Fragen zum Thema "Pflegestelle"

  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi lupita11 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Polly hat eigentlich sogar drei "Zuhause".
Einmal natürlich bei uns, das Zweite bei meiner Freundin - ihrer Tagessitterin wenn ich arbeite - und das Dritte bei den Besitzern ihrer besten Freundin, die leider vor drei Jahren ein bisserl weiter weg gezogen sind, aber immer noch gerne einspringen. So z.B. im September, wenn wir wieder zwei Wochen in der Türkei sind.
Und das haben wir von Anfang an so gehandhabt.
Ich habe auch das Gefühl, das Polly es durchaus genießt, immer mal wieder andere Zwei- und Vierbeiner um sich und andere Gegenden zum Schnüffeln zu haben.
Sie freut sich natürlich tierisch, wenn ich sie abhole, aber wenn ich sie abliefere, ist sie erstmal "weg", da wird sich nicht mal umgedreht, wenn ich gehe. Und wenn ich z.B. ganz spontan bei meiner Freundin anrufe, das sie über Nacht da bleiben soll, ist das für sie auch keinerlei Problem.
Was ich natürlich "genieße", denn so brauche ich keinerlei schlechtes Gewissen zu haben.
JRT Alfons von meiner Freundin und Sheppi-Mix Jacky, Polly's bester Freundin, geht es übrigens genauso.
Die haben auch keinerlei Problem damit mehr oder weniger regelmäßig bei uns "geparkt" zu werden.

Sollte Polly mal eine/n Nachfolger/in kriegen, werde ich wieder diese Möglichkeit suchen.
Macht Hundehaltung bedeutend einfacher.
 
Hmmm...
Also ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied zwischen Urlaubsbetreuung und 2 Besitzern/2 Wohnorten - selbst die tägliche HuTa fällt für mich darein.
Bei der Urlaubsbetreuung und auch HuTa wird nicht großartig erzogen, "Bindung" ist schön wenn sie da ist, aber aktiv dafür etwas tun, wird auch nicht gemacht. Der Hund wird versorgt und läuft mit, aber das ist es eben, bzw. wäre es auch das, was ich als Urlaubsbetreuung machen würde und im Umkehrschluss würde ich es mir z.B. auch verbieten, dass die Betreuung großartig an meinem Hund herumerzieht.

Anders sähe das für mich bei 2 Wohnsitzen/2 Besitzern aus.
So simple Dinge, wie "nicht auf die Couch/auf die Couch" sind dabei noch Kikikram und das kriegt der Hund gut verpackt, aber allein beim Thema "Leinenführigkeit" oder grundsätzlichen Erziehungsstilen, wäre das ja nicht nur für den Hund blöd.

Zumal bei der TE ja eine längere Geschichte mit ungewissen Ausgang/Ende ansteht, wegen einer "simplen" Blinddarm-OP gibt man ja nicht seinen Hund ab.
 
Es mag Hunde geben, die mit unterschiedlichen "Erziehungsmodellen" ihre Probleme haben, Polly, Jacky und Alfons gehören definitiv nicht dazu.
Jacky Erziehung geht schon etwas in die "antiautoritäre" Richtung. Ist Polly dort genießt sie wahrscheinlich das "Lotterleben" und braucht hier wieder einen halben Tag, bis sie wieder "in der Spur" ist... ;).
Jacky wiederum "kann" durchaus und ist hier bei mir ein absolut "normaler" Hund, der genau weiß, was hier geht, bzw. ab wann die Alte doch mal sauer wird....:motz:. Meine Bekannte freut sich dann immer darüber, das sie wieder einen Tag einen "wohlerzogenen" Hund hat, danach schaltet Jacky wieder auf "Home-Modus" :p.
Alfons z.B. genießt es sichtlich bei uns am Fußende auf dem Bett zu liegen, zuhause ein No-Go und er fragt es auch nicht ab.
Und Polly hat keinerlei Problem damit bei meiner Freundin im Körbchen zu schlafen. Obwohl sie hier meist mit im Bett liegt, hat meine Freundin sie einmal des Bettes verwiesen, Polly hat es akzeptiert und dieses Gebot noch nie in Frage gestellt.
Ansonsten sind wir in der Erziehung auf einer Linie.

Ich sehe das ein bischen so wie "Großeltern und Enkel", da wird auch ein bisserl mehr verwöhnt und erlaubt und trotzdem mutieren die lieben Kleinen nicht gleich zu Hooligans, wenn sie wieder zuhause sind....
 
Ja aber bei dir geht es eben nur um eine Urlaubsbetreuung, selbst bei einem langen Urlaub im Jahr also vielleicht um max. 4 Wochen.
 
Polly ist von Montag bis Freitag von 12:30 bis 21:30 bei meiner Freundin, Feiertage natürlich ausgenommen.
Das geht nicht ohne "aktive" Einwirkung auf den Hund.
Andererseits ist meine Freundin aus chron. Krankheitsgründen frühberentet, was ihr immer wieder mal zu einem längeren Krankenhausaufenthalt verhilft.
Und das, im Gegensatz zur TE, sogar "von null auf hundert" und dann auch noch für mehrere Wochen. Das kürzeste waren bisher drei, das längste acht.
Dann ist Alfons hier bei mir, muß unser Leben teilen.
D.h. drei Katzen im Haus, die sich von Hunden absolut nichts sagen lassen, mit einem "Dritt-Gassigänger" - meiner Mutter, einer Nachbarin, oder Jacky Herrchen (dessen Arbeitsweg führt hier vorbei) - auskommen müssen oder im Notfall - wenn GG auf Dienstreise ist - auch mal meine Schicht "aushalten" müssen, wir haben nur Dachterrasse und keinen Garten, wie bei ihm zuhause.
Dazu letzte Runde deutlich später, statt 22 Uhr kann das schon mal ein Uhr morgens werden. Morgens dafür später rauß. Nur dreimal Futter am Tag - zuhause viermal - zwar ähnlich große Runde, aber deutlich schneller, besonders am Rad.

Das klappt problemlos, sogar dann, wenn meine Freundin vom Notarzt abgeholt wurde und Alfons da verständlicherweise doch leicht "verstört" wird. Ein, zwei Stunden hier und seine Welt ist wieder in Ordnung.

Hunde können viel, viel mehr "ab", als man ihnen manchmal zutraut.
Hauptsache eine ihrer Bezugspersonen ist da und das wäre bei der TE und ihrer Oma ja durchaus gegeben.
 
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