erster epileptischer Anfall :(

Sony_2212

Ich habe neben unseren großen Bubi noch eine kleine Zwergpinscher Dame und sie hatte gestern ihren ersten epileptischen Anfall :( .. sie ist 9 Jahre alt, der Anfall hat ca. fünf Minuten gedauert und kam mir wie Stunden vor .. ach furchtbar, hatte noch nie so Angst um die .. bin dann gleich mit ihr auf dem Arm zum Arzt gerannt .. danach ging es ihr wieder gut .. nur ich hock da und beauge sie mit Argusaugen, ob´s ihr auch wirklich gut geht.

Die Ärztin hat gleich das Blut untersucht und meinte alles ok, nur hat sie zu dickes Blut, sie würde zu wenig trinken, habe dann ein Hühnchen abgekocht und gab ihr die Brühe ... menno .. so ein Schreck .. hab echt gedacht die stirbt mir weg :heul: .. naja heute gehen wir nochmal zum Arzt .. sollte sie das öfter bekommen muss man ihr Tabletten geben .. schlimm sowas ..

Hat jemand eine Ahnung durch was sowas ausgelöst werden kann ?

Unser großer Bubi ist auch schon 12 und kränkelt momentan auch bissi rum war diese woche schon 4 x beim Tierarzt .. naja hauptsache es geht den beiden bald wieder gut .. hab mich so erschrocken .. :( sie war ganz steif, die Pupillen gingen über das ganze Auge und dann ist sie ständig hingefallen, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten .. ich darf gar net mehr dran denken ..
 
  • 24. April 2024
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Hi Sony_2212 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist ein schrecklicher Anblick und beim ersten Mal ist man völlig geschockt :knuddel:

Evtl. hilft auch Karsivan, hat der TA was dazu gesagt?
 
Mehr Infos zum Thema findest du hier:

Daumen sind gedrückt!

LG

Elisabeth
 
.. ja also ich hab der TÄ beschrieben, wie sie sich verhalten hat, sie meinte das wäre ein epileptischer Anfall gewesen. Sie hat sie abgehört, gefragt wie alt sie ist und man hat ihr Blut abgenommen .. wie gesagt, das wäre alles ok, nur sind bestimmte Werte erhöht, da dass Blut so dick ist, weil sie halt nicht so viel trinkt .. aber das ist schon immer so ..

Sie meinte noch, das könnte sich wiederholen oder auch nicht, man weiss das nie so genau, es könnte erst in einem halben Jahr wieder soweit sein oder auch nächste Woche .. sollte es erneut vorkommen, müsste man sie mit Tabletten behandeln ..

Ich weiss halt nicht, ob es jetzt das erste mal war, ich meine ich hab meinen Hund ja nicht 24 Std. im Auge, sie ist, wenn ich arbeiten bin bei meinen Eltern im Büro auf dem Sofa .. aber das liegt eine Etage unter dem Arbeitsplatz meiner Eltern, da wir ein Geschäft haben, da ist sie dann auch mal 3 Stunden alleine.

Soll ich ihr jetzt schon Tabletten geben, die sie ihr Leben lang nehmen muss oder soll ich auf den nächsten Anfall warten .. die TÄ meinte, wenn sie es nochmal hat, müssen wir ihr die Tabletten erst geben .. was meint ihr dazu ? Achso sie meinte auch noch ich soll ihr in der Apotheke Vitamin B besorgen.

Wie ist das mit Epelepsie, kann das einmal im Leben vorkommen und dann nie wieder oder hat sie nun diese Krankheit ?

Vielen Dank für eure Anteilnahme ich werde mir den LINK auch gleich durchlesen !

LG
 
So ein Anfall kann aber viele Ursachen haben. Unter anderem Herzprobleme.

Um das abzuklären, sollte evtl. ein EKG und ein Herzultraschall gemacht werden. Hat deine TÄ dazu etwas gesagt?
 
ohje, da wär ich geschockt. Gute Besserung für Hundi.
 
O Mann, kann dich gut verstehen, wir hatten sowas auch schon mitgemacht, einfach schrecklich seinen Hund so zu sehen und danach sind sie wie immer, als wäre nix gewesen.

Bei unserm Hund damals kam es von der Kurzatmigkeit (Franzose mit ganz kurzer Nase) meinte der Doc, einfach zuwenig Sauerstoff im Hirn.
Karsivan half etwas! Aber man kann nicht von einem auf dem anderen schließen, dein Doc wird schon das richtige tun, hoff ich.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, das es nur eine Ausnahme war!!!!!
 
Dankeschön für eure Anteilnahme .. :hallo: .. ich hoffe auch, dass es nur eine einmalige Sache war ..

LG
 
Hallo, ich würde noch nicht direkt mit tabletten anfangen, sondern erstmal abwarten, vielleicht kommt in den nächsten monaten ja gar kein anfall mehr.
Beim TA kriegst du zäpfchen, die kannst du dann im Notfall rektal eingeben, die haben bei uns in kürzester Zeit gewirkt. Mussten wir nur alle 5,6 Monate machen, war auch gut so, weil die tabletten schon sehr müde machen sollen.
 
Hallo helmu :)
.. ja das hat die TÄ auch gesagt.
Sie meinte bei drei bis vier Anfälle über das Jahr verteilt, wäre das noch kein Grund die Tabletten zu geben.
Sollte es sich aber häufen, dass sie z. B. öfter hintereinander welche hat, müssen wir die Tabletten geben.
Aber danke für den Tipp mit dem Zäpchen für den Notfall .. da hat sie jetzt gar nichts gesagt .. ich werd sie mal fragen.

LG
 
Epileptische Anfälle können durch xGründe ausgelöst werden. Ich hab da ein "bisschen" Erfahrung. Der Grund, warum meine Hündin solche Anfälle hat, ist bisher noch nicht abschließend geklärt und ich hab damit jetzt mehr oder weniger seit 4 Jahren zu tun, im letzten Jahr haben sich die Anfallsvorfälle gesteigert.

Tabletten zu geben ist die "einfachste" Methode mitunter auch die billigste. Ich sage das nicht negativ, ich weiß ja selbst, was ich bisher an Geld und Untersuchungen in meinen Hund investiert habe. Davon mal abgesehen ist es auch noch so eine Sache, welche Medikamente man gibt. Da sollte man schon das Gesamtbild des Hundes vor Augen haben. Wie beim Menschen, nicht jedes Medikament wird von jedem vertragen. Bei Hunden verhält sich das nicht anders. Da kann man mal im Hundeleben zwei oder mehr Präparate ausprobieren, bevor man auf das kommt, was hilft. Zudem man aber auch die Nebenwirkungen niemals außer Acht lassen sollte.
Hömöopathische Unterstützung ist in diesen Fällen nicht selten von großer Bedeutung.

In erster Linie sollten wirklich die organischen Ursachen abgeklärt werden. Z.B. Blutbild, sind da alle Werte in Ordnung? Was für ein Blutbild wurde gemacht? Ein großes, wo auch die Vitaminwerte (insbesondere B- und K-Vitaminspiegel mit abgecheckt werden?), dazu noch Schilddrüse etc. Wenn all die Werte in Ordnung oder auch nicht sein sollten, dann sollte ein Ultraschall, ggf. MRT mitgemacht werden. Lieben vielleicht Tumore vor? Oder werden durch das "dicke" Blut vielleicht kleinere Blutgerinnsel ausgelöst, die wiederum die Anfälle erklären würden? Da würde sich MRT besser eignen, als Ultraschall. Jedenfalls würde ich bevor ich Tabletten gebe, das Blutbild erstmal in einen Zustand bringen, der als "normal" durchgehen würde. Sollten dann immer noch Anfälle passieren und auch ein MRT hat nichts ergeben, dann mit Medis versuchen.

Man kann mit den Untersuchungen von hunderste ins Tausendste kommen. Die einfachste Methode, die man jetzt erstmal machen kann ist dafür zu sorgen, dass der Hund wirklich ausreichend trinkt und das bitte jeden Tag. Im Sonderfall mit Spritzen (ins Maul rein) oder ähnlichem nachhelfen. Die Blutuntersuchungen natürlich und eventuell überprüfen, was für ein Futter das Tier bekommt. Ausreichend Vitamine etc. vorhanden?

Wenn die Anfälle keine organischen Gründe hat, sondern durch Stress, Angst oder sonstiges ausgelöst werden, muss/sollte man diese Auslöser eleminieren. Nur das obliegt wirklich beim Hundehalter, das zu erkennen.

Wie gesagt Epilepsie ist mitunter eines der am schwersten richtig zu diagnostizierenden Krankheiten, zumal wenn die Auslöser im Kopf (Gehirn) sind, da ist man erst recht machtlos und da können die Anfälle nur mit Hilfe von Medis "unterdrückt" werden.
 
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