Sicher?Jep und ein Pudel ist nun auch kein ausgewachsener Löwe...
Wenn ihm dann aber die Birne dröhnt vom Steinchen, was gerade dagegen geknallt ist, hört er den Klick evtl. nicht mehrKlar könnte man das auch noch vorher konditionieren, ala ich werf meinem Köti nen Stein an die Birme und wenn er mich dann verwirrt ansieht wird geklickert.
Ja schade eigentlich. Dann könnte man ihn wenigstens besser mit den Kieselsteinchen treffen.Jep und ein Pudel ist nun auch kein ausgewachsener Löwe...
Also STEIN und Kiesel sind ja wohl 2 verschiedene paar Schuhe... aber egal. Wer nicht verstehen will...
Jep, aber es hieß STEIN, nicht Steinchen...
Aber ich würde weder mit Stein, noch mit Kiesel treffen
Und noch mal, eine Schleppleine beim Training ist nicht 5m lang.
a schon, aber einfach mit "dann bleibt die Leine dran" und "du musst dich halt interessant machen" ist es unter Umständen nicht getan, wenn der Hund für sich selbst definiert, was für ihn am interessantesten ist.
Birthe, wenn er es rafft, dass die Leine plötzlich ab ist (was die meisten Hunde tun) dann mach sie nicht auf einmal ab, sondern kürze sie doch nach und nach immer mal ein kleines Stückchen.
Hol Dir eine, bei der es nicht zu schade ist, wenn man sie abschneidet.
Am besten sogar zwei, so, dass Du die alte Länge wieder herstellen kannst, bei Bedarf.
Aber geh nicht zu schnell vor, mit dem Kürzen.
Bevor wirklich etwas gelernt ist, muss die Neuronenautobahn im Hirn durch unzählige Wiederholungen verbreitert und regelrecht "geschmiert" werden, so, dass der Hund beim Signal quasi wie ferngesteuert reagiert.
Aber dazu bedarf es Hunderte von Wiederholungen, in jeder Situation.
Die Belohnung sorgt dafür, dass die Neuronen besser "geschmiert" werden, ich weiß nicht wie ich das sonst ausdrücken soll.
Auch ein aversiver Reiz macht das, solange er nicht so traumatisch ist, dass er das Gelernte blockiert.
Daher sind eine Kombination aus Belohnung und angemessener Strafe, bei Nicht-Befolgen, eigentlich am wirkungsvollsten.
irthe, irgendwie versteh ich dich nicht.
Auf der einen Seite wirkt es, dass du mit allen Mitteln versuchst Jasper in allen Dingen in "Watte zu packen" (ich kann/mag ihm nicht böse sein, er ist doch so niedlich, der freche Dachs, ihn noch noch nicht mal hungern lassen möchtest (Mäkel-Thread "Hund zu dünn"), oh ein Jahr an der Leine puh....) aber auf der anderen Seite probierst du bei einem Problem - dass allein auf deinen Unwillen/Faulheit basiert - mit einem aversiven Reiz (nichts anderes sind Jans geworfene Kieselsteine - ich find die nicht schlimm, aber sie sind keine Wattebäuschen und jenseits von "positiver Erziehung") zum Erfolg zu kommen.
Vor allem frage ich mich - was dachtest du denn damit zu bewirken? Jans Kieselsteine funktionieren ja nur, weil dahinter ein Erziehungskonzept steht, sprich seine Hunde wissen, dass es negative Konsequenzen hat, einen Befehl nicht zu befolgen/etwas Unerwünschtes nicht zu tun und werden durch den Stein daran erinnert, bzw. bekommen die Chance noch zu reagieren.
Jasper weiß doch gar nicht, was ein Stein bedeuten soll - immerhin hat er wohl noch nie wirklich "Ärger" für sein Tun bekommen. Wenn es dir darum ging ihn durch den Reiz (Schmerz/Erschrecken) wieder ansprechbar zu machen, bzw. sein Durchstarten abzustrafen..... tja, dann finde ich das ziemlich bescheiden und extremst inkosequent von dir, da Jaspers bzw. euer gemeinsames Problem ziemlich simpel auch anders zu behandeln wäre. Es scheitert ja an dir, nicht am Hund. Bei eurem momentanen Erziehungsstand bzw. deinem Unwillen, wirklich Erziehungsarbeit zu leisten, steht ein geworfener Kieselstein einem Brizzler mit dem Teletakt in nichts nach.
Vielleicht solltest du dir wirklich mal Gedanken darüber machen, ob du deinen "aber er ist doch mein Baby"-Schuh so weiter fahren willst - dann musst du damit leben, dass dein Hund nur dann gehorcht, wenn es ihm in den Kram passt (wäre auch in Ordnung, wenn du so ehrlich bist und mit den möglichen Konsequenzen leben kannst und nicht rumzickst, wenn andere HH deinem Baby z.B. mal einen Tritt verpassen, bzw. der andere Hund ihn vermöbelt) oder du fängst wirklich mal konsequent an, deinen Hund zu erziehen! Und zwar anständig, ohne Abkürzungen, weil es dir ansonsten zu anstrengend
Ich kann gar nicht glauben das wir hier immernoch von einem jungen Pudel reden der sich nicht rufen lässt. Das grundlagigste aller einfachen Grundlagen in der Hundeerziehung. Was ein Drama.
Jep und ein Pudel ist nun auch kein ausgewachsener Löwe...
Da sich der Hund ja ohne große Ablenkung abrufen läßt sollte Ihm klar sein was an Was er sich in dem Moment erinnern soll. Und das Steinchen soll ja keine "Bestrafung" sein, sondern nur ein Reiz der seine aktuelle Aktivität unterbricht/seine Aufmerksamkeit auf den HF lenkt. Klar könnte man das auch noch vorher konditionieren, ala ich werf meinem Köti nen Stein an die Birme und wenn er mich dann verwirrt ansieht wird geklickert.
Man kann eben aus Allem auch eine eigene Wissenschaft machen.
Ich werde trotzdem weiterberichten.