Physio würde ich auch unbedingt empfehlen; eine Anlaufstelle hat Johanna ja schon genannt. Da alle schulmedizinischen Schmerzmittel nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben, würde ich persönlich immer ausprobieren, ob Alternativen ausreichende Wirkung zeigen. Bei Hanni, die ja beidseits schwere HD hat, haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Lediglich nach ihren OPs hat sie Rimadyl oder Metacam bekommen, ansonsten homöopathische und/oder Phytotherapie gemäß TCM und ggf. Akupunktur.
Auf der HP unserer Haus-Tierärztin
habe ich eine Liste der von ihr ausgebildeten Therapeuten gefunden, die zumindest Akupunktur anbieten:
- eine davon in 41564 Kaarst, das ist bei Dir um die Ecke, wenn mich nicht alles täuscht. Das wäre also eventuell eine Anlaufstelle - wie geschrieben - zumindest für Akupunktur, die Dir aber vielleicht durch den Kontakt zu Dr. Hauswirth auch einen Therapeuten benennen könnte, der sich - in Deiner Nähe - mit Kräutertherapie auskennt.
Die Kräutermischungen für Hanni wurden jeweils individuell für sie zusammengestellt, und ich habe sie dann in der Apotheke bestellt (nicht allzu viele Apotheken haben die Berechtigung, diese Mischungen herzustellen, und es gibt nicht unerhebliche Preisunterschiede
). Hier habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht:
Hmmmm ... vielleicht bestünde auch die Möglichkeit, über die Apotheke einen Therapeuten zu finden?
Wenn sich in Deiner Nähe niemand findet, gäbe es noch die Möglichkeit, eine "Fertigmischung" auszuprobieren, und zwar bietet Robert Smiesing (ein Niederländer, zu denen hast Du doch eine gewisse Affinität
) auf seiner HP Phytotherapie bei diversen Beschwerden an:
. Links findest Du in der Auflistung unter "Gelenke" auch HD. Produkte von Herrn Smiesing sind uns schon mehrfach von Tierärztin bzw. THP empfohlen worden, deshalb gehe ich davon aus, daß an Qualität und Wirksamkeit nicht gezweifelt werden muß.
Alles Gute für Gus!