Frage: Anti-Bell-Halsband

kampfhund66

Hallo zusammen!

Hab wieder mal eine kleine Frage...

Seit 7 Monaten bin ich ja stolze Besitzerin von einer Bichon Frisé Hündin aus dem Tierheim. (ca. 2 jährig) Alles läuft bestens. Wir besuchen zusammen die Hundeschule, gehen in jeder freien Minute raus, toben und spielen, etc...

NUR ein Problem haben wir:
Da ich zurzeit ja noch die Schulbank drücke, ist die kleine Maus halt viel ohne mich zu Hause. Das heisst nicht, dass sie alleine ist, weil meinen Mutter Hausfrau ist. Struppi ist dann jeweils zuerst ruhig (ca. 2 Std.) Anschliessend kläfft sie bei Geräuschen im Treppenhaus und irgendwann wird dann wirklich nur noch gebellt. Zu sagen ist, dass sie höchstens(!) 5h am Stück ohne mich sein musss. Anschliessend gehen wir über den Mittag raus und am Nachmittag sinds ja dann noch höchstens 3std... Und dann gehts schon wieder raus.
Struppi ist viel ruhiger (d.h. eigentlich komplett ruhig) wenn ich zu Hause bin, bellt aber auch dann,wenn sie Geräusche im Treppenhaus hört.

Da meine Eltern langsam genug von Struppis Gebell haben, verständlich, möchte ich etwas gegen Struppis bellen unternehmen. -> Versteht mich nicht falsch: Struppi wurde immer zurechtgewiesen, wenn sie gebellt hat aber genützt hat es nichts, so meine ich es.

Nun zu meiner Frage: Ich habe bei Ebay ein sog. "Anti-Bell-Halsband" entdeckt, dass wenn der Hund bellt einen piepston von sich gibt, der dem Hund nicht schaden soll.

Hat irgend jemand Erfahrung mit einem solchen Halsband? Es gibt ja viele Gegner davon, das weiss ich mittlerweile auch, aber der Erfolg scheint scheinbar da zu sein.

Denkt ihr das könnte Struppi helfen?

Bin dankbar für Meinungen.

Dankeschön.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi kampfhund66 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du mit ihr das alleine-sein geübt?
Ich finde 8 Stunden am Tag sind viel, viel zu viel! Egal ob sie zwischendurch raus kann. Kannst du sie nich zu deiner Mutter bringen, wenn sie doch eh da ist? Ich würde mir keinen Hund zulegen, wenn er 8 Stunden jeden Tag alleine sein muss. Never!

Wie hast du sie "zurechtgewiesen" und in welchen Situationen?

Zum Thema Halsband: Das ist Schrott.
Der Hund bellt, weil er Stress hat und mit sowas verstärkst du den Stress nur noch. Klar kann es sein, dass er nicht mehr bellt, jedoch werden damit nur die Symptome (Bellen) unterdrückt. Die Situation ist für den Hund aber noch unerträglicher als vorher
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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HALT...! Da hasst du etwas missverstanden! Struppi IST nicht alleine, ich wohne noch zu Hause, bin erst 18 Jahre alt. D.h. sie IST bei meiner Mutter und somit nicht alleine!!! Sorry falls ich das falsch geschrieben habe!
Das längste (!) was sie je alleine zu Hause ist an einem Tag sind etwa 3 Stunden. Ich finde das nicht zu viel?!?
Wir haben Struppi abgelenkt vom Bellen, sie gerügt und gelobt wenn sie ruhig war. Scheint irgendwie nicht zu klappen...
 
Rincewind schrieb:
Der Hund bellt, weil er Stress hat und mit sowas verstärkst du den Stress nur noch. Klar kann es sein, dass er nicht mehr bellt, jedoch werden damit nur die Symptome (Bellen) unterdrückt. Die Situation ist für den Hund aber noch unerträglicher als vorher
Sehr schön geschrieben, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob dieser Hund aus Stress bellt.

Ich kann mich noch an einen Vortrag über Stress bei Hunden erinnern, wo die Referentin erzählt hat, dass sie beim Spaziergang einen Mann mit Hund getroffen hat, welcher so ein Anti-Bell-Halsband trug.
Dann hat der Hund der Referentin gebellt und der Hund mit diesem "tollen" Halsband wurde dafür bestraft, schließlich wurde ja gebellt. :(
 
Na ja, das ist natürlich ein anderer Fall...
Struppi soll lernen in der Wohnung nicht zu bellen, draussen müsste sie dieses Halsband ja nicht tragen. Sie DARF doch Hund sein! Es geht mir nur darum, dass sie drinnen ruhiger wird.
Ich weiss wirklich nicht ob das etwas für uns wäre...?!?
 
  • 19. Mai 2024
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Hallo,:hallo: von den Srayhalsbändern halte ich nicht sehr viel. Meine Hunde müssen auch mal anschlagen dürfen. Shima bellt auch noch wenn ich es ihr untersagt habe.
Am besten hilft dann bei uns die Wasserspritze. Heute reicht es , wenn ich ihr nach dem Befehl AUS die Wasserspritze zeige. Ein versuch ist es sicher wert.

Lg Silke, Shima und Bahia :D
 
kampfhund66 schrieb:
Nun zu meiner Frage: Ich habe bei Ebay ein sog. "Anti-Bell-Halsband" entdeckt, dass wenn der Hund bellt einen piepston von sich gibt, der dem Hund nicht schaden soll.
Hat irgend jemand Erfahrung mit einem solchen Halsband? Es gibt ja viele Gegner davon, das weiss ich mittlerweile auch, aber der Erfolg scheint scheinbar da zu sein.
Aber nur scheinbar. Meinst Du, Struppi beruhigt sich, wenn ihr Halsband zu piepsen anfängt? Vielleicht fängt sie dann vor Schreck an, in die Wohnung zu pinkeln. Ob das Deiner Mutter gefällt?
Unsere 5 Hunde bellen auch, wenn jemand am Grundstück vorbeigeht. Na und? Das ist nun einmal ihre Natur und Aufgabe.
Entweder Besitzer und Nachbarn machen mit, oder der Hund ist fehl am Platz.
Für mich ist Struppis Verhalten ein Ausdruck, dass sie sich unausgelastet, bzw. unbeachtet fühlt.
Grüße Klaus
 
@ Silke K.: vielen Dank für den Tipp, werde ich mal ausprobieren!

@ kangalklaus: Ausgelastet ist Struppi ganz bestimmt! Wir sind täglich mehrere Stunden unterwegs, gehen in die Hundeschule, etc. und wenn wir nach Hause kommen ist sie immer k.o. Struppi will einfach den Rest des Rudels bei sich haben, ich denke das ist es. Wenn wir zu Hause sind knurrt sie höchstens, wenn sie draussen etwas hört.
Es stört mich nicht, wenn sie angibt wenn mal jemand vor der Türe steht. Aber ihr beinahe Dauerkläffen ist schon nicht so das Wahre.
Meiner Meinung nach, wurde das Alleinsein mit ihr früher zu wenig geübt oder gar nicht. (Vorbesitzer).
Habt ihr denn andere Vorschläge, wie man Struppi wenigstens beibringen kann, das ständige Bellen zu Hause zu unterlassen?
Ich sage nicht, dass es unbedingt ein solches Halsband sein muss, auf keinen Fall. Aber welche Methoden gibt es denn sonst noch so, das Alleinsein (man bemerke, dass sie ja das gar nicht ist, weil meine Mutter oft zu Hause ist...) in den Griff zu bekommen?
Vielen Dank!
Ach ja @kangalklaus: der Hund ist GANZ SICHER NICHT FEHL AM PLATZ!!! Es wäre nur angenehmer für den Rest der Umgebung, wenn sie ein bisschen ruhiger wäre und man beruhigter weg gehen könnte! Sooo ein riesen Problem stellt das Bellen für mich nicht dar! Verstehst du was ich meine?
 
mein Gott, wenn es nach einigen von euch ginge, wäre jeder Hund an fast jedemn Platz fehl..... nehmt ihr die dann alle auf oder sollen die in den Tierheimem verrotten??
Du kannst Kangals wohl nicht mit einer BF -Hündin vergleichen - und nicht jeder wohnt ohne Nachbarn......
Kampfhund, wenn dein Hund max. 3 h am Stück allein sein muss- hast du mal versucht, sie in eine Box zu spperren- natürlich nicht aprupt, sonder ihr die (ausreichend grpoße) Box als IHREN Platz und ihr Schlaflager schmackhaft zu machen. also, wenn sie da drin ist, ist Ruhe angesagt. Eine Freundin von mir macht das mit ihrer Beagle-Hündin auch, weil die ansonsten alles in der Whg. zerstört und auch ihre anderen Hunde anstiftet zum Mitmachen (sie ist ein ehemaliger Laborhund). Ansonsten- probiere es halt einfach mal aus.... ob Spray oder Ton besser ist, kann ich dir nicht sagen, auf alle Fälle ist das Nachfüllspray ganz schön teuer.....
 
Tach zusammen.
Wenn ein Hund in einem Mehrfamilienhaus ständig bellt, ist das schon eine Belastung. Irgenwann beschwert sich einer der anderen Mieter. Und dann muß der Hund weg. Toll! War also ein guter Komentar von Kangalklaus.
So wie Du schreibst, beschäfftigst Du dich die meiste Zeit mit deiner Hündin?! Du gehst mit ihr in die Hundeschule, Du gehst mit ihr gassi?! Usw?! Kann es da niucht naheliegen, daß Du deinem Hund nach ein paar Stunden fehlst?
Mein Tip aus eigener Erfahrung; lass deine Mutter ( auch den Rest der Familie) am Leben des Hundes teilhaben, sollen mit dem Hund zur HS gehen, mit ihm üben, gssi usw. Der Hund wird nach einiger Zeit nicht mher so fixiert auf Dich sein, und es wird Ruhe einkehren.
MfG aus Bochum,Markus.
 
Ja an sowas wie mvdb hätt ich auch gedacht. Wenn deine Muitter mehr mit ihr unternimmt, fühlt sie sich bei ihr evtl auch so wohl, dass sie nicht ständig bellen muss.
 
Ja, die Möglichkeit besteht und wäre sicher mal ein ausprobieren wert. Nur: ich bin jetzt 18 und vielleicht noch 2 oder 3 Jahre bei meinen Eltern. Anschliessend denke ich an eine eigene Wohnung und dann sind ja meine Eltern nicht mehr immer da. Ich suche mir dann logischerweise einen Arbeitsplatz wo Struppi mitkann, aber das ist also dann etwas anderes.
Aber ich denke momentan da auch an Struppi, denn ihr fällt doch der "Abschied", resp. Umstellungwahrsch. noch schwerer, wenn sie vorher eine engere Beziehung zu meiner Mutter hatte.?!?
Ausserdem ist meine Mutter nicht unbedingt diejenige, die in eine Hundeschule gehen würde... Sie liebt Struppi und kommt gerne mit spazieren, aber die Hauptverantwortung liegt bei mir und das war von Anfang an im Einverständnis abgemacht worden. Struppi ist ganz alleine mir. :love:
 
Ich mache das mit Spiky so, dass ich ihn, wenn ich arbeite, zu meinen Eltern bringe. Klar mag er meine Eltern, aber auch wenn ich mal ne Woche Schule hatte und daher nicht nach Hause konnte, und er logischerweise nur mit denen zusammen war, hat er sie, als ich dann nachhause kam, nicht mehr angeguckt.
Es wird niemal ein Zweifel daran bestehen, dass ich der wichtigste für ihn bin. Trotzdem ist es mir wichtig, dass er meine Eltern auch sehr mag und als "Ersatz-Bezugsperson" sieht um in die Zeit meiner Abwesenheit angenehmer zu machen
 
kampfhund66 schrieb:
Ich suche mir dann logischerweise einen Arbeitsplatz wo Struppi mitkann, aber das ist also dann etwas anderes.
Oh man, ich möchte auch nochmal 18 sein *seufz* Nimm es mir nicht übel, aber zeig mir mal bitte noch Arbeitgeber in der heutigen Zeit die das zulassen...
Früher oder später, wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst, wirst du wohl deinen Hund alleine lassen müssen. Irgendeiner muss ja schließlich das Geld für die Dosen verdienen.

Das mit dem bellen ist eine ziemlich blöde Sache, besonders wenn sich die Nachbarn gestört fühlen. Mittlerweile kenne ich 3 Hunde die auch so ein Halsband haben. Bei keinem hat es was genützt (2 interessiert es nicht die Bohne ob da Zitronenduft rauskommt und einer wird schon agressiv wenn er das Halsband nur sieht), die Besitzer haben das Geld zum Fenster raus geworfen.

Ich persönlich würde den Weg wie mvdb gehen. Auch wenn du später ausziehst und deine Mutter in der Nähe wohnt und das mitmacht wenn du für die Arbeitszeit den Hund bei ihr abgibts wird es für deinen Hund eine willkommene Abwechslung sein bei deiner Mutter.

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
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