Jan, das mit den Kieselsteinen hab ich probiert - ich hätte fast meinen Mann abgeschossen
Aber Hund hat jedenfalls geuckt.
Aber irgendwann muss er doch mal von der Leine dürfen, seufz. Hier gibt es schon so viele Beagle und Jagdhundartige, die immer an der Leine bleiben
*das hab ich doch in aller konsequenz überlesen*
Birthe, irgendwie versteh ich dich nicht.
Auf der einen Seite wirkt es, dass du mit allen Mitteln versuchst Jasper in allen Dingen in "Watte zu packen" (ich kann/mag ihm nicht böse sein, er ist doch so niedlich, der freche Dachs, ihn noch noch nicht mal hungern lassen möchtest (Mäkel-Thread "Hund zu dünn"), oh ein Jahr an der Leine puh....) aber auf der anderen Seite probierst du bei einem Problem - dass allein auf deinen Unwillen/Faulheit basiert - mit einem aversiven Reiz (nichts anderes sind Jans geworfene Kieselsteine - ich find die nicht schlimm, aber sie sind keine Wattebäuschen und jenseits von "positiver Erziehung") zum Erfolg zu kommen.
Vor allem frage ich mich - was dachtest du denn damit zu bewirken? Jans Kieselsteine funktionieren ja nur, weil dahinter ein Erziehungskonzept steht, sprich seine Hunde wissen, dass es negative Konsequenzen hat, einen Befehl nicht zu befolgen/etwas Unerwünschtes nicht zu tun und werden durch den Stein daran erinnert, bzw. bekommen die Chance noch zu reagieren.
Jasper weiß doch gar nicht, was ein Stein bedeuten soll - immerhin hat er wohl noch nie wirklich "Ärger" für sein Tun bekommen. Wenn es dir darum ging ihn durch den Reiz (Schmerz/Erschrecken) wieder ansprechbar zu machen, bzw. sein Durchstarten abzustrafen..... tja, dann finde ich das ziemlich bescheiden und extremst inkosequent von dir, da Jaspers bzw. euer gemeinsames Problem ziemlich simpel auch anders zu behandeln wäre. Es scheitert ja an dir, nicht am Hund. Bei eurem momentanen Erziehungsstand bzw. deinem Unwillen, wirklich Erziehungsarbeit zu leisten, steht ein geworfener Kieselstein einem Brizzler mit dem Teletakt in nichts nach.
Vielleicht solltest du dir wirklich mal Gedanken darüber machen, ob du deinen "aber er ist doch mein Baby"-Schuh so weiter fahren willst - dann musst du damit leben, dass dein Hund nur dann gehorcht, wenn es ihm in den Kram passt (wäre auch in Ordnung, wenn du so ehrlich bist und mit den möglichen Konsequenzen leben kannst und nicht rumzickst, wenn andere HH deinem Baby z.B. mal einen Tritt verpassen, bzw. der andere Hund ihn vermöbelt) oder du fängst wirklich mal konsequent an, deinen Hund zu erziehen! Und zwar anständig, ohne Abkürzungen, weil es dir ansonsten zu anstrengend ist.