Thema "Zweithund" - viele Fragen ...

Ich finde es immer gut wenn man sichj früh genug Gedanken macht. Und ich glaube , das sie auch einfach Erfahrungsberichte hören will.

Als ich Nisha geholt habe, hat sie Robby nicht akseptiert (obwohl sie der "Zuwachs") war, sie hat ihn weggeschnappt, so bald er in meine Nähe kam und ihn angefletscht.

Aber nach einigen Wochen klappte das wunderbar und heute sind sie ein herz und eine Sehle, lieben sich, spielen, schlafen in einem Körbchen..
 
  • 27. April 2024
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Hi ***Yve*** ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eines kann man nicht oft genug betonen:
Jeder Hund reagiert anders und man kann eigentlich nur Allgemeinplätze austauschen.

Was man sagen kann, ist, daß Hunde, die problemlos Besuchshunde akzeptieren und auch draußen keine Konflikte suchen, wahrscheinlich auch relativ problemlos einen zweiten Familienhund akzeptieren werden.
Das ist zum einen rassemäßig bedingt, z.b. scheinen die Südeuropäer und die Windhunde da eher problemlos zu sein. Zum anderen individuell unterschiedlich.

Problemlos ist die erste Akzeptanz auch meist bei den Hunden, wenn sie noch recht jung sind. (Da kommen die Probleme meist später, wenn die zwei ein team bilden, dessen Brisanz sich eher potenziert als verdoppelt, sowohl was das Aggressions- als auch was das jagdverhalten angeht.

Welpen werden nach meiner Erfahrung aber nicht unbedingt schneller angenommen. Es gibt ja nicht wenige ältere Hunde, die Welpen nicht so prickelnd finden.

Aus meiner eigenen Erfahrung ist es insgesamt einfacher, wenn der ältere Hund deutlich älter ist, bzw. bereits "fertig" ist, wenn der jüngere dazukommt. Heißt also minimal 3 jahre alt!
Dafür werden die hunde dann möglicherweise nicht mehr soviel miteinander anfangen können.
 
Und wie wäre es allgemein dann mit einem älteren Hund? So ab 8 Jahre. ;)
 
@KsCaro: Soll heißen, es gibt sowas im Einzelfall oder soll heißen, es ist grundsätzlich so?

Mein Beitrag bezog sich auf Natalies "ich kenne keinen einzigen..." und ist nicht als allgemeingültig zu verstehen. Besagte Hündinnen waren altersmäßig weit genug auseinander etc. und die alte mochte die junge als Welpe/Junghund sehr gerne, später hätten sie sich trotzdem umgebracht.

Eines kann man nicht oft genug betonen:
Jeder Hund reagiert anders und man kann eigentlich nur Allgemeinplätze austauschen.
...
Aus meiner eigenen Erfahrung ist es insgesamt einfacher, wenn der ältere Hund deutlich älter ist, bzw. bereits "fertig" ist, wenn der jüngere dazukommt. Heißt also minimal 3 jahre alt!
Dafür werden die hunde dann möglicherweise nicht mehr soviel miteinander anfangen können.

Stimmt. Unser Rüde ist draußen verträglich solange seine Individualdistanz nicht unterschritten wird und er nicht genervt wird, er keift nicht rum, gar nichts. Er hat den ersten Welpen ertragen "müssen" da war er 2,5 Jahre und tat das prima, er war ein sehr liebevoller Welpenpapa. Der nächste Welpe, nämlich unsere Bluebell, zog ein da war er 7 Jahre. Er hat das noch getoppt. :love: Nicht nur das er immer als Vorbild bereit stand, ihr versucht hat Ängste zu nehmen, immer mit ihr gekuschelt hat...nein, gerade eben spielen und albern die Beiden ausgelassen miteinander rum. Die sind sooo eng miteinander das es mir vor dem Tag graust wenn der Opi seine letzte Reise antritt, ich hoffe und wünsche mir das er uralt wird. :love:
 
@KsCaro: Soll heißen, es gibt sowas im Einzelfall oder soll heißen, es ist grundsätzlich so?

Mein Beitrag bezog sich auf Natalies "ich kenne keinen einzigen..." und ist nicht als allgemeingültig zu verstehen. Besagte Hündinnen waren altersmäßig weit genug auseinander etc. und die alte mochte die junge als Welpe/Junghund sehr gerne, später hätten sie sich trotzdem umgebracht.

Ja das wäre ja das beste Beipiel, dass es eben auch mit nem Welpen schief gehen kann...
Ich wollte auch nicht generell bestreiten, dass es sowas nicht gibt. Ich sage halt nur,d as gibts vermutlich in jeder Konstellation - wenn man Pech hat.
Nur diesen Satz: "Wenn sich 2 Hündinnen krachen dann hassen die sich auf ewig" kann ich halt so ganz udn gar nicht unterstreichen. Weder im Rudel noch sonst. Ja, es mag so Erzfeindschaften geben, haben meine auch (auch wenn wir inzwischen ohne Terz vorbeigehen können, selbst wenn die keifen wie blöd:( Ist ein Rüde und eine Hündin. Halte das nicht für geschlechtsspezifisch.

Ich habe bespielsweise so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann bei Lilou: 2 Hündinnen, auch noch 2 Terrier, gleich groß, gleich schwer, gleich alt und Shiwa neigt durchaus zu Eifersucht und Neid - daher gab's ja anfangs auch manchmal RambaZamba (obwohl Shiwa Besuchshunde immer akzeptiert hat, ein "Familieneindringling" ist dann aber doch was anderes...
Und trotzdem mir von so vielen Seiten abgeraten wurde, geht es gut. Ab und an knallts halt mal, aber ansonsten sind sie sehr harmonisch. Ja ok, sie spielen nicht miteinander und Futter wird verteidigt, aber sonst?

Nachdem es die ersten Wochen schwierig war, wurde viele einfacherer als Shiwa verstanden hat, dass Lilou nun zum Rudel gehört und kein Dauergast ist. Da wurde sie viel toleranter z.B. was die Unterschreitung der Individualdistanz und die Eifersucht betrifft.

Und dann hatten wir dieses Frühjahr nochmal einen Schub, seit dem es noch besser geht. Selbst nach fast 2 Jahren hat sich da noch was im Rudelzusammenrücken getan, was mich tierisch gefreut hat! Sonst war es ja immert nur Lilou, die Nähe suchte - Shiwa duldete das nur bekuschelt und beleckt zu werden. Inzwischen beleckt auch Shiwa Lilou ab und an und legt sich zu ihr in den Sessel. Und ich schlafe auch nicht mehr immer zwischen ihnen, sie liegen auch oft beide eng nebeneinander in meinem Arm. Und sie tragen mitunter zusammen einen Stock. Und Shiwa klaut Lilou Spielzeug aus dem Maul :unsicher: Was ein untrügliches Zeichen für Rudelakzeptanz ist, denn das würde sie sich niemals bei einem anderen Hund wagen. Umgekehrt darf Lilou das natürlich auch nicht :rolleyes: So tolerant ist Shiwa dann auch nicht... ;)

Es kann also klappen, auch wenn man 2 gleich alte, gleich starke, Hündinnen zusammen bringt, die beide schon im Seniorenalter sind.
Doch eins hatte ich beherzigt: Ich habe den Zweithund erst geholt, als Shiwa katsriert war. Unkastrierte Hündinnen (oder auch die Kombi kastriert/unkatsriert) zusammen, wären mir doch zu heikel gewesen.
 
Also um einfach mal was anderes mit einzuwerfen......
Mein Dicker ist drausen mit männlein und weiblein total verträglich (ausser er wird zu sehr angemacht:unsicher:)
In der wohnung sieht das aber schon ganz anders aus.....
Wir hatten mal eine Hünndinn in Pflege und die musste echt leiden.....
Er wurde richtig böse die durfte nicht, sich kein stück frei bewegen ohne das er sie nicht anknurrte....

Gut lag vileicht am Hund mag man jetzt denken....
Nein den auch die Hünndinn die draussen seine beste freundinn ist war für eine stunde hier und auch mit der ging er so um.....

Ich habe für mch gesehen das Asti einfach ein Hund ist der alleine gehalten werden muss....
er Akzeptiert niemanden anderen neben sich :unsicher:

Ich denke es giebt solche und solche hunde.....
 
Und wie wäre es allgemein dann mit einem älteren Hund? So ab 8 Jahre. ;)

Wir haben uns gestern auch nochmal zusammen gesetzt und beim Gassi das Thema beredet. Die Bestellung für den Zweithund ist ja schon abgesagt worden. Daher ist das auch für Ende nächsten Jahres nicht mehr akut.

Älterer Hund kann gut sein, sitzen ja genug im Tierheim und das kann man dann auch mit längeren Spaziergängen versuchen und probieren, mal probeweise nen Tag mit heim nehmen und alles.

Aber wie gesagt, das Thema steht aktuell eh nicht an, wenn die Zeit reif dafür ist werd ich sehen was ich zu tun habe oder auch zu lassen habe.
 
warum soviel Theater wegen einem Zweithund? Ich habe drei und auch schon vier gehabt und keine
großen Probleme. Am Anfang muß man halt aufpassen und den Hunden wissen lassen, daß der Herr
bzw die Frau auch der Rudelsführer ist und das muß man auch den Tieren zeigen. Mit ein bißerl Geduld klappt das auch dann. Es gibt aber leider auch Hunde, die total unverträglich sind, da gibt es dann keinen zweiten Hund. Seinen eigenen Hund muß man allerdings gut kennen. LG Wuschlhund
 
warum soviel Theater wegen einem Zweithund? ...............................................................................................................Es gibt aber leider auch Hunde, die total unverträglich sind, da gibt es dann keinen zweiten Hund. Seinen eigenen Hund muß man allerdings gut kennen. LG Wuschlhund
das ("seinen eigenen Hund muß man kennen") trifft allerdings nur auf den eigenen Hund zu, nicht auf den Hund der einzieht. Das Theater hat man im schlechtstesn Fall dann, wenn Nr 2 lieber alleine wohnen würde und Hund Nr 1 "angeht".......spätestens dann hat man nämlich Theater zu Hause ;)
 
:(

Is wirklich nicht prickelnd. Deswegen mach ich mir halt auch so viel Gedanken. Aber wie gesagt, das Thema ist erst mal gestorben.
 
warum soviel Theater wegen einem Zweithund? Ich habe drei und auch schon vier gehabt und keine
großen Probleme. Am Anfang muß man halt aufpassen und den Hunden wissen lassen, daß der Herr
bzw die Frau auch der Rudelsführer ist und das muß man auch den Tieren zeigen. Mit ein bißerl Geduld klappt das auch dann. Es gibt aber leider auch Hunde, die total unverträglich sind, da gibt es dann keinen zweiten Hund. Seinen eigenen Hund muß man allerdings gut kennen. LG Wuschlhund
Unabhängig von AngelBlueEyes merke ich jetzt mal an, daß ich es durchaus gut finde wenn sich Leute mächtig Gedanken zu dem Thema machen. Leider ist das nicht bei jedem User der Fall und dann staunt man, für wie unvorhersehbar manch einer diese Probleme hält.
 
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