Oben hab ich schon genaueres beschrieben
Als DLH-Mix ihren Post geschrieben hat, stand hier im Thread aber eigentlich schon zu lesen, dass sie nun doch vorhatte, es anders zu machen...
Hatte die nur vielleicht noch nicht gelesen, der Kommentar kam aber insgesamt (vor allem hne Querverweis) deutlich zu spät. Das sind aber vielleicht auch die Tücken der Online-Kommunikation. Man liest, schaut nicht darauf, wann der Beitrag erfolgt ist, und erliegt irgendwie der Illusion, der sei in dem Moment geschrieben worden, wo man ihn liest und seitdem sei nichts weiter passiert.
- Und hier im Thread, also seit der Hund da ist, hatte sie doch noch gar nichts "abgeschmettert"?
Sie ist nun tatsächlich gestern Abend spät nicht mehr auf all unsere Bedenken eingegangen - aber ich nehme an, da hatte sie anderes zu tun...
Was ich noch schrieben wollte: Streng sein ist auch nicht nötig, wenn es nicht gerade tatsächlich einen Grund hat.
Sei ruhig freundlich zu ihr, was Du ja sicher auch bist, denn gerade jetzt, wo sie sicher erstmal verwirrt ist, wegen den ganzen Veränderungen, ist es auch wichtig ihr das alles leichter zu machen, damit sie sich gut aufgehoben fühlt.
Ruhig und freundlich, aber konsequent sein, nicht streng.
Was sie später nicht soll, würde ich ihr jetzt auch nicht erlauben, das ist alles.
...
Auf jeden Fall alleine mit ihr üben.
Erst mal in völlig ungestörter Umgebung zumindest bei den Übungen, bis sie begriffen hat, was sie tun soll.
Wie ihr üben könnt und wann ihr jeweils den nächsten weiteren Schritt machen könnt, dass lässt sich aus der Ferne kaum sagen, wenn man den Hund nicht erlebt hat.
Wir wissen nicht, warum sie sich so verhält, du kennst sie auch noch nicht gut und ein völlig unbeteiligter Dritter sieht noch manches zusätzlich oder anders.
Meine Erfahrung, auch mit den verschiedensten Hunden aus dem Tierheim, ist, was bei dem einen super klappt, läuft bei dem nächsten ins Leere.
Versuche gut hinzuschauen, wann der Hund beginnt, verrückt zu spielen, welche Körperhaltung er dabei hat, was ihn aufregt und versuche rechtzeitig zu reagieren. Wenn sie schon voll in Fahrt ist und tobt, dann hilft meist nur noch, sie möglichst ruhig aus der Situation herauszuführen.
Möglichst ruhig und unaufgeregt, dass ist überhaupt mit mit das Wichtigste und Schwerste. Ich weiß da genau, wovon och schreibe.
Ich finde, wenn man ein einer bestimmten Situation merkt, man schafft das selbst im Moment nicht, dann ist es besser, in dem Fall die Begegnung mit dem aufregenden Objekt selbstsicher und ruhig zu vermeiden und wenn der Hund schon loslegt, ihn auf diese Weise nonverbal herauszuführen.
Hunde merken sofort, wenn man selbst unsicher reagiert und natürlich ist man es, zumindest ich, trotzdem ab und an oder auch öfter.
Leider merken das auch die allermeisten Hunde sofort.
Was ich schon gestern fragen wollte ist, ob der neue Name schon angenommen wurde?
Ich habe nämlich bei meinen Hunden, welche die bescheuersten Namen überhaupt mitbrachten, wie Rommel, Odin oder Tyson, aufgehört sie umzubenennen, weil meine irgendwie Sicherheit durch ihre bekannten Namen bekamen. Es war letztlich das Einzige, was sie mitnehmen konnten und deshalb habe ich dann großzügig darüber hinweggesehen, was manche sich so denken mochten, wenn ich meine Hunde gerufen habe.
Das stimmt auch, aber die haben komplett ander reagiert.Wenn der hund neben dir sitzt, an der leine, kann sie nicht hochspringen. Das sitzen bleiben muss sie zuerst mal lernen. Und zwar sofort, das brauchts du dann auch unterwegs, sobald die leine anspannt, heisst: sitz. Der reste kann dir einen guten trainer erklaeren, ich hatte gemeint das du schon soviele hunden erzogen hattest?
Ich hatte ehrlich angenommen, nachdem das nun alles aufgeklärt wäre könnte man es auch endlich abschließen.
Warum es nun wieder alles hochgeholt und durchgekaut werden muss, verstehe ich wirklich nicht.
Lekto, ich finde es ja schön, dass Du Dich so für sie ins Zeugs schmeißt, ist auch noch ein junges Mädl, aber bleib dabei bitte objektiv.
Zu der Zeit, als ich meinen Post dazu geschrieben hatte, hatte sie diesbezüglich noch nichts aufgeklärt, das kam erst später, nachdem sich einige über die hastige Aufnahme des Hundes gewundert hatten, nämlich am späten Abend,
dazu habe ich persönlich dann geschrieben, dass es unter diesen Umständen auch etwas ganz anderes ist, den Hund zu sich zu holen, was es ja auch ist, wenn das jetzt alles so stimmt.
Es ist nicht der Fehler, Derjenigen, die hier ihre Gedanken um den Hund und ihr Unverständnis zu dem geglaubten Arrangement zum Ausdruck gebracht haben.
Man kann schließlich nur auf das eingehen, was hier geschrieben wurde.
von dem gelesenen her würde ich nicht spazieren gehen, sonder Rad fahren. Ich vermute mal, da muß erstmal der Dampf raus bis die überhaupt auf Empfang geht. Auch würde ich jetzt nicht mit Hundekumpels Zeit verbringen, erstmal der Hund und ich bzw. natürlich dein Freund. Dann, ganz ehrlich, würde ich mir einen gescheiten Trainer suchen, weil ich denke das wird so nix übers Internet.
Pampa gibt's hier natürlich auchda hast du natürlich Recht, mein Fehler, ich hatte mein 3rädriges Liegerad im Kopf und natürlich meine Pampa hier. Das kann bei ihr ganz anders aussehen.
So ein hund braucht ruhe und konstanz, langsam ist das zauberwort. Mit radfahren drehst du den hund erst recht auf. Sorry mathias.
Wenn die leine anspannt heisst sitz, und es geht erstmal nirgendwo hin, sie muss sitzen bleiben, du gehst zum hund stellst dich neben ihr, wartest einen moment ( die meiste hunden schauen hoch) brav fuss, ( eventuell ein leckerchen) und nochmals " fuss" und weiter gehts, bis die leine sich anspannt, und wieder von vorne. Das sollte man gesehen haben, matti kann dir das besser erklaeren mit dem lakoko system, es gibt viele wege nach rom, den gefaellt mir am besten bei so aufgedrehte hunden. Meine hunden koennen gar nichts, aber ziehen nicht an der leine und sie setzen sich wenn ichs sage, mehr brauche ich nicht.
Eigentlich braucht kein hundehalter viel mehr, wenn das " sitz" beherscht wird, kannst du den hund auch auf distanz absitzen lassen und ihm abholen, wenn er ausbuchsen moechte.
Tja, eben, sobald sie aufsteht, darf sie wieder sitzen, hartnaekiger sein als der hund, sie fast nicht beachten, einfach das sitz verlangen, am anfang kommst du nicht weit, aber sie lernen das in eil tempo, weil es nirgendwo hingeht.
Oder meinst du das das nach zweimal funzt?
Ich wiederhole den spruch von meinem trainer damals: mit ein lachen im gesicht, sagt man sichselber: bin ich froh, das ich das jetzt tausenmal wiederholen darf, und mann ist begeistert wenn der hund das schon nach 700 mal kann.
Und uuuh, das ist nicht mein system, das habe ich auch gelernt von jemand.