neufirüde) aufzunehmen dem es auch sehr schlecht ging. Wir konnten es also auch nicht vorher ausprobieren.
Als wir mit ihm zu hause ankamen hat meine Hündin ( sehr verträglich, auch zu besuchshunden) sofort gemerkt der bleibt etwas länger. Sie hat sich sofort auf ihn gestürzt.:unsicher:
Ich habe sie gleich getrennt. Die ersten 14 tage waren sehr anstrengend.Sie hat ihn bei jeder Kleinigkeit angeknurrt.Gefüttert wird generell getrennt , wegen futterneid u. streß. Der Rüde darf auch (noch) nicht in jedes Zimmer ( räumt mülleimer aus) .
Wir müssen immer noch einiges beachten , zuerst die Hündin begrüßen usw. Die erste zeit hat es mehrmals gekracht, er hat sich aber fast nie gewehrt ( was natürlich auch von vorteil war ) u. jetzt hat sie sich langsam an ihn gewöhnt, es wird aber noch dauern bis sie ihn voll akzeptiert.
So hat sich die geduld schon ausgezahlt u. wird es auch noch.

Es ist für einen Einzelhund natürlich schon eine große Umstellung.Aber wenn man einige regeln beachtet klappt es auch.Es brauch "bloß" Zeit.
 
Hallöle,

unser Bullimix hat bis zu seinem 7. Lebensjahr "alleine gewohnt", dann haben wir uns doch dazu entschlossen eine Gefährtin für ihn zu suchen :D .
Leider ging die Sache beim ersten Mal nach hinten los, was aber nichts mit unserem Gipsy zu tun hatte. :heul:
Die zweite Hundemaus die wir uns aussuchten spielte sooo süß mit dem Alterchen dass wir sie direkt einpackten. Denn ich war damals der Meinung man kann noch so oft zusammen Gassi gehen, aber zu Hause reagieren die Hundis doch oft ganz anders. Die Beiden haben sich auf Anhieb prächtig verstanden und sind ein Herz und eine Seele, Sallchen knutscht den Dicken immer ab :love: :love: , jedoch nicht nur ihn (*schielzumidivimitrufimabufi)

Vielleicht habt ihr ein gutes TH das erst einmal einen Pflegevertrag mit euch abschliesst :verwirrt: , finde ich sehr hilfreich.
 
Ich finde zwei Hunde einfach nur supi.

Wir kannten Rufus ca. 3 Wochen, bevor wie ihn mit nach Hause nahmen. Soooo oft haben wir ihn aber nicht gesehen, da das Tierheim zu weit weg war. Wir waren ingesamt 2 x Gassi und hatten ihn an 2 Samstagen zu Hause und es klappte wunderbar.
Du merkst ja ob die Hunde sich mögen oder nicht.

Mia, unser 1. Hund war die ersten beiden Wochen etwas beleidigt, aber das legte sich rasch. Die beiden sind heute ein Kopf und ein Ar.sch :D .
Streitereien gab es nur an dem ersten Wochenende, aber nicht viel. Mia hat gleich klargestellt, das sie der Boss ist. 2 kleine Raufereien (wenn man so einen Pups überhaupt als Rauferei bezeichnen kann) und das war's - seitdem gab es nicht ein einziges Mal Krach, die beiden verstehen sich einfach blendend.
Mia war übrigens 1 Jahr alt, Rufi 2 Jahre alt.
Ich finde auf das Alter kommt es nicht soooo an, die Hunden sollten sich nur mögen.
Ich an eurer Stelle würde es mit der Hündin mal probieren. Sollten die beiden nicht zusammen harmonieren, werdet ihr es sehr schnell merken.
Irgendwo da draußen ist der passende Deckel auf euren Topf.....
Ich drück euch die Daumen, das wird schon.
Macht euch nicht verrückt (leichter gesagt als getan, ich weiß - mir ging es da ähnlich), das ist alles halb so wild.
Aber laßt euren Rudi (und den anderen Hund) entscheiden, ob sie miteinander klar kommen. Es bringt nix einen Hund dazu zu holen, wenn die beiden sich nicht riechen können.


edit: @smurf: Rufi vermisst schon Sallys Knutschattacken :)
 
Zweithund

Hi Sven und Chrissi,

wir haben, genau wie Ihr,' ne ganze Weile überlegt, ob wir unserer Maus, 2 Jahre, Pitti-Mixmädel und ein alberner verspielter Clown, einen Kumpel gönnen sollen und haben dann angefangen uns erstmal einige Wochen lang durch das Internet zu arbeiten und Biografien zu lesen..Denn die Vorauswahl haben wir uns vorbehalten ;). Am Schluß sind 3 Kandidaten übriggeblieben und wir haben mit den jeweiligen Tierheimen/Pflegestellen Termine gemacht. Dann sind wir losgezogen mit unserem Hundemädel und haben sie entscheiden lassen. Gemeinsam auf neutralem Boden Gassi gehen, auf neutralem Gelände ohne Leine Kontakt aufnehmen lassen etc. Zwei der 3 waren sofort aus dem Rennen, einen hat sie schlichtweg ignoriert und einer war für unsere Spielmaus einfach zu verschlafen. Der hat sich eine volle Stunde von unserer *bespielen* lassen und hat dabei bewegungslos und gähnend auf der Wiese gelegen! Der dritte war`s dann. Ein AC-Schäfer-Husky-Mix von 7 Monaten. Erst hat sie ihn angeknurrt (man könnte meinen, sie hätte bereits gewußt, das er mal Konkurrenz werden könnte), aber dann haben sie super zusammen gespielt, zusammen auf der Wiese verschnauft, Schnauze geleckt etc. .Zwei Tage später wurde er von der Pflegefamilie gebracht mit Sack und Pack. Wir hatten einen neuen Napf und einen neuen Schlafplatz etc. für ihn hergerichtet..Die Begegnung vor dem Hoftor war problemlos, nochmal neutral Gassi gehen und dann gings ins Haus.Alles paletti. Zwei Stunden später gings ums Futter....und siehe da *unser kleiner harmloser Schmusehund* hat sich glatt in eine geifernde Hexe verwandelt. Schock, aber ehrlich. Mittlerweile, nach 3 Wochen nur noch eitel Freude. Sie leben super zusammen, Rangordnung war nach 2 Tagen geklärt und wird auch von uns strikt beachtet,Futter getrennt (wird aber täglich besser!), Spielzeug unter Aufsicht und die Rudelchefs sind logischerweise wir. Natürlich ist die *Kleine * der Chef ;) im Minihunderudel und beide profitieren absolut von dem Zusammenleben und genießen es sichtlich und wir Menschen auch: Man lernt seinen eigenen *alten* Hund völlig neu kennen und es macht einfach Spaß die perfekte Kommunikation und das Verhalten der Hunde zu beobachten . Wir legen übrigens großen Wert darauf, das die Hunde auch jeweils allein mit einem von uns unterwegs sind, damit sie nicht anfangen untrennbar aneinander zu kleben, und das Nachhausekommen klappt jedesmal problemlos und mit Schnauzelecken.Ich denk selbst wenn man sich noch so große Mühe macht mit einer vorsichtigen Zusammenführung gehört eine große Portion Glück dazu, die Chemie muß einfach stimmen.Wir mögen ja auch nicht alle Menschen ;)

Liebe Grüße Lea, Blanca und Apollo
 
Hi!
Ich habe '99 einen Schnauzer-Mixwelpen aus den Berliner Th geholt. Gismo ( so heist er) ist in einer Blindenführhundschule mehr oder weniger aufgewachsen, da es mein Beruf war ( daher war er fremde Hunde auch in seinen Revier gewöhnt) . Sommer 2000 habe ich mich entschlossen einen stark misshandelten Rottirüde aus dem Berliner Th aufzunehmen und habe die zwei Rüden auf neutralen Boden zusammen geführt ( 1malig). Die beiden verstanden sich und es ging nach Hause, dort gab es sehr kurzes geknurre darum ob der " neue" mit ins Bett kann oder nicht. Nach 2 Wochen schliefen sie einträchtig nebeneinander im Bett :)
Mittlerweile haben wir 4 Rüden aus Tierheimen aufgenommen, und es lief immer relativ gleich ab. Allerdings ist der Schnauzer-Mix trotz grössen-und altersunterschied immernoch der Boss im Haus. Allerdings mische ich mich auch nicht in den Meinundsverschiedenheiten des Rudels ein ( es sei denn es wird zu heftig oder geht um grundlegende Sachen wie zB. Futterklauen u.s.w.)
Ich würde jederseit wieder versuchen mehrere Hunde zusammen zuhalten weil es zu schön ist Hunde im Rudel ( auch wenn es klein ist ) zuerleben, die Hunde zeigen Verhaltensweise ,die ich in einzelhundhaltung noch nicht erlebt habe. :hallo:
Gruss Thor1998 und ihre 4chaoten + 2 Katzendamen ( die sich auch in das Rudel eingefügt haben ) :D
 
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