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Ich denke, da lehnst du dich zu weit aus dem Fenster. Möglicherweise kannst du dir nicht vorstellen, dass man das Gemeinschaftsleben in einem Verein nicht zwingend als Bereicherung der knappen Freizeit empfindet, aber daraus zu schließen, Birthe hätte nicht den Willen, ernsthaft Arbeit in das Problem zu stecken, ist doch weit hergeholt.Der Wille etwas ernsthaft anzugehen, zu ändern und dazuzulernen muss aus dem Halter selbst kommen.
Natürlich MUSS man in keinen Verein gehen. Aber die Gründe warum Du nicht gehst, sind sehr aussagekräftig.
Zweitens, die Gemeinschaft, die Bereitschaft nicht nur HuschHusch den eigenen Hund zu arbeiten und dann wieder abzuzischen, sondern anwesend zu bleiben um anderen zu helfen, zu assistieren, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten, ist die Bereitschaft zu LERNEN. Du lernst viel mehr, wenn Dein eigener Hund mal Pause hat und Du in Ruhe von und mit anderen HH lernen kannst. Dann hast Du auch Zeit nachzufragen ohne das der eigene Hund dabei rumhampelt, lernst Fehler zu erkennen, zu analysieren...und das kannst Du später für den eigenen Hund nutzen, in dem Du DIESE Fehler gar nicht erst begehst.
Dann versuch ich mal den SH-Verein hier in der Nähe zu kontaktieren.
Er muss so viele Aufgaben selbst übernehmen und Entscheidungen treffen.
Äh. Muss er nicht, will er aber.