Erfahrungen mit Bachblütentherapie...

*Tigger*

10 Jahre Mitglied
Hi-

hat einer von euch schon Erfahrungen mit Bachblütentherapie bei Hunden gemacht und wenn ja inwiefern hats funktioniert oder nicht funktioniert?!?

(Die Hundetrainerin hat mir das bei der letzten Trainingsstd. gestern vorgeschlagen, denn "Leon" ist momentan super unzugänglich wenn Ablenkung im Spiel ist. Sie meint er würde zuviel unter Strom stehen- Pubertät, Besitzerwechsel und dann noch das erste richtige Arbeiten mit ihm, da vorher dahingehend fast nichts passiert ist)

Ich persönlich bin froh um jede Hilfe, die uns geboten wird. Und sei es nur ein Placebo Effekt bei der Bachblütentherapie, der MICH ruhiger macht und somit auch den Hund ;)

LG *Tigger*
 
  • 16. Juni 2024
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Hi *Tigger* ... hast du hier schon mal geguckt?
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:hallo:

Sie funktionieren - was ich auch jahrelang in Abrede gestellt habe als "Hokuspokus" und dies nicht nur bei Katzen (wir haben schon super Erfolge bei ängstlichen und unsauberen Katzen damit erzielt), sondern auch bei Hunden - das weiss ich als leider Nichthundehalter daher, weil meine beste Freundin einen alten Golden Retriever hat, der zwar so recht ausgeglichen ist, aber wenn ein Gewitter kommt, dann flippt er vor Angst völlig aus - ebenso an Silvester.

Sie hat es irgendwann ausprobiert mit der Rescuemischung - und es funktioniert 100%. Wenn sie jetzt weiss, ein Gewitter ist im Anmarsch, gibt sie ihm sofort die Tropfen und er übersteht alles zwar nicht ohne jede Angst, aber viel, viel gelassener als ohne, definitiv.

:hallo:
 
  • 16. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Tigger,

kenne einige Leute, bei denen es gut funktioniert hat mit den Rescue-Tropfen.
Wolfdancer benutzt die sogar gegen Allergie-Attacken bei ihrem Mali (und die haben nun wahrlich nix mit der Psyche zu tun).

Das erste Mal kennengelernt hab ich die vor so etwa 15 Jahren, als es meinem Vater psychisch sehr schlecht ging, und sie von seinem Therapeuten verordnet bekam. Der glaubte an "diesen ganzen Blümchen-Hokuspokus" so gar nicht - die Dinger haben aber auch dann gewirkt, wenn er sie eingenommen hat, ohne davon zu wissen... ;) (Echt wahr!)

Ansonsten ist es wohl sehr wichtig, die richtige Mischung zu finden, und ich glaube, es gibt mittlerweile viele Leute, die Bachblüten anwenden, aber nur wenige, die richtig gut damit sind. Wie bei so vielem im Bereich der alternativen Medizin, leider. (Und nicht nur dort.)

Marion hat irgendwo im Forum hier einen Thread, wo sie recht eindrucksvoll beschreibt, wie die Bachblüten ihrem Hund geholfen haben.

Allerdings denke ich in eurem Fall, Wunder sollte man keine erwarten. Leon macht im Moment eine Menge durch und steht massiv unter Druck - aus so einem Hund wird auch unter Bachblüten kein arbeitsfreudiges Schaf.

Wahrscheinlich (ist ne Bauchgefühl-Sache) fahrt ihr ganz gut damit, wenn ihr es parallel einfach etwas langsamer angehen lasst:

Ein ganz strukturierter Tagesablauf, klare Regeln, und eben nicht zuviel Arbeit auf einmal.

Beispiel: Wir waren mit Garri am Anfang in einer normalen Hundeschule (Gruppenstunde), wo er gnadenlos überfordert war. Die "Einzelstunde", die wir hatten, ging 3,5 Stunden! (War auch wieder viel zu viel.)

Da kam im Endeffekt gar nichts bei rum.

Ich habe dann dort mit dem Training aufgehört, und kurz darauf angefangen, mit einem Bekannten mit dem Hund zu arbeiten.

Wir haben dann am Anfang manchmal nur 10 oder 15 Minuten effektiv irgendwas mit dem Hund gemacht, dann hatte der genug und war fertig mit der Welt.

Dafür bin ich dann 80 km gefahren... das ging auch nur, weil der Bekannte das unentgeltlich gemacht hat, und nicht davon leben musste. Es hat für den Hund aber gereicht.

Der hat am Anfang rumgespackt und sich aufgeregt, weil er von der Hundeschule extrem negativ geprägt gewesen ist, dann hat man etwas mit ihm geübt, bis gar nichts mehr ging und er gemauert hat, ich hab noch nen Kaffee bei dem Bekannten getrunken und bin wieder heimgefahren.

Und am nächsten Tag konnte mein Spacko das, was geübt worden war.

Nachher, als er "angekommen" war und es ihm insgesamt auch gesundheitlich besser ging, konnte man auch länger mit ihm arbeiten, mal 30 Minuten, oder auch 40...

Aber anfangs war daran (mit Bachblüten oder ohne) nicht zu denken.

Die Arbeit mit ihm hat schon dafür gesorgt, dass er ruhiger wird -das konnte sie aber nur, weil wir eben nicht zu viel mit ihm gemacht haben. In der Pubertät war er damals übrigens auch gerade...

Also, ich würde beides parallel versuchen. Bachblüten schaden ja im Allgemeinen nicht, und vielleicht hat deine Trainerin ja auch wen an der Hand, der damit gut ist und den sie dir empfehlen kann?

LG,

Lektoratte
 
Hi-

die Trainerin lässt die Mischung bei einer Apotheke herstellen und meinte sie würde immer nur bis zu vier Komponenten da einbringen. Daher würde sie Anfangs mit einer anderen Mischung arbeiten wollen als dann evtl. später wenn noch nötig.
Ich trau ihr das auch soweit zu, sie ist ziemlich souverän im Umgang mit den Hunden und strahlt das auch so stark auf die Hunde aus, dass diese gleich wissen wo sie bei ihr dran sind. Also eine gute Trainerin, mit Sachverstand.

Ich zweifel halt immer ein wenig, wenn es um Dinge wie Homöopathie und Bachblüten etc. geht.
(In unserer Praxis -für Menschen- bieten wir auch Homöopathie an und einigen Globulis wie Arnika etc. vertrau ich da auch voll und ganz, aber es gibt so spezielle Dinge bei denen ich immer etwas skeptisch bin, da die Wirkung nicht immer erzielt wird. Es gibt z.B. Globulis gegen "den meckernden, störrischen Patienten" :unsicher: . Das kann man dem Pat. schlecht sagen und man erzählt ihm was von wg.: "diese Globulis sind zur Entspannung...")

Naja, da hier schon einige das Thema Bachblüten ausprobiert haben, teils auch mit Erfolg werde ich es mal einfach ausprobieren- schaden kann es ja nicht...
*Tigger*
 
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