Dressurreiterin Christine Wels mit tödlichen Folgen vom Pferd getreten

Oder haben die Leute dort im Stall (bis auf die TÄ) den Mund gehalten, weil sie ja eine Koryphäe und sehr erfolgreich war, und man selbst deswegen etwas unsicher, ob man nicht vielleicht einfach keine Ahnung vom Leistungssport hat? - Oder was auch immer?
Dort hat man offenbar nichts bemerkt bzw. behauptet man, sie hätte sich geändert. Die Stallbesitzerin wird so zitiert:
Rolando gehört Besitzern aus Hamburg, bei denen es nun wieder verweilt, so "Bild". "Sie haben es extra zu uns gebracht, um es von Christine trainieren zu lassen", erinnert sich Lamberz. "Sie war konsequent in ihrer Arbeit, sehr zielgerichtet, aber immer fair. Sie hat aus ihren damaligen Fehlern gelernt."



Wie gesagt, mir fehlen Erfahrungswerte, aber ich kenne den Leistungsdruck beim Fussball, insbesondere bei den Bambini und den unteren Jugendbereichen. Da wird für den Erfolg zwar keine physische Gewalt angewendet, aber psychische. Von Eltern ihren eigenen Kindern gegenüber. Die Hemmschwelle bei Tieren (die sich niemandem anvertrauen können), noch dazu bei fremden Tieren, dürfte nicht höher liegen, im Gegenteil.

Wer gibt sein Tier zu solch einem Menschen in die Ausbildung ? Wie groß kann die Liebe zu diesem Tier sein ?
 
  • 28. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vermutlich sehr leitungsorientierte Menschen.

Für die der Erfolg so wichtig ist, dass es als ganz selbstverständlich angesehen wird, dass er 'Opfer' erfordert.
 
Ich finde es immer bezeichnend wenn jemand sein tier aus haenden gibt um es " trainieren" zu lassen, ich waere nie im stande oder willens gewesen ein pferd zu olympiade leistungen voranzutreiben, aber was es konnte habe ich es selber beigebracht.

Zudem die hochleistungstiere meistens total kaputtgeritten sind. Meine freundin hat ein ehemaliges paralympics pferd gekauft. Ich glaube nicht das sie im leben schon solche ta rechnungen auf dem tisch hatte, nach 5 jahre schonen und weidegang hat er vor ein paar monate seinen letzten auftritt, die einschlaeferung mit 18 jahre.

Kaputt geritten durch eine reiterin im rollstuhl, ironischerweise.
 
Wie gesagt, mir fehlen Erfahrungswerte, aber ich kenne den Leistungsdruck beim Fussball, insbesondere bei den Bambini und den unteren Jugendbereichen. Da wird für den Erfolg zwar keine physische Gewalt angewendet, aber psychische. Von Eltern ihren eigenen Kindern gegenüber.

Das geht schon auch weiter als das was die Eltern anrichten. Mit Knebelverträgen, leeren Versprechungen, Internaten, auch "Bestrafungen" im Training- die man schon auch als physische Gewalt ansehen könnte, usw. ;)
Ist jetzt eigentlich Korinthenkaggerei, aber ich denke man zeigt immer lieber auf andere Sportarten.

Pferde zur Ausbildung geben ist so eine Sache. Da muss man schon sehr vertrauen, aber teilweise ist es auch ganz sinnvoll. Zu viele Leute haben heute Pferde die eigentlich lieber Reitunterricht nehmen sollten. Da ist es mir dann lieber, wenn die Pferde gut ausgebildet werden (wenn sie es denn werden...), als wenn sie irgendwie hingeritten werden, so dass es irgendwie passt. Aber eigentlich passts halt doch nicht. Und dann gibts ein "Freizeitpferd für erfahrene Reiter" mehr auf ehorses.
 
Ach davon lebt der pferdehandel, mensch kauft ausgebildetes pferd, hat selber keine ahnung, nach spaetestens einem jahr ist es wieder auf den markt, usw und sofort.
 
In einem Bericht erklärt der Stallbetreiber, das Pferd habe an dem Tag "nicht so gewollt, wie Christine",
darauf stieg sie ab.....
Und lag kurz darauf auf dem Hallenboden.

Ich kann zwei und zwei zusammenzählen!
Ich musste häufig Zeugin werden, wenn "Reiter" abstiegen, um ihr Pferd auszupeitschen.
Die Folgen sind fatal.
Das Pferd weiß sofort ganz genau, was ihm blüht
und regiert immer mit heftiger Panik....
 
Ich sag mal so...hat dieses Weibsstück eigentlich soviel Aufmerksamkeit verdient? In meinen Augen nicht...Sie ist weg und nur das zählt, leider gibt es noch zuviele von ihrem Kaliber....
 
"...Manchmal solle sie auch vom Pferd gesprungen sein und ihm ihre Sporen in Nüstern, Genitalien und Bauchdecke gerammt haben."

"Ist mir egal, ob der verreckt", sagte sie über Wimbledon.

Das Tier starb.

Quelle: Gala.
 
ja, und das gezeigte Video soll wohl noch eines der hamloserere Videos sein.

Alles was ich gelesen habe ist erschütternd. Traurig das ein Pferd dem ganzen eine Ende setzen musste- die Gesetzgebung war dazu scheinbar nicht in der Lage. Der Sprcuh des Richters "wir kriegen das kleinste Vergehen mit" ist dabei wohl eher Hohn
 
Hallo bxjunkie,
Ich habe dich gemeint und mag auch ehrliche Leute. Wenn ich die Wahl habe, dann lieber brutal ehrlich als Scheinheilig. Ich bin im "Netz" noch nicht lange unrwewegs aber es herscht, nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren, eine barsche Ton. Am Anfang war ich ab und zu richtig entsetzt, aber langsam gewöhne ich mich daran. Ab und zu schreibe ich doch dagegen und ernte genügend Kritik, aber so bin ich halt, ich mag zu harte Formulierungen garnicht, weil ich der Meinung bin, das man auch mit Worten verletzen kann.
LG
 
"Das Glück der Pferde liegt auf dem Rücken unter der Erde" gelesen bei Twitter als Reaktion auf die Todesmeldung...hart aber es trifft die Sache ganz gut.
 
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