Meine Bedenken sind einfach, dass sich das Ganze immer mehr hochschaukelt zu einem "Krieg der Hundehalter".
Sicher gibt es unangenehme Begegnungen und auch von meinen Hunden ist schon mal Ärger ausgegangen.
Ich brauche da nur an unsere verstorbene "Krawalltüte" Antonia denken.
Wir haben es zwar später in den Griff bekommen, aber Anfangs war es schon peinlich!
Da ist man dann einfach in der Pflicht sich für seinen Hund zu entschuldigen und kann nur hoffen, dass man auf einen Hundehalter trifft, der die Sache auch noch lockerer sieht.
Krümel hat sich mit einem JRT angelegt.
Der Hund ist ein typisch unerzogener Leinenpöbler, den sein Frauchen nicht in Griff hat.
Wir haben einfach zu spät gesehen, dass sie um die Kurve kam.
Aber unseren Hund jetzt immer vorsorglich an die Leine nehmen, weil sie ihren Hund nicht erzogen bekommt sehe ich auch nicht ein.
Meine Frau ist noch mal auf diesen JRT getroffen, den aber eine Tochter an der Leine hatte.
Diesmal klappte es, da die Tochter den Hund scheinbar besser in Griff hat.
Das die Hunderasse, die man an der Leine hat leider auch eine Rolle spielt haben wir letztes Wochenende auch mal wieder live erlebt, aber ohne negative Erfahrung.
Uns kam ein Mann mit einem Rottweiler an der Leine entgegen.
Krümel war etwas vor uns und ich wollte wissen, ob es ein Problem ist, wenn Krümel "guten Tag" sagt.
Die Antwort war etwas schwammig, da er meinte, er wüsste aber nicht ob sein Hund das wollte.
Die Haltung des Hundes und der Blick des Halters sagten aber was anderes und wo durfte Krümel auch dort hin und es klappte, wie erwartet.
Krümel wäre auch nicht hin gegangen, wenn der Hund es nicht gewollt hätte.
Wir haben uns dann eine Weile mit dem Mann unterhalten und er sagte dann auch, dass er seinen Hund eigentlich frei laufen ließe, aber es gäbe immer wieder Probleme wegen der Rasse und er hätte Angst davor, was passiert, wenn auch nur der kleinste Streit, zwischen den Hunden, ausbricht.
Ich habe auch Probleme mit Rottweilern, aber der war unheimlich schmusig.