aber einige hier haben leider nicht unbedingt das logische denken erfunden und neigen noch dazu polemisch mit ihrem halbwissen gegen jegliche sporting events von sokas zu sein.
Danke Bild.
Ich finde es auch schade, dass die Öffentlichkeit das so sieht, bzw sehen SOLL, ich bin aber nicht bereit dafür zu büßen und mich in meinen Freizeitgestaltungen, Hundesportarten, Erziehungsmethoden, etc deswegen beschneiden zu lassen.
Wie sollte man eurer Meinung nach ihren Hund besser auslasten?
Joggen, lange anstrengende Spaziergänge Bergauf, DAS würde auch dem Frauchen nicht schaden!
also ich finde wer seinen Hund SO fordert, antreibt und trietzt, sollte selbst eine bessere Figur machen. den Hund aufs Laufband stellen und selbst faul auf dem Sofa hocken? tolle Hundehalter!
und NEIN der Hund zieht nicht freiwillig! das sieht man auf jedem Foto!!!! vergleiche mal mit einem Huskyrennen, da muß auch keiner mitm Ball vornweg laufen!
Sport hin oder her. für Pokal und neidische Blicke wird hier der Hund verheizt!
@Franzi & Co.:
Was macht ihr dann mit euren Hunden, wenn sie gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, sich so auszupowern????
Kleines Beispiel: Bei Lennox wurde zu beginn des Jahres eine ablagerung an der Bandscheibe festgestellt und mir geraten Ausdauersport mit ihm zu betreiben um die gute Muskulatur beizubehalten, da aprupte Richtungswechsel etc. nicht förderlich sind, wenn ich in ein paar Jahren keinen Krüppel haben möchte.
Naja. Nun was bleibt mir übrig?
Ich hab zu diesem Zeitpunkt noch ca.35 Zigaretten/Tag geraucht, hatte zwar eine gute Figur mit Kleidergrösse 36, aber eben keine Kondition.
Ich hab zum Rauchen aufgehört und habe zum Joggen begonnen, ganz langsam gesteigert, war ja für mich und auch für Lennox eine grosse Umstellung.
Aber was macht IHR????
Es wäre auch ein leichtes für mich gewesen, zu sagen, naja ******* egal - ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht joggen.
Auch ich bin gesundheitlich angeschlagen, werde im Winter wieder am Knie operiert, aber nach der OP-Pause geht es wieder los.
Also erstens bin ich auch unverantwortungslos, denn doppelte Verneinung ergibt "verantwortungsvoll"meiner meinung sind die jenigen unverantwortungslos,die teilweise in blinder euphorie behaupten ihr pitbull wäre ein kampfschmuser und nicht wirklich wissen was da an ihrer leine zerrt.nämlich denen haben wir den satz zu verdanken "der ist auf einamal ausgetickt,keine ahnung warum?"
"keine ahnung"genau das ist das problem,sie beantworten eigentlich schon warum es zum unfall kam,aber verstehen es trotzdem nicht.
Das Problem ist, dass man damit zum einen seiner Rasse nicht immer gerecht wird, weil sie eben weder Chihuahuas noch Schäfer sind, zum anderen passt man sich auf einem Gebiet an, hat aber noch 10 andere Angriffspunkte. Es wird immer wieder die Diskussion kommen "Aber Eure Hunde wurden für die Pit gezüchtet.", egal wie sehr man es wegdiskutieren will. Ein Hund, der derart viel Power hat, will die auch loswerden - der Gesellschaft zu vermitteln, dass die ja nur schmusen wollen, halte ich für gefährlich. Der Knackpunkt ist zu zeigen, dass die Energie sinnvoll genutzt werden kann und eben nicht identisch mit "Aggression" ist.Wäre es nicht sinnvoller den Leuten zu zeigen das ist alles quatsch unsere Hunde können auch anders, anstatt genau zu bedienen was die Leute von diesen Hunden denken?
Hat man nicht eine andere Verantwortung wenn man Hunde dieser Rassen führt?
Ich denke, die Figur der TE gehört hier nicht her, aber das frage ich mich auch. Meiner Meinung nach kann jeder aussehen wie er will und meine ästhetischen Vorlieben sind hier auch völlig uninteressant. Aber zum einen hab ich bei einer ganzen Reihe von Hundesportlern den Eindruck, dass sie ihrem Hund körperlich nicht gewachsen sind (siehe die alten, dicken VPG'ler als Beispiel), zum zweiten frag ich mich wirklich, wie so ein auf Leistung trainierter Hund ausgelastet werden kann, wenn er aus welchen Gründen auch immer eben nicht mehr solche Sportarten betreiben kann.Was macht man mit so einem Hund, wenn er noch will aber nicht mehr kann. Es ist ja für Menschen schon schwierig, wenn sie an viel Bewegung gewöhnt sind, sich einzuschränken, wenn es gesundheitlich nicht mehr geht.
Hm, wieviele VPG'ler entscheiden sich bei der Frage "neuer Hund und komplett VPG oder mit dem alten nur noch Fährten" für den alten? Die (wenigen), die ich kenne, sehen im Schutzdienst das Kernelement des VPG - Fährten und UO gehören halt dazu und werden gemacht. Und Fährten ist auch unbequem - früh, im Kalten, Regen, dann auch noch erstmal nur die Fährte legen ohne Hund - also zweimal raus... mein eigener innerer Schweinehund tickt da nicht andersDas Argument VPG zieht aber nicht. Gerade bei diesem Sport kann man den Hund auch im hohen Alter noch super auslasten - Fährten bedeutet nämlich auch Höchstleistung, körperlich wie physisch, kann aber auch noch mit einem alten, blinden und tauben Hund gemacht werden - solange er noch riechen kannGerade eben um die *Vielseitigkeit* geht es dabei.
welcher natürliche trieb ist das nochmal, der einen hund antreibt, das 20fache seines eigenen gewichts durch die gegend zu karren ?
@ Mero: Wie soll ich den Leuten denn "besser" zeigen das mein Hund nicht gefährlich ist, als einen absoluten Gehorsam, auch in "kribbeligen" Situationen zu demonstrieren, ein schnelles sicheres "Aus!" zu zeigen, zB ?????
Indem ich ihm ein lila Geschirr anziehe (er hat sogar eins!) und behaupte das mein Hund als Terrier keinen Beutetrieb hat und sich um nichts bockt??? Das wäre glatt gelogen...
Ansonsten kann ich mich nur Tuna anschließen- "plötzlich, nie vorher gemacht, auf einmal" sind Aussagen von Leuten die die Triebe ihres Hundes nicht kennen, diese nie kennenlernen wollten/ignorierten und dementsprechend auch nie an der Kontrolle dieser Triebe gearbeitet haben.
Um einen Trieb kontrollieren zu können (der nunmal da ist), mußt Du mit diesem Trieb auch gearbeitet haben, ihn kennenlernen und auch dem Hund gestatten sich selbst dabei kennenzulernen- und ihm ein Ventil bieten.
Weiß jetzt nicht was Du "mit diese Sportarten" meinst.
Ich kann immer nur für mich und "meine" Sportart sprechen, schon allein da ich WP und Co gar nicht betreibe.
Ich denke aber, dass Hunde die trieblich gearbeitet werden, es auch gewöhnt sind unter Trieb zu gehorchen/ Kommandos umzusetzten, sich selbst zu zügeln und den HF noch wahrnehmen- eben weil sie diese Situation kennen und trainiert haben.
Weiß jetzt nicht was Du "mit diese Sportarten" meinst.
Ich kann immer nur für mich und "meine" Sportart sprechen, schon allein da ich WP und Co gar nicht betreibe.
Ich denke aber, dass Hunde die trieblich gearbeitet werden, es auch gewöhnt sind unter Trieb zu gehorchen/ Kommandos umzusetzten, sich selbst zu zügeln und den HF noch wahrnehmen- eben weil sie diese Situation kennen und trainiert haben.
da stimme ich überein, mann kann nicht alle hunden über einen kamm scheren, aber die zackigere sorten, solten auch zackiger beschäftigt werden. da scheint mir VPG auch noch die hirnzellen + spiel und spasstrieb vom hund zu fördern + die bindung zum halter;
was das hirn empfindet beim 700kg karren ziehen? Ich denke das mein gelber hund vielleicht mindestens 1500 kg ziehen könnte???? die würde mich aber mehrere mittelkrallen gleichzeitig zeigen. ahh ich vergass, die ist natürlich nicht game.