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Ist dann wohl eine Frage der Auslegung, was Unterstützen heißt!
Einen Hund aktiv zu überfahren (unterstellt es war so) ist, zumindest in meinen Augen und der meines Freundes, kein Unterstützen mehr.
Aber das wird wohl ein Richter klären müssen!

P.S. Sollte man das aktive Eingreifen der Feuerwehr als Unterstützen werten hätte man sie damit zur Hilfspolizisten gemacht und das geht deutlich über das, wofür die Feuerwehr ausgebildet ist und würde bedeuten, das Zivilisten, denn nichts anders sind sie, im Namen des Volkes bzw. Staates wie Polizisten handeln dürften!
Man beachte z.B. dass sie ihre Fahrzeuge an der Polizei überlassen dürfen, sie aber nicht selbst bedienen dürfen!

Mist, geht aus deinem Zitat auch anders hervor.
Lassen wir es, wenn es dazu kommt, den Richter entscheiden!
 


hat nicht der nachbar sogar was von aus versehen überfahren oder so gesagt? Ich glaube, in irgendeinem Artikel stand das zumindest so drin...
 


Dann ist es ja gut, dass wir das geklärt haben, ich finde einzig und allein das JETZIGE verhalten der HH fragwürdig und hätte ein besonneneres Schreiben für ALLE Beteiligten (vor allem aber auch die Mutter) einfach besser gefunden, nicht den Vorfall an sich, der Gehört halt, wie ich schon sagte, in die Rubrik Schei*e gelaufen...
 

Konnte es zumindest so nicht finden.
Hab es über die erweiterte Suche, bei google versucht und ein paar hier verlinkte Berichte gelesen.
Wäre aber ungeschickt, von der Presse, es nicht gleich deutlich zu schreiben!
 

dort steht aber auch

Nach Ansicht von Kai Schümann, Einsatzleiter der Feuerwehr, gibt es keinerlei Zweifel daran, dass das Vorgehen der Einsatzkräfte gerechtfertigt war. „Die Tiere waren hochgradig aggressiv gewesen“, sagt er.


und zumindest letzteres weckt doch zweifel in mir. wie soll sich diese aggression denn geäußert haben ? im aggressiven abhauen ? fehlt nur noch, daß der hund das feuerwehrauto angegriffen hat.
 
Wo du schon gesucht hast ist dir sicher auch aufgefallen das ich damit lediglich auf auf die Beiträge mit entsprechenden Hinweisen reagiert habe, das, entsprechend recourcenaggressive Hunde vorausgesetzt, schon ein Krümel Futter in einer Ritze einen derartigen Vorfall auslösen kann.
Kannst ja nochmal HIER nachlesen was ich ursprünglich geschrieben habe.
 
@Gugl

Es kann aber auch nicht angehen, um es den tierfreunden/liebhaber recht zu machen,dass polizei,feuerwehr,thw usw nun extra in tierkunde beschult werden müssen um sämtliches verhalten von sämtlichen tieren richtig lesen/deuten zu können. Ich denke da an die ausgebrochenen affen, den nandu, den löwen, den bären alles tiere, die schonmal durch die öffentlichkeit gerannt sind. Die feuerwehr, hat sich um die o.g. dinge zu kümmern und unterstützend zu agieren. Mehr nicht
 
dann sollen sie sich aber auch nicht mit experten-aussagen aus dem fenster lehnen. die hunde waren ja nicht nur aggressiv, sondern hochgradig aggressiv.

auch da gilt dann..lieber mal die klappe halten.

und löwen und bären mit haushunden zu vergleichen..nuja..
 
und zumindest letzteres weckt doch zweifel in mir. wie soll sich diese aggression denn geäußert haben ? im aggressiven abhauen ? fehlt nur noch, daß der hund das feuerwehrauto angegriffen hat.

Aber da ist eben auch die Frage, von welchen Voraussetzungen die Einsatzkräfte ausgegangen sind.

Wussten sie da schon, dass die Verletzungen des Mädchens nicht sooo gravierend waren oder gingen sie davon aus, dass tatsächlich ein Mensch durch die Tiere schwer verletzt worden war?

Ich will nichts schönreden. Aber für unsereinen ist es mit dem Wissen, das jetzt vorliegt, völlig unverständlich, dass so überreagiert wurde (und ich finde auch, dass das untersucht gehört). Wenn man jetzt aber in einem Einsatz gesagt kriegt, dass die Hunde gerade ein Mädchen schwer verletzt haben (und das wahrscheinlich auch alle wirklich glauben, weil es erstmal so aussieht), dann geht man vermutlich wirklich davon aus, dass man die Menschen vor diesen Tieren schützen muss.
 
ah, okay..stimmt, kann natürlich sein, daß die vorher schon mit dieser info gefüttert wurden.

aber eigentlich hätte er dann sagen müssen und können, daß man davon ausgegangen ist, daß die hunde hochgradig aggressiv waren. so erweckt er den eindruck, das wäre tatsächlich der fall gewesen.

und die aussage kam nicht unmittelbar nach dem vorfall, sondern einen tag später. zeit genug also, darüber nachzudenken.
 
Naja, aber wenn er keinen Grund hatte, das zu hinterfragen, was er glaubte, gesehen zu haben - warum sollte er seine Meinung revidieren.

Das ist ja gerade das Fatale: Dass wir (alle) zu oft sehen, was wir glauben, sehen zu müssen, oder was wir erwarten.

Der (wahrnehmungstechnische) Teufelskreis könnte hier so aussehen:

Feuerwehr/Polizei bekommen Einsatzbefehl, der da lautet: Durchgedrehte Kampfhunde haben Mädchen zerfleischt und rennen jetzt außer Kontrolle durch's Dorf.

-> Kopfkino entsteht. Ob man will oder nicht, ist einfach so.

Würde bei den meisten, die hier mitlesen, vermutlich etwas anderes Kopfkino sein als bei diesen Leuten, aber freimachen davon kann sich kaum jemand.

Die betreffenden Personen fahren also zum Einsatz und sehen einen blutverschmierten Hund in latenter bis deutlicher Soka-Optik durch's Dorf rennen...

-> Gedanklicher Schluss: Aha, der Hund hat sich eben hoch aggressiv verhalten. Und ruhig wirkt er auch jetzt nicht. Folgerung: Hund ist immer noch hochgradig aggressiv. Folgerung 2: So also sieh ein hochgradig aggressiver Hund aus.

Einen Tag später wird bekannt: Das Mädchen war gar nicht sooo schwer verletzt.

Aber da der Mann am Tag vorher ja einen "hochgradig aggressiven Hund" gesehen hatte - ist bei einem "Nicht-Hunde-Menschen" der Schluss aus der Tatsache, dass die Verletzungen gar nicht so schwer waren, evtl. eher: "Da hat sie aber verdammtes Glück gehabt, das ist ja ein Wunder!" - statt: "Hmmh, dann war der Hund vielleicht doch gar nicht so aggressiv!"

In anderen Worten: Nachdenken nutzt auch nichts, wenn die Prämissen, also die Voraussetzungen, von denen man ausgeht, schlicht falsch sind.
 

Also ich habe schon in Erinnerung, dass eben diese DSH relativ ziellos Menschen angefallen haben... ich glaube, 5 Personen haben sie verletzt...

Und wie bitte willst du die Bevölkerung mit Megafon warnen?
Hinter dem Hund herfahren und laut rufen:" Los, ab in eure Häuser, es sind gefährliche Hunde unterwegs!"? Und wer es dann doch nicht hört hat dann rein theoretisch eben Pech gehabt?

Und ich denke schon, dass Hunde, wenn sie erstmal hochgepusht sind auch leichter mal aggressiv reagieren können, einfach, da das Erregungsniveau schon sehr hoch ist...


Und da in dem Artikel (wurde ja nochmals zitiert) steht, dass sie den Hund nur verfolgt haben und das Überfahren ein Versehen war, würde ich da keine grausame Maßnahme mehr sehen...


Woher genau stammt eigentlich die Info, dass der Hund gezielt überfahren wurde? (ich Blick durch die Artikel nicht mehr ganz durch)
 

Ich glaube die info stammt von der HH nachdem ein Feuerwehrmann den Spruch los lies "den Sche.ißköter platt gemacht" oder so! Beides könnte so gefallen sein, wenn es absicht gewesen wäre würde ich bei der Presse auch eher zurückrudern und behaupten der Hund sei vor das Auto gelaufen. Oder es untermauert eben das die HH in Ihrer Stellungnahme doch überzieht
 
So ziel-, wahllos auch wieder nicht, das waren alles Personen die die Hunde einfangen wollten oder mit diesen in Verbindung standen.
 


Tja, und jetzt haben wir genau das, was ich kritisiert habe: solange diese Aussage nicht belegbar ist, ist sie auch (für mich) nicht glaubhaft...

Möglich wäre ja auch, dass der Feuerwehrmann das zwar gesagt hat, den Hund aber trotzdem nicht mit Absicht überfahren hat.

Und sowas sind eben Bereiche, die ich sehr kritisch sehe, denn die Halterin schreibt darüber, als wären es bewiesene Tatsachen und schürt somit eben Aggressionen gegen die Feuerwehrleute, was dann zu solchen Aktionen wie Adresse veröffentlichen führt.
 

Jap, danach wurde erklärt das Hunde auch bei Krümel zusammenrauschen können und man deshalb sicherheitshalber getrennt hat! Was nicht heissen muss das die Resourcenaggresivität deshalb höher sein muss, der Auslöser kann einfach nur kleiner sein. Das trennen erfolgte als Vorsichtsmaßnahme! Und wie lange die Hunde zusammen waren bis es gerauscht hat weiß doch auch keiner! Im Normalfall hat es ja funktioniert und die Hunde lebten im Rudel!
Frage mich immer noch woher du danach den Fakt der massiven Resourcenaggreivität gefunden hast
 

Ok - und woher will man wissen, dass nicht auch irgendwer versucht diese Hunde einzufangen? Oder diese Hunde eben auf andere Reize reagieren?
Die Beamten wussten ja wahrscheinlich nur, dass es einen Vorfall gab, nicht wie dieser ausgelöst wurde...

(ich hatte auch in Erinnerung, dass sie den ersten Mann grundlos angegriffen, wegen seiner Tasche?)
 

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