Hmmm... ist ne schwere Frage... bei Bandit (DSH-Mix) merkte ich, dass er somit 7 Jahren deutlich ruhiger wurde, sein Spieltrieb auf fremde Hunde bezogen, ließ damals deutlich nach und er suchte sich nur noch spezielle Auserwählte und ich musste damals das Futter umstellen, weil er anfing zuzunehmen... ansonsten schnufte er lieber vor sich hin und wurde allgemein ruhiger. Da war er für mich vergleichbar mit nem Mittvierziger/Fuffziger Erwachsenen - abgeklärter halt. Alt (auch körperlich) wurde er für mich erst so mit 10 etwa (mit 9 ging er noch freudig über die Meterhürde) , aber das war kurz bevor dann sein Krebs festgestellt wurde und er über die RBB ging - so richtig *alt* war er eigentlich nur die Wochen vor seinem Tod.
Bei Amy ists jetzt so, dass sie ja fitnessmäßig nach ihrem Anfall vor 2 Jahren sehr nachgelassen hat, wobei sie im Moment wieder stark aufgebaut hat und richtig gut dabei ist. Aber seitdem ist sie sensibler geworden. Sie ist jetzt 6 und wird vom Wesen her auch etwas ruhiger und umgänglicher, sie rüpelt nicht mehr so doll zur Zeit und spielt wieder mehr um des Spielens willen und nicht nur um sich zu messen wie mit 3 oder 4 Jahren. Und sie ist im letzten Jahr schon etwas grau um die Schnauze geworden, was mich immer etwas erschreckt, benimmt sich aber immer noch oft wie ein Teenie wenn sie hochdreht und sich freut. Sie wird wohl auch langsam erwachsen... oder ists gerade geworden. Und es kann schon sein, dass ich in 2 Jahren sagen muss, sie ist ein älterer Hund.