lektoratte schrieb:

...Aber im Grunde ist es auch hier vermutlich so wie überall im Leben: Von einer bestimmten Sorte Zeitgenossen (seien es Autohändler, Fleischesser, Vegetarier oder Hundehalter, um nur beliebige Beispiele zu nennen) merkt man sich am ehesten die unangenehmen.

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Und das ist genau der Punkt, auf den ich hinaus wollte

Ich habe Deine Beiträge schon ganz sachlich aufgenommen und als Resümee vom Beitrag 67 halt gezogen, dass - bis auf den letzten Satz - die unangenehmen Betrachtungen überwogen ... angefangen von den Hinterfragungen, ob man als Veggie vielleicht zu dünnhäutig reagiert etc. - da fehlte mir z.B. die ausbalancierende Komponente der kritischen Hinterfragungen der Aeusserungen der fleischessenden Zunft - zog es sich durch den ganzen Beitrag hindurch -> kritische Betrachtung der Veggies bzw. ihrer Erlebnisberichte bzw. was Du Dir gemerkt hast aus dem Umgang mit Veggies.

Mit einem "hinterhergeschobenen" sind-ja-nicht-all-so, das dann schnell Alibi-Charakter bekommt.

Nö, Pommel, da bin ich ganz bei lekto. Ihr Beitrag war "eigentlich" unmissverständlich. Da solltest du deine Wahrnehmung hinterfragen.
Sie hat auf "Fleischfresser provozieren uns"-Beiträge geantwortet und geschrieben, dass sie es genau umgekehrt erlebt hat. Real erlebt. Von da muss sie nicht eine "ausgleichende Komponente" einbauen. Haben die Veggies nicht getan, muss sie in ihrer "Gegendarstellung" auch nicht.
Ich jedenfalls fand ihre Schilderung genauso neutral und gut begründet wie bei ihr üblich.

Dann ist ja gut und ich entschuldige mich

Danke, Pommel!