Ode
Du lieber Kampfhund, du,
kommst nie zur Ruh.
Mußt ständig morden, töten, beißen,
dich von Eisenketten reißen!
Das ist nicht leicht, du hast es schwer.
Das alles kommt ja nicht von ungefähr.
Dein Herrchen hat das aus dir gemacht,
hat das Feuer erst in dir entfacht,
dich getreten und gequält,
deinen süßen Körper unendlich gestählt.
Du lieber lieber Kampfhund, du,
kommst niemals niemals mehr zur Ruh,
beißt Kinder, Rentner, and're Tiere,
die Beinchen sind vom Laufen müde, alle Viere!
Dein Gesicht, so schön und reizend friedvoll,
und dein Gebiß so gut, doch voller Groll.
Dein Herrchen hat Kettchen aus purem Gold,
bezieht aus Zuhälterei seinen Sold,
ist ständig betrunken und Dumpf in der Birne.
Ja, so stumpf sind Kampfhundehaltergehirne.
Komm, leg dich zu mir,
komm nur ins Bett.
Ich will mit dir schlafen.
Jeder kriegt ab sein Fett,
von dir.
Ach Monster, Bestie,
du liebes Getier!
© Christoph Grissemann/Dirk Stermann
Liebe Grüße
Heather und Rasselbande
Du lieber Kampfhund, du,
kommst nie zur Ruh.
Mußt ständig morden, töten, beißen,
dich von Eisenketten reißen!
Das ist nicht leicht, du hast es schwer.
Das alles kommt ja nicht von ungefähr.
Dein Herrchen hat das aus dir gemacht,
hat das Feuer erst in dir entfacht,
dich getreten und gequält,
deinen süßen Körper unendlich gestählt.
Du lieber lieber Kampfhund, du,
kommst niemals niemals mehr zur Ruh,
beißt Kinder, Rentner, and're Tiere,
die Beinchen sind vom Laufen müde, alle Viere!
Dein Gesicht, so schön und reizend friedvoll,
und dein Gebiß so gut, doch voller Groll.
Dein Herrchen hat Kettchen aus purem Gold,
bezieht aus Zuhälterei seinen Sold,
ist ständig betrunken und Dumpf in der Birne.
Ja, so stumpf sind Kampfhundehaltergehirne.
Komm, leg dich zu mir,
komm nur ins Bett.
Ich will mit dir schlafen.
Jeder kriegt ab sein Fett,
von dir.
Ach Monster, Bestie,
du liebes Getier!
© Christoph Grissemann/Dirk Stermann
Liebe Grüße
Heather und Rasselbande