Hallo Ihr Lieben! Ich bzw.meine Schwester bräuchten mal Eure Hilfe!

Es geht um den Boxerrüden meiner Schwester, 5 Jahre alt.

Sie rief mich an, weil er operiert werden mußte...."irgendwas" am Hoden war aufgegangen und blutete. Das "Ding" wurde entfernt und zur Untersuchung eingeschickt.
Nun bekam sie das Ergebnis, ein Mastzelltumor.
Meine Schwester las mir den Pathobefund am Telefon vor, er liegt zwischen gut uns schlecht, Prognose?
Die TÄ meinte, sie hätte alles rausgeschnitten, man muß abwarten, ob nochmal was kommt...irgendwann. Dem Pathobefund nach,so, wie ich ihn verstanden hab (arbeite in der Onkologie) wär ich nicht so entspannt, denn dieser unterschreibt die "vorangegangene Operationskunst" der TÄ NICHT unbedingt.
Ein Röntgenbild zum Ausschluß vorhandener Metastasen ist nicht gemacht worden.

Ich empfahl meiner Schwester, sich eine Zweitmeinung einzuholen,aber was sagt ihr?
Sollten die Hoden nicht sicherheitshalber entfernt werden?
Sie hat Angst, daß er sich verhaltenstechnisch verändern könnte, aber das ist,meines Erachtens,das geringste Problem?!

Boxer haben ja ein höheres Risiko, hab ich gelesen,aber Hoden dran lassen und abwarten...? ich weiß nicht?

P.S. Hab meine Schwester mal gebeten, mir den Pathobefund zu schicken..

Hier noch der Pathobefund, wär schön, wenn sich das mal jemand anschauen könnte

Einen Rüden mit Mastzellentumor am Hoden hätte ich gestern schon kastrieren lassen!

War auch meine Meinung!

Fokal erstreckt sich Tumorgewebe in einen tiefen Randbereich

Zum Vergrößern anklicken....

ohhh

das würde mir persönlich nun nicht gefallen und wäre für mich Grund, in dem Bereich sehr ernsthaft über eine großzügige Nach-OP - zur Not eben mit Entfernung der Hoden - nachzudenken

Auch wenn ich vom Fachchinesisch nicht so viel verstehe, ich schließe mich Biggy´s Meinung an.