Êrfahrungen mit Hunden aus schlechter Haltung

*Rocky*

10 Jahre Mitglied
Hallo,ansprechen möche ich überwiegend die jenigen unter euch,die eine Hund aus schlechter Haltung übernommen haben,da mich eure Erfahrungen dahin gehend interessieren.Wie hat sich euer Hund entwickelt,welche Schwächen (körperlich,seelisch)brachte er mit,welche Defizite in der Erziehung??? Welche Punkte konntet ihr "grade biegen", welche bleibenden Schäden sind geblieben?
Wir selbst haben unseren Lucky vor 1,5Jahren aus schlechter Haltung mit noch schlechterer Vorgeschichte abgeholt.Körperlich war er recht mager,der Zustand von Fell und Haut katastrophal,er hinkte stark mit den Hinterbeinen...nach Vorabuntersuchung beim Tierarzt wurde uns von ihm abgeraten,da wahrscheinlich die Hüfte kaputt wäre und man ja auch sonst nicht wüßte wie der Hund auf alles... Kinder,Katze,Umwelt etc. reagieren würde.Da war es allerdings schon um uns geschehen.Auf Probleme waren wir eingestellt.Er brachte vor allem Ängste mit, diese sich dann teilweise in Aggression äußerten.Zu Anfang sprang er an allem was Gitter hatte oder nach Gitter aussah hoch und versuchte es zu zerbeissen...falls erreichbar.Er hatte auch starke Angst vor kleinsten Knall-Geräuschen.Bis heute hat er Angst,wenn ich seine Kissen und Decken zum waschen nehme das er nix neues bekommt,so muß ich ihm immer einen Ersatz geben und tausche meist in seiner Abwesenheit aus.Hören kann er mittlerweile sehr gut allerdings kann er keine Tiere leiden.Außer unseren Kater.Mit Hunden haben wir es oft probiert...bei 9 Hunden klappt es,in den 10. verbeisst er sich ohne Vorankündigung.Er hängt sich zwar fest...allerdings hat er die Tiere dadurch noch nie verletzt.Bei Menschen kann er sich maximal unterordnen,bei Tieren nicht,er erkennt auch eine sofortige Unterwerfung eines anderen Hundes nicht an.Leider macht er da auch keinen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen.Viele seiner Eigenarten konnten wir über die Zeit mit viel Geduld richten,körperlich ist er auch wieder top,und das hinken kam nicht von der Hüfte,sondern dadurch das er nicht genug Muskeln zum laufen hatte.
Wäre schön wenn jemand von seinem Hund aus ehemals schlechter Haltung berichten könnte...und vielleicht hat ja auch jemand eine Idee,wie man es noch versuchen könnte unserem Lucky andere Hunde schmackhaft zu machen...lg :)
 
ich habe keine erfahrung mit hunden aus guter haltung.

- bonny, schäferhündin, damals 10 jahre alt, alter kettenhund. sie hatte wegen einer flohstichallergie kaum noch haare, war sehr sehr dick und litt unter hd und artrose. sie hatte nie gelernt an der leine zu laufen oder in einer wohnung zu leben.
bonny war mein erster hund und sie lernte alles in windeseile. sie war dankbar für jede zuwendung und hat uns niemals probleme beschert. sie hatte noch fünf schnarchende jahre auf unserem sofa.

- robin, border collie, damals 6 jahre alt, hatte sein ganzes leben in einem schuppen mit seiner tochter verbracht. er kannte nichts, garnichts und er war fast verhungert. seine einzige beschäftigung war es, lichtreflexe von vorüber fahrenden autos zu jagen und zu bellen. er hat das wissen und die umwelt aufgesaugt wie ein schwamm. nach nur einer woche vertrug er sich mit allem und kannte alle grundkommandos. er ist zu einem schattenhund geworden. nur seinen tick mit dem licht hat er beibehalten und seine angst vor der zu schnellen hand. ein hoch intelliegentes wesen, aufgewachsen in einer reizarmen umgebung.

- rina, straßenköter, damals 8 jahre alt, über ihre vergangenheit weis keiner etwas bis zu dem tag, als sie in frankreich ins tierheim kam. sie ist das sturste und selbstständigste wesen auf dieser welt und ich habe lange gebraucht um ihr zu zeigen, das es toll ist bei uns zu sein. sie war gewiss einst eine streunerin.

- emma, staffbull, steinalt, verbrachte ihr leben im zwinger . sie ist vernarbt und klapperdürr. anfangs durfte keiner ihren kopf berühren. aber auch sie lernt schnell und dankt einem alle zuneigung mit ihrem propellerschwanz.

alle diese hunde waren mit anderen hunden sozialisiert, ein glück. und alle haben furchtbare erfahrungen mit dem menschen gemacht.
noch heute macht es mich sprachlos, wenn ich daran denke, wie schnell sie wieder zu vertrauen gelernt haben.

wie heißt es doch:
jedes gerettete herz ist ein liebendes!
 
Ich weiss nicht, was unseren beiden Labbi-Mix-Mädchen passiert ist oder auch nicht ... auf jeden Fall durfte mein Lebensgefährte ein Jahr lang nix sagen, sobald er das tat, sind sie schreiend weggelaufen!
Mit Frauen war es besser und nach nunmehr sechs Jahren ist nur noch die Angst vor schnellen Bewegungen und harten Worten geblieben!

Schnell gelernt haben auch sie die Vorzüge von Auto fahren und Couch liegen ;) !
 
Ja,die Vorzüge des Auto fahrens hat unserer auch sehr schnell begriffen, denn ab ins Auto heißt immer raus aus der Stadt...und in abgelegenen Gegenden der Freude des leinenlosen laufens fröhnen,buddeln....baden (mittlerweile schwimmt er ohne Angst),toben,auf der Decke was futtern usw.und das wenn möglich täglich.Leider müssen wir auf Grund seiner Unverträglichkeit mit anderen immer ein bissl gucken wo wir hin gehen,aber daran haben wir uns gut gewöhnt. Auch bei ihm ist es so wenn man die Hand schnell bewegt,dass er dann zusammen fährt.Oft haben wir überlegt was ihm wohl alles wiederfahren ist,aber ich glaub manchmal ist es besser wenn man es nicht Detail-genau weiß.lg
 
Wir machen uns da auch keinen Kopf mehr, was da eventuell mal war!
Unser Labby-Mädchen 'Frl. Hilde' kommt super mit anderen Hunden aus und flirtet für ihr Leben gerne mit Rüden, ihre Schwester 'Weissfüsschen' dagegen ist bei Fremden (Hund/Mensch) eher panisch und schnappt dann schon mal (auch ohne fest zuzubeissen).

Ich würde an eurer Stelle vermutlich versuchen, mit ihm erst einmal zum 'Auspowern' zu gehen und dann (mit Maulkorb, der Fairness halber) mit anderen Hunden zusammenbringen ... hast Du denn schon mal ausmachen können, was den 'zehnten' Hund ausmacht?
 
Naja...wir haben schon viel versucht...vorher auspowern...langsames annähern usw... nix hat wirklich geholfen.Ja,der "10." Hund-bis jetzt konnten wir nur beobachten das es Hunde waren,egal welchen Geschlechts,die mindestens genau so groß eher aber größer wie er waren.Er geht hin...zeigt interesse...schnuppert...und ohne eine Vorwarnung geht er dann drauf....packt zielstrebig den Hals und lässt nicht mehr los.Allerdings ohne dem anderen Hund größere Verletzungen bei zubringen.Auch der Tierarzt ist da recht ratlos......und ich oft etwas traurig,wenn man andere Hunde spielen sieht.Den Fall des zubeissens gab es bis jetzt 6mal,nur 1mal trugen wir eine Mitschuld,da bei uns in der Gegend Leinenzwang herrscht,was ich auch vernünftig finde,sich viele aber nicht daran halten,selbst wenn man zuruft das der Hund nicht verträglich ist.Durch eben so einen Fall wurden wir damals auch angezeigt,obwohl nix passiert war,und ich mußte mich dann mit Lucky vor Ordnungsamt und Gutachter beweisen.Um so vorsichtiger sind wir natürlich geworden."Gewonnen" haben wir den Fall im übrigen.Vielleicht liegt es daran das er zum ersten mal ein Rudel hat,was er stark verteidigt,-und seine ständige Angst die er zeigt,dass wieder zu verlieren...???Wir sind mittlerweile was dieses Thema anbetrifft leider recht ratlos...lg
 
Habt ihr es schon einmal mit homöopathischer Unterstützung und/oder Bachblüten versucht?
 
Wir hatten uns schon mal danach erkundigt,der Tierarzt meinte das dies bei solch ausgeprägtem Verhalten nichts bringen würde.
 
Kann sein ... muss aber nicht ... einen Versuch ist es doch allemal wert, oder?

Wenn Du willst, kann ich mal versuchen, einen Kontakt zu einer Frau herzustellen, die mir auch schon sehr gut geholfen hat!
 
Sicherlich...einen Versuch wäre es in jedem Falle wert.Danke für deine Hilfe
 
mein nugartwürfel (AmStaff 8j) war bei einem drogen und alkoholiger wenn der nix hatte zum beteuben bekamm der hund alles ab seis tritte , würgen oder mit irgend einem gegenstand was auf seine empfindliche schnautze die ohren waren auch eingerissen und von guter fressen rede ich erst garnicht er wurde dem vorbesitzer dann entlich auf einem faschingsumzug von der polizei weggenommen da er den hund so schlug das er nicht mehr von alleine stehen konnte kamm dan darauf hin solange zu seiner mutter die ich kannte die wollte ihn dann aber auch nicht sie brachte ihn mir übers wochenende zum aufpassen und holte ihn nicht wieder ab na was machen mit dem hund ins th nein kommt nicht in frage behälst ihn sollange bis er wieder ok vom euseren wenigstens naja und nu habe ich ihn stolze 6j schon und ich würde ihn nie hergeben bin sogar in eine andere statd gezogen wegen der hohen hundesteuer was macht man nich alles für sein besten freund der wo einem soviel giebt trotz schlechter erfahrung mit uns menschen nur schnelle bewegungen darf man heute immer noch nicht machen sonst klebt er am boden

meine zuckerschnute (AmStaff-huskymix 1j) hatt vom ersten tag seines lebens nix gutes gehabt er sollte schon mit 3woch verkauft werden gab mich als intesenten aus das erste mal wo ich die kleinen würmer sah heulte ich fast da sie tottal unterernährt waren und im eigenem dreck lagen ich konnte noch 5 welpen mit nehmen was heist mietnehmen ich rief den tierschutz an und die poliezei an und dann gings ab mit allen 5 in den wäschekorb und ab nach hause zu uns mein grosser kümmerte sich wie der eigene papa um die kleinen er wärmte sie und machte sie auch sauber nur r das füttern mussten wir noch machen wir behilten den schwechsten na ja so schwach ist er heute nicht mehr
 
Meiner ist auch so ein Exemplar aus schlechter Haltung, aber ohne Informationen.
Durch seinen persönlichen Stress reagiert er auch auf Radfahrer, Jogger und andere Hunde. 2-3 gehen, das is kein Problem, aber ab dann wird es stressig.
Jetzt bekommt er auch Bachblüten und ein bisserl merkt man es schon. Ich würd es auf jeden Fall versuchen, denn hilfts nix, schadet es nix.
Allerdings musst du damit rechnen, dass es ca. 14 Tage dauert, bis du was merkst und dass die Blüten ev umgestellt werden müssen.
Wichtig ist eher, dass du weißt, wodurch diese Attacken ausgelöst werden. Bei meinem ist es Angst und Stress und die Blüten sind darauf abgestimmt.
Was ich auch mache, ist mit einem Hundetrainer arbeiten. Spezielles Training wegen seiner Unverträglichkeit mit diversen Hunden. Mal sehen, was mehr bringt :)
 
Also ich denke mal schon das wir das mit den Bachblüten probieren werden... eventl. ist es ja von Erfolg gekrönt.Wir resignieren nicht oder so,aber mittlerweile haben wir auch gelernt uns darauf einzustellen.So doof es klingt,er ist sonst so ein tolles fast "perfektes" Mausel....was will man auch verlangen bei der Vorgeschichte.Ich sag immer in schwierigen Situationen zu meinem Partner.... wir haben alle unsere Macken...ich,mein Partner,die kids.......unser (Kampf,-)Kater der denkt er wäre ein Hund...usw. Bei uns und ich glaub bei keinem,ist alles ohne Macken. Klar ist es traurig und schade,aber vielleicht müssen wir auch akzeptieren das wir das nicht ändern können und er auch eventl. das nicht ändern kann oder will.
 
Hallo *Rocky*,

auch wir haben einen jetzt 19 Monate alten Pitbull Rüden im Alter von 12 Monaten aus schlechter Haltung über den Tierschutz übernommen.

Nudge ist zu früh von seiner Mama getrennt, wurde viele Monate isoliert in einem Keller gehalten, anschließend war er an der Kette, man hat andere Hunde auf ihn gehetzt, hat ihn verprügelt, nicht ausreichend gefütter und getränkt. Mit 11 Monaten hat ihn jemand aus diesem Elend befreit und ihn über den Tierschutz an uns gegeben.

Nudge war anfangs sehr unsicher und hat beispielsweise Baufahrzeuge (Bagger etc.) verbellt, den Rasenmäher hat er zum spielen aufgefordert, Menschen gegenüber war er skeptisch und unsicher, konnte sich auch nicht "rassetypisch" freuen, im Kontakt zu anderen Hunden war und ist er teilweise heute noch unsicher, und er hat eine "Nuckel-fiep-Stereptypie" aufgrund der Isolationshaltung entwickelt. Alles war/ ist für ihn Stress, den er nicht zu bewältigen gelernt hat. Er hat eine niedrige Stresstoleranz. Das Kommandos ein Fremdwort waren, ist denke ich klar.

Siehe http://forum.ksgemeinde.de/erziehun...lsaugen-nuckeln-wer-weiss-etwas-darueber.html

Die Unsicherheiten im Alltag gegenüber technischen Geräten sind komplett weg. Er ist sehr lernwillig, hat 6 Wochen nach dem Einzug bei uns seinen Wesenstest positiv abgelegt, hat viele Hundekumpels mit denen er sich gut versteht und sich auch sehr gut unterordnet. Grösseren Rüden (unkastriert) gegenüber verhält er sich neutral, ein Spiel an der Leine funktioniert auch, der Versuch, im Freillauf mit seinem Dobi-Kumpel zu spielen funktioniert jedoch nicht. Hier pöbelt Nudge, meines Erachtens aus Unsicherheit, lässt sich jedoch aus der Situation herausholen. Die Wollnuckel-Stereotypie bekommen wir langsam in den Griff, dank der Hilfe der tierärztlichen Hochschule Hannover, einem Pheromon Duftstecker, einem geregeltem Tagesablauf und dem Versuch, dem Hund vieles "vorhersehbar" zu machen um Frustration zu vermeiden.

Das einzige, was noch nicht geht: Kissen (aus denen quasi unsere Sofarückenlehne besteht) aufzustellen. Bei Stress werden diese nach wie vor "geklaut", auf ihnen herumgenuckelt und im Zweifelsfall die Ecken abgekaut ... Decken, Kissen, grosse Handtücher können ebenfalls nicht an dem Hund vorbeigetragen werden, ohne das er versucht, reinzubeissen und diese ebenfalls wegzuschleppen.

Alles in Allem: Sehr nervenaufreibend, aber wir haben keinen Tag bereut, die Knutschkugel aufgenommen zu haben!

Viele Grüsse
Steffi
 
vertreglich ist mein grosser mit fast jedem der kleine zickt andere hunde an wenn er nicht hin darf mit viel gebell mit bachblütten hatte ich nicht so viel erfolg muss man aber selber probieren da ja jeder hund anders draufreagiert
 
Wir haben Jonas (Bullterrier) vor ca. 2,5 Jahren aus dem TH Delbrück geholt. Er war aus einer Beschlagnahmung, mit ca. 280 anderen Hunden in einem Stall gehalten. Lt. TH war er damals ca. 1 Jahr, unser Tierarzt schätzte ihn aber aufgrund des Zustandes der Zähne auf älter, ca. 3 Jahre. Ich glaube, er ist wirklich nur 1 Jahr alt gewesen, weil er noch sehr tapsig war, oft gegen Möbel lief und Stufen rauf- und runterstolperte. Er hat tiefe Narben im Gesicht, eine Ecke vom Ohr abgebissen, ein Ohr eingerissen, wog nur 17 kg und war mehr gelb wie weiss soweit er überhaupt noch Fell hatte. Er kannte gar nix, kein draussen, keine Autos, keinen Verkehr, keine anderen Tiere, überhaupt nichts. Offensichtlich ist er aus dem Verschlag nicht heraus gekommen. Es hat einige Zeit gedauert, bis er seine Geschäfte draussen verrichtet hat und das "große" nicht verzehrt hat. Er wollte anfangs gar nicht vor die Türe, duckte sich, wenn man ihn streicheln wollte und hatte von anderen Hunden ganz offensichtlich die Nase mehr wie voll. Sobald uns andere Hunde begegnet sind, hat er sich mehr oder weniger hinter mir versteckt, Schwanz eingezogen, manchmal sogar hingelegt und zusammen gerollt. Mittlerweile haben wir - auch dank der Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers sowie unserem Jack-Russel Zuwachs Joy einen lebenslustigen Lümmel, der sich ohne Scheu anderen Hunden nähert und sie sogar zum Spielen auffordert. Er ist in manchen Situationen immer noch ein wenig unsicher und manchmal auch ängstlich, doch da wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind, kann ich solche Situationen gut einschätzen und entsprechend reagieren. Aber das hat sehr viel Zeit und Geduld erfordert. Wir haben vieles ausprobiert, u.a. auch Bachblüten. Aber ich denke, letztendlich war es unser Umgang mit dem Hund, viel Geduld und gaaaaaaanz viel Liebe und Streicheleinheiten.
 
Wir haben vor zwei Jahren unser Dobimädchen von der Dobermannhilfe übernommen. Leider konnte oder wollte man uns über den Vorhalter nichts sagen, obwohl sie in Frankreich registriert/gechipt war. Wir haben sie in einer denkbar schlechten körperlichen und auch geistigen Verfassung übernommen. Sie wurde viel und hart geschlagen. Der Stop war ohne Fell, zerschlagen, dar Hals hatte kahle Stellen vom Stachler und sie hatte keine Bartharre, Wimpern und einen "bösen" Blick. Sie ließ sich nicht anfassen, erstens vor Schmerzen und zweitens vor Angst. Am Kopf konnte man sie gar nicht berühren. Die ersten Gassirunden waren furchtbar, unser Dobi ging jeden anderen Hund an, sprang fremde Menschen an und war insgesamt ängstlich und verunsichert. Wir haben dann gleich einen längeren Urlaub in Dänemark mit ihr gemacht, damit wir einen Ganztagskontakt aufbaucen konnten. Sie viel berührt, leise gesprochen und sie immer wieder mit den verschiedensten Situationen vertraut gemacht. Das war harte und nervenaufreibende Zeit, da wir niw wußten, wie sie reagiert.
Jetzt: Ein Schmusebacke, liegt mit im Bett, ist zu jedem Hund lieb, verträglich und spielt. Egal ob Rüde oder Hündin, groß oder klein. Sie läuft ohne Leine, hört aufs Wort. Wir haben mit ihr auf dem
Hundeplatz gearbeitet. Sie läuft am Fahrrad, ist fremden Menschen gegenüber zwar mißtrauisch, aber nicht mehr agressiv. Wir können sie überall mitnehmen. Sie ist Streßresistent, laute Geräusche stören nicht mehr. Das Fell ist überall nachgewachsen, ebenfalls die Barthaare.
Mit einem Wort: ein Traum-Dobermann. Am 2. Juni wird unser Liebling 7 Jahre und wir hoffen, daß sie weiterhin so gesund und munter bleibt. Außer den üblichen Vorsorgeuntersuchungen, waren Sandy noch nie krank. Wir würden immer wieder einen Hund aus schlechter Haltung übernehmen und ihm wieder ein tolles neues Leben schenken.

LG Dobi56 & Sandy
 
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