Huhu,
nachdem ich den "Vorfall" erstmal sacken lassen musste, hätte ich gern mal eure Meinungen:
Mein Kleinhund (2 1/2 Jahre alt) hatte vor knapp 2 Wochen beim Gassigehen einen epileptischen Anfall. Ihr bislang einziger.... TA meinte, ich solle abwarten und nur dann, wenn es wieder passiert, müsse weiter untersucht werden. War ja direkt mit ihr beim TA, da war sie aber wieder topfit und NICHTS zu finden.
Das war so:
Auf unserer langen Gassirunde ging es ihr zunächst prima, in den Feldern wurde offline getobt, alles top trotz Hitze.
Als ich mich dann auf den Rückweg machen wollte und die Hunde anleinte, brach sie plötzlich mit der Hinterhand weg - im ersten Moment dachte ich an einen eingeklemmten Nerv, da sie mit der Vorderhand noch aufrecht im Kreis (ums sitzende Hinterteil) lief.
Dann kippte sie komplett um und hatte einen tonischen Krampf (also keine wilden Zuckungen sondern leichtes Zittern, Kopf gestreckt, starkes Hecheln, Gliedmaßen ebenfalls gestreckt - steif). Einen Hund mit Epi-Anfall hatte ich noch nie, kenne das nur beim Menschen durch einen früheren Job - daher konnte ich es gleich einordnen und bin zum Glück ruhig geblieben. (Sieht ja nicht schön aus, wenn man es das erste Mal sieht).
Nach kurzer Zeit entspannte sie wieder und versuchte sich aufzurappeln - war aber desorientiert und wackelig. Ich habe sie dann den gesamten Weg nach Hause getragen, GsD wiegt sie ja nur 6kg! Nicht auszudenken, wenn einer der schweren Hunde umgekippt wäre, mitten in der Pampa, Handy den Tag natürlich zuhause vergessen...
Das passiert mir natürlich auchnicht wieder.
Ich also den weiten Weg nach hause den Hund auf dem Arm, die anderen 3 an der Leine...ächz.
Zuhause ging es ihr dann wieder gut, es war nichts mehr zu merken und sie wollte gleich wieder spielen.
Ich bin natürlich in mich gegangen, ob irgendetwas "anders" war....ok, neuer Hund im Rudel, der Oppa verstorben.....2 Wochen vorher Spot-On, 4 Wochen vorher Wurmkur, 1 Woche vorher Impfung.
Habe natürlich gegoogelt und recht viel darüber im Netz gefunden, dass sowas nach SpotOn und Impfungen passieren kann. Tierarzt behauptet natürlich, da gebe es keinen Zusammenhang...
Ich hoffe jetzt, dass das nie wieder auftritt - bisher war nichts, ist aber ja auch nicht allzu lange her.
Habt ihr sowas schonmal erlebt? Blieb es bei einem einmaligen Anfall oder entwickelte sich daraus mit der Zeit eine behandlungsbedürftige Epilepsie?
Boah, derzeit sind wir vom Unglück verfolgt - erst stirbt der Oppa, dann kommt raus, dass die in die Jahre gekommene Podi alterbedingt Herzprobleme hat und jetzt das...bin derzeit Dauergast beim TA. Deprimierend...
P.S. Schleimhäute waren und blieben übrigens rosig, die Maus wurde beim Impftermin auch durchgecheckt (nutze ich immer als Checkup-Termin) - alles top.
LG Mira
nachdem ich den "Vorfall" erstmal sacken lassen musste, hätte ich gern mal eure Meinungen:
Mein Kleinhund (2 1/2 Jahre alt) hatte vor knapp 2 Wochen beim Gassigehen einen epileptischen Anfall. Ihr bislang einziger.... TA meinte, ich solle abwarten und nur dann, wenn es wieder passiert, müsse weiter untersucht werden. War ja direkt mit ihr beim TA, da war sie aber wieder topfit und NICHTS zu finden.
Das war so:
Auf unserer langen Gassirunde ging es ihr zunächst prima, in den Feldern wurde offline getobt, alles top trotz Hitze.
Als ich mich dann auf den Rückweg machen wollte und die Hunde anleinte, brach sie plötzlich mit der Hinterhand weg - im ersten Moment dachte ich an einen eingeklemmten Nerv, da sie mit der Vorderhand noch aufrecht im Kreis (ums sitzende Hinterteil) lief.
Dann kippte sie komplett um und hatte einen tonischen Krampf (also keine wilden Zuckungen sondern leichtes Zittern, Kopf gestreckt, starkes Hecheln, Gliedmaßen ebenfalls gestreckt - steif). Einen Hund mit Epi-Anfall hatte ich noch nie, kenne das nur beim Menschen durch einen früheren Job - daher konnte ich es gleich einordnen und bin zum Glück ruhig geblieben. (Sieht ja nicht schön aus, wenn man es das erste Mal sieht).
Nach kurzer Zeit entspannte sie wieder und versuchte sich aufzurappeln - war aber desorientiert und wackelig. Ich habe sie dann den gesamten Weg nach Hause getragen, GsD wiegt sie ja nur 6kg! Nicht auszudenken, wenn einer der schweren Hunde umgekippt wäre, mitten in der Pampa, Handy den Tag natürlich zuhause vergessen...
Das passiert mir natürlich auchnicht wieder.
Ich also den weiten Weg nach hause den Hund auf dem Arm, die anderen 3 an der Leine...ächz.
Zuhause ging es ihr dann wieder gut, es war nichts mehr zu merken und sie wollte gleich wieder spielen.
Ich bin natürlich in mich gegangen, ob irgendetwas "anders" war....ok, neuer Hund im Rudel, der Oppa verstorben.....2 Wochen vorher Spot-On, 4 Wochen vorher Wurmkur, 1 Woche vorher Impfung.
Habe natürlich gegoogelt und recht viel darüber im Netz gefunden, dass sowas nach SpotOn und Impfungen passieren kann. Tierarzt behauptet natürlich, da gebe es keinen Zusammenhang...
Ich hoffe jetzt, dass das nie wieder auftritt - bisher war nichts, ist aber ja auch nicht allzu lange her.
Habt ihr sowas schonmal erlebt? Blieb es bei einem einmaligen Anfall oder entwickelte sich daraus mit der Zeit eine behandlungsbedürftige Epilepsie?
Boah, derzeit sind wir vom Unglück verfolgt - erst stirbt der Oppa, dann kommt raus, dass die in die Jahre gekommene Podi alterbedingt Herzprobleme hat und jetzt das...bin derzeit Dauergast beim TA. Deprimierend...
P.S. Schleimhäute waren und blieben übrigens rosig, die Maus wurde beim Impftermin auch durchgecheckt (nutze ich immer als Checkup-Termin) - alles top.
LG Mira