Eltern von einem Hund zu überzeugen...

Das Gassigehen mit fremden Hunden kann noch an der magischen Altersgrenze "16" scheitern. Meine Versicherung würde nicht zahlen, wenn ich meine Hunde von jemandem unter 16 ausführen lassen würde. Da würde bei etwaigen Schäden ich persönlich haften... Das wiederum wäre mir zu riskant. Es kann ja immer mal sein, dass etwas passiert, auch wenn es nicht die Schuld des Mädchens wäre...
 
  • 27. April 2024
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Hi christine1965 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Christine, da hast Du recht, früher hat sich da kaum einer Gedanken drüber gemacht. Als Kind habe ich alle möglichen Hunde, von Dackel über Cockerspaniel bis hin zu Boxern und Jagdhunden ausgeführt. Da war jedermann, froh, daß das Kind Clara mit dem Hund in die Heide und Wald geht , ohne Nachfrage bei den Eltern, ob versichert. Meistens waren wir doch alle für heutige Verhältnisse total unterversichert:tuedelue: es ist zum Glück nie Schwerwiegendes passiert, wenn ich da heute drüber nachdenke....:rotwerd: Das Leben insgesamt wurde um so vieles leichter genommen, war es sicherlich auch;)
 
@Coco01
Das fängt doch schon damit an, dass du weite Teile des Tages in der Schule bist! - Und da muss dann eben "falls der Hund nicht einhalten kann" (und die Erfahrung lehrt leider, dass es meist genauso kommt, wie es gerade nicht passt) deine Mutter ihn halt mal in den Garten lassen , oder mit ihm rausgehen, oder...

Denn "die mag ja Hunde" (und ist außerdem deine Mutter, und Mütter machen sowas für ihre Töchte nunmal).

Das deine Mutter vielleicht vormittags auch mal was anderers vorhat, oder ihren Tagesplan nicht nach deinem Hund richten mag - den sie vielleicht auch noch ständig mitschleppen muss, wenn er nämlich nicht alleine bleibt, oder die Bude auseinandernimmt, wenn sie auch noch das Haus verlässt - kommt dir gar nicht in den Sinn. Nichtmal kurz. Das meinte ich oben mit "selbstverständlich". ;) - Es liest sich für mich so, als würdest du unterbewusst ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Leute, die dir sehr deutlich gesagt haben, dass sie keinen Hund wollen, "für dich übernehmen", wenn du eben nicht beim Hund sein kannst, weil du zB in der Schule bist..
Was ich sagen wollte, ist: Wenn deine Eltern auch so drauf sind, warte besser noch. :hallo:

Da hast du schon Recht, aber ich halte das nicht für selbstverständlich. So bin ich nicht&zb. meinem Vater würde ich NIEMALS meinen Hund dann geben. Und deutlich hat mir das nur mein Vater gesagt, eine Mutter sagt immer nur "Ich weiß nicht, was in ein paar Jahren ist wissen wir ja auch nicht. Aber deinen Vater bekommt eh niemanden überzeugt" Das mit dem früh kurz in den Garten lassen würde ich selbstverständlich vor der Anschaffung mit ihr besprechen. Würde ja auch "nur" 5 Minuten einnehmen. Meine Mutter geht vor der Arbeit nie raus. Das wäre also kein Problem.

Mein Vater hat eher kein Vertrauen in mich, und das ist dabei das Problem. Leisten könnte der sich locker einen Hund. Informiert habe ich mich ja auch über die Kosten&das wurde schon oft hier geschrieben. Ich würde mich auch an den Kosten beteiligen. Was ich selbst bezahlen kann, zb. den Hund selber, würde ich selbstverständlich selbst bezahlen.
Allgemein verstehe ich was du meinst, aber ich denke du hast einfach ein falsches Bild von mir und unserem Familienleben-ist ja klar, kennst mich ja nicht.

Trotzdem nehme ich mir deine restliche "Kritik" natürlich zu Herzen und werde das ganze nochmal überdenken. :)
LG
 
@Coco01

Ja, du hast absolut Recht... Ich kenne dich nicht, und kann darum auch nur schreiben, wie mein Eindruck ist. :)

Damit kann ich immer noch völlig falsch liegen. Lieben Dank, dass du mir meinen Beitrag trotzdem nicht krumm genommen hast! :)

Und es tut mir wirklich leid dass dein Vater dir wohl nur wenig zutraut - sowas ist nicht schön. :(
 
@Coco01

Ja, du hast absolut Recht... Ich kenne dich nicht, und kann darum auch nur schreiben, wie mein Eindruck ist. :)

Damit kann ich immer noch völlig falsch liegen. Lieben Dank, dass du mir meinen Beitrag trotzdem nicht krumm genommen hast! :)

Und es tut mir wirklich leid dass dein Vater dir wohl nur wenig zutraut - sowas ist nicht schön. :(

Ja, ich habe ja verstanden wie du das gemeint hast! :)

Das ist wirklich schade, aber er ist halt so.. muss ich durch:dagegen:
Danke für dein Verständnis.
Werde das wie gesagt jetzt alles noch einmal überdenken-aber hier viel Denkstoff "abbekommen":hallo:
 
Lekto, ich stimme deinem Post in großen Teilen zu, aber zu ein paar Dingen muss ich einfach mal meinen "Senf" dazu geben. ;)

Nur musst du nach meiner Erfahrung wie gesagt davon ausgehen, dass es nicht so kommen wird, wie du dir das jetzt vorstellst. Es werden vielmehr diverse Dinge ganz anders laufen, an die du jetzt noch gar nicht gedacht hast. Und es wird nicht so leicht und glatt laufen, wie du es dir vorstellst. Das muss nicht heißen, dass es schlecht läuft. Oder gar nicht schön wird.

Ist das nicht mit vielen Dingen im Leben so, dass man sie sich anders vorstellt, als sie am Ende tatsächlich sind oder ablaufen? ;) Man kann sein Leben einfach nicht planen. Und selbst wenn man versucht, an alles zu denken, kommt es am Ende anders.

Du schreibst ja auch, dass du so deine eigenen Erfahrungen gemacht hast. Die muss auch jeder selbst machen!

Freunde von mir haben jetzt auch ihren ersten eigenen Hund und sind absolut übervorsichtig. Ist für mich manchmal schwer, mich zurück zu halten mit Bemerkungen, aber letztendlich ist genau das der Punkt. Ich habe einfach schon jahrelange Hundeerfahrung, sie nicht. Also müssen sie die erstmal sammeln, um vielleicht entspannter zu werden.

Aber einem Hund in 6 Wochen zB das Alleinebleiben beizubringen, wenn er das nicht bereits kann, halte ich für zu ehrgeizig, da sind schon ganz andere Leute dran gescheitert. Uns so geht es weiter.

Nein, das ist gut möglich, es in 6 Wochen zu schaffen. Ich geh jetzt von einem "normalen" Junghund aus, da halte ich das für sehr realistisch. Aber auch hier gibt's natürlich Hunde, die Probleme mit dem alleinsein haben, zum Zerstörer werden o.ä. Kann man nicht planen. Aber wie lang soll man sich denn dafür Zeit nehmen? Wer hat denn im realen Leben noch länger als 6 Wochen dafür Zeit? :verwirrt:
 
@Sonnenschein

Keine Ahnung. ;)

Nach meiner Erfahrung ist es so: Entweder es klappt schnell sehr gut, einfach so nebenbei - oder eben nicht, aber dann reichen 6 Wochen nicht aus.

Das muss nun wiederum gar nicht schlimm sein, so meinte ich das gar nicht - das ist dann eben so. Wie du ja auch schreibst, hat ja kaum einer überhaupt so viel Zeit.

Aber dann gibt es - gerade bei Jundhunden - Kollateralschäden. Ist so und gehört dazu.

Ist okay, wenn man das weiß und für sich sagt: "Das muss ich dann so akzeptieren."

Ist nur eventuell nicht ganz so okay, wenn man das unbedacht Dritten aufbürdet, die sowieso eher gegen den Hund sind, ihn aber akzeptieren müssen, wenn man ihn behalten will, und (automatisch, da Schule/Ausbildung) viel Zeit mit dem Hund verbringen müssen. Bzw. der Hund mit ihnen.

Das war eher so mein Gedankengang.

Wenn die Eltern das dann (notgedrungen) mitmachen und auch so hinnehmen, also letztlich dann doch zu dem Hund stehen, ist es okay.

Wenn das "Familienoberhaupt" nach dem dritten zerkauten Schuh oder durchgebissenen Telefonkabel oder Haufen auf dem wertvollen Teppich Coco01 die Pistole auf die Brust setzt und brüllt: "Entweder, das Sch.wissvieh lernt jetzt sofort, alleine zu bleiben, oder es kommt übermorgen weg!" (Nur mal so als Worst-Case-Szenario) - ist es ja wohl alles andere als das, und auf so eine Erfahrung kann vermutlich jeder verzichten.

(Umso mehr, wenn das dann noch wahrgemacht wird... - Wie gesagt, ich kenn die TE ja nicht und weiß nicht, wie es bei denen ist.)
 
@Sonnenschein @lektoratte
Ich misch mich nochmal ein:D:love:
Also ich habe derzeit einen Hund aus einem Tierheim in der Nähe im Auge. Wenn ich ihn mir im Sommer holen würde, wäre der Kleine ca. 11 Monate alt. Er ist in einem Zwinger weiter außerhalb des Grundstückes des Tierheims&ist daher öfters alleine. Leider... Ich hab da auch mal eine Email hingeschrieben, und in der Antwort stand das der Kleine vor 9 Monaten abgegeben wurde, er Menschen gegenüber offen und freundlich ist und ein Anfängerhund.(stammte aus einer "ungewollten Schwangerschaft") Im Winter war er im Innenraum des Tierheims, und da auch ca. 4 Stunden alleine war-ohne Probleme. Ich denke mit ihm wäre das machbar.:girl_in_love:
Omg er ist sooooo süß. (Golden Retriever Mix, aff.) :girl_haha:

@Sonnenschein
Wenn die Eltern das dann (notgedrungen) mitmachen und auch so hinnehmen, also letztlich dann doch zu dem Hund stehen, ist es okay.

Wenn das "Familienoberhaupt" nach dem dritten zerkauten Schuh oder durchgebissenen Telefonkabel oder Haufen auf dem wertvollen Teppich Coco01 die Pistole auf die Brust setzt und brüllt: "Entweder, das Sch.wissvieh lernt jetzt sofort, alleine zu bleiben, oder es kommt übermorgen weg!" (Nur mal so als Worst-Case-Szenario) - ist es ja wohl alles andere als das, und auf so eine Erfahrung kann vermutlich jeder verzichten.

(Umso mehr, wenn das dann noch wahrgemacht wird... - Wie gesagt, ich kenn die TE ja nicht und weiß nicht, wie es bei denen ist.)

Diese Sorge habe ich leider auch-ist aber nicht mein Ziel. Mein Ziel ist, dass meine Eltern meinen Traum akzeptieren und mich unterstützen-und den Kleinen dann genauso lieben wie ich. Am Letzteren zweifle ich nicht, aber die Überzeugung, dass ich die Verantwortung dafür tragen kann, ist schwierig:hö:
LG:)
 
Hmmh, schwierig - einen Hund aus dem TH wirst du ja definitiv erst bekommen können, wenn deine Eltern einverstanden sind. Den kannst du ja kaum einfach so mitbringen...

Und ich denke, ganz ehrlich, du kannst die Verantwortung für eine Hund noch nicht tragen. Nicht, weil ich denke, dass dir irgendwas fehlt, sondern schlicht, weil der Gesetzgeber dich (noch) nicht lässt. Du wirst zumindest noch zwei Jahre lang nichts Größeres (gerade Finanzielles) ohne deine Eltern entscheiden können, du wirst sie bei den Finanzen brauche, dafür, dass sie dich samt Hund zum TA fahren (wennn der nicht grade um die Ecke wohnt), von der Anschaffung wie schon geschrieben ja ganz zu schweigen.
Das ist einfach so, wie es ist. Egal wie gut du das schon könntest.

Was meinst du denn, woran es liegt, dass sie meinen, du packst das noch nicht?

Haben sie ein bisschen verschlafen, dass du älter geworden bist? (Bist du das einzige Kind zuhause? - Oder das älteste? - Dann haben sie ja nicht viel Übung damit, Kinder beim Erwachsenwerden zu begleiten.)

Bist du derzeit ansonsten etwas schusselig-verpeilt-vergesslich?

(Ich glaube, ich habe nie wieder so oft Züge nach Hause verpasst und hatte kein Geld dabei oder es war eh zu spät, um noch anzurufen, sodass meine Mutter entnervt mit dem Auto am Bahnhof stand, wie mit 14... :lol: - Merke: Handys gab's da noch keine... :D )

Oder könnte es noch etwas anderes sein?
 
@lektoratte
Das ich die "Verantwortung" noch nicht ganz dafür tragen kann, ist mir klar. :)
Ich glaube, ich habe das falsch ausgedrückt... Ich meinte in dem Sinne, mit dem Hund egal welches Wetter rauszugehen, ihn zu beschäftigen, ich zitiere "der Fernseher ist eh interessanter" Ja klar.:dagegen:
Und den Hund halt zB. einem zukünftigen Freund vorzuziehen, wenn dieser ins Kino will-der Hund muss trotzdem raus. Das ist mir klar, und das würde ich zb. auch eingehen. Für mich sollte der "Zukünftige" eh tierlieb sein..


Ich denke das Ganze liegt daran, dass ich oft mal vergesslich bin (zb. wenn ich was wegräumen soll). Ich hatte als ich 9 war Meerschweinchen. Ich habe mich zwar um sie gekümmert, aber nicht andauernd. Eher mit hochs und tiefs.. Da war dann die Mama dran (bin im nachhinein mega sauer auf mich&enttäuscht.. aber ist halt nun so) Meine Eltern halten mir DAS immernoch vor-also ja, sie haben vergessen das ich älter und reifer geworden bin. Ich meine ich werde jetzt 15. Weiß aber nicht, ob ich ihnen das so richtig übel nehmen kann. Und ich bin die Jüngere (Bruder wird 19) und ja. Da wird mir halt noch nicht so viel zugemutet.:rolleyes:
Außerdem ist mir den ganzen Tag langweilig&ich weiß nichts mit mir anzufangen. Deswegen sitze ich öfters vorm Fernseher und daher das Vorurteil. Dabei hätte ich so gerne einen Grund rauszukommen-nutze auch derzeit jede Chance:(.
Wie du siehst bin ich auch etwas selbst dran Schuld.:wand: Aber meine Eltern geben mir keine Chance, ihnen das Gegenteil zu beweisen-und gerade davon will ich sie überzeugen. Gehe ab dieser Woche auch früh und abends wieder laufen. Vielleicht sehen sie dann das ich die Ausdauer hätte..

Ups, schon wieder so lang geworden:D
 
@Coco01

Auch wenn das, was ich jetzt schreibe, erst einmal gemein und herzlos klingt: du (!) kannst dir gar keinen Hund holen. Das geht schlichtweg nicht....

Denn du bist nach § 106 BGB nur beschränkt geschäftsfähig, d.h. Geschäfte, die du ab einer bestimmten Höhe abschließt, sind schwebend unwirksam, nämlich bis sie von Deinen Eltern genehmigt werden.

Mit anderen Worten : nur deine Eltern können diesen Hund anschaffen, Du nicht!

Mit noch klareren Worten: solange deine Eltern deinem Plan, der für sie ja etliche Einschränkungen bedeutet, nicht zustimmen, musst du halt warten, bis du nach deinen Worten alt und faltig geworden bist, sprich: bis du volljährig bist.

So, und da ich mich ja jetzt schon reichlich unbeliebt gemacht habe, kommt noch ein Kritikpunkt oben drauf: hast du dir mal durchgelesen, wie selbstverständlich du über die Zeit deiner Mutter bestimmt hast? Indem sie mal eben den Hund rauslassen könne, bevor sie zur Arbeit ginge? Sie würde ja nicht rausgehen, deshalb könne sie das ja mal machen...

Stell dir mal vor, sie würde dich so locker flockig verplanen...

Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund, aber ohne die Zustimmung der gesamten Familie ist die Idee einfach unrealistisch.
 
Hmmh, verstehe.

Ich durfte mit 9 - und auch mit 10 oder 11 oder 12... ;) keine Meerschweinchen haben, aus genau demselben Grund. Bzw. weil meine Eltern sich sowas wohl gedacht haben. Mit 6 hatte ich Wellensittiche, und da war es genauso.

Du musst aber darum nicht sauer auf dich sein. Als Eltern muss einem klar sein (sage ich als Mutter jetzt mal ganz einfach so :)), dass in dem Alter das Kind eher "mit" am Haustier arbeitet und immer wieder motiviert werden muss, als dass es sich wirklich allein drum kümmern wird. Das ist kein "Charakterfehler", sondern eher die Regel als die Ausnahme.

Meinen Eltern wurde das mit den Wellensittichen schmerzlich klar, darum gab es dann keine Meerschweinchen. (Und auch für meine jüngern Brüder in dem Alter kein Tier, das man irgendwie hätte versorgen oder saubermachen müssen.) Aber mit 9 eine Katze, und später dann irgendwann einen Hund. (Praktischerweise schleppte den mein Vater gegen den Willen meiner Mutter an, da war sie zwar (heute würde ich sagen, verständlicherweise) stinkesauer, aber hat's dann halt so hingenommen bzw. hinnehmen müssen. :D - Und hat dann sogar selbst entdeckt, wie nett es ist, einen Hund zu haben. Aber davon war vorher absolut nicht auszugehen, weil sie panische Angst vor Hunden hatte.)

Vielleicht solltest du etwas anderes und Produktiveres tun als nur laufen zu gehen - etwas, das deutlich "erwachsener" ist, und dich mal bisschen unter die Leute bringt. Und deinen Eltern zeigt, dass du "größer" geworden bist und tatsächlich sowas wie Eigeninitiative hast.
Hier in der Stadt können Schüler ab 14 z.B. so Babysitting-Kurse mitmachen.
Da lernt man Grundbegriffe der 1. Hilfe und auch Umgang mit kleinen Kindern usw., bekommt ein Zertifikat und kann danach sich damit als Babysitter z.B. in Supermärkten o.ä. bewerben. Ist sehr gefragt und hat den Vorteil, dass man damit nachher auch noch ein bisschen Geld verdienen kann. :)

Oder du machst generell nen Erste-Hilfe-Kurs, und/oder gehst zum Jugendrotkreuz oder der Jugendfeuerwehr und übernimmst da - wenn du erstmal richtig drin bist - Aufgaben und Verantwortung. Oder THW, Sportverein, Kirchengemeinde... was es halt da bei euch so gibt und was dir Spaß machen würde.

Da würden sie ja dann schon sehen, dass du Sachen organisiert kriegst, auch wenn zuhause das niemand von dir verlangt.
 
Denn du bist nach § 106 BGB nur beschränkt geschäftsfähig, d.h. Geschäfte, die du ab einer bestimmten Höhe abschließt, sind schwebend unwirksam, nämlich bis sie von Deinen Eltern genehmigt werden.

Mit anderen Worten : nur deine Eltern können diesen Hund anschaffen, Du nicht!

Ja, genau das meinte ich. :hallo:

Wobei man bestimmten Geschäfte auch ab 16 tätigen kann. Kleintiere erwerben z.B. Bei Hunden weiß ich es nicht genau, aber ich denke, ein Tierschutzverein wird einen Hund an Jugendliche sicher nur mit Einverständnis der Eltern abgeben.
 
@Coco01

Auch wenn das, was ich jetzt schreibe, erst einmal gemein und herzlos klingt: du (!) kannst dir gar keinen Hund holen. Das geht schlichtweg nicht....

Denn du bist nach § 106 BGB nur beschränkt geschäftsfähig, d.h. Geschäfte, die du ab einer bestimmten Höhe abschließt, sind schwebend unwirksam, nämlich bis sie von Deinen Eltern genehmigt werden.

Mit anderen Worten : nur deine Eltern können diesen Hund anschaffen, Du nicht!

Mit noch klareren Worten: solange deine Eltern deinem Plan, der für sie ja etliche Einschränkungen bedeutet, nicht zustimmen, musst du halt warten, bis du nach deinen Worten alt und faltig geworden bist, sprich: bis du volljährig bist.

So, und da ich mich ja jetzt schon reichlich unbeliebt gemacht habe, kommt noch ein Kritikpunkt oben drauf: hast du dir mal durchgelesen, wie selbstverständlich du über die Zeit deiner Mutter bestimmt hast? Indem sie mal eben den Hund rauslassen könne, bevor sie zur Arbeit ginge? Sie würde ja nicht rausgehen, deshalb könne sie das ja mal machen...

Stell dir mal vor, sie würde dich so locker flockig verplanen...

Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund, aber ohne die Zustimmung der gesamten Familie ist die Idee einfach unrealistisch.

Mir ist klar, dass ich mir nicht einfach einen Hund holen kann?
Tut mir leid das ich das jetzt sage, aber den Beitrag fande ich eher komisch, im Sinne von meinen vorherigen Beiträgen und deren anderen. Ich habe mir bis jetzt jede Kritik angenommen, aber das nicht.
Was denkst du, wie ich das machen will? Ins Tierheim marschieren und den Hund fortan im Zimmer verstecken? Und wenn du mal das Thema der Diskussion gelesen hast, geht es darum meine Eltern von einem Hund zu überzeugen-nicht wie ich mir illegal einen anschaffen kann.:lol:

Wenn du dir das Richtig durchgelesen hättest, hättest du gelesen das ich gesagt habe das ich es 100% nicht für selbstverständlich halten würde. Ich schrieb, dass ich das vorher mit ihr ausführlich besprechen würde...und nebenbei, wenns nicht geht, gibt's halt keinen Hund-heute gings außerdem nochmal ums Thema Hund bei meiner Mama und mir, und sie meinte das rauslassen wäre das geringste Problem, das würde keine Umstände machen. Ich schaffe mir keinen Hund an und sage zu meiner Mutter "mach mal!" Ich finds schon beleidigend wenn Leute sowas von mir denken, denn ich bin mittlerweile das ganze Gegenteil.

und das mit dem früh nicht rausgehen meiner Mutter war eine Antwort auf ein Beitrag, wo jemand schrieb das sie früh ja auch unterwegs sein könnte-das habe ich damit nur widerlegt.

Und auch zu deinem letzten Satz muss ich sagen-LIES DAS THEMA. Ich wollte hier nur Tipps sammeln, und Meinungen von anderen einholen.
Tut mir leid wenn das jetzt respektlos oder forsch rüberkam.:verlegen: Nur ich finde deinen Beitrag einfach mittlerweile nicht mehr passend. Denn wie schon im Thema geschrieben-mir ist bekannt das ohne meine Eltern nichts geht.
 

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Tut mir leid das ich das jetzt sage, aber den Beitrag fande ich eher komisch, im Sinne von meinen vorherigen Beiträgen und deren anderen. Ich habe mir bis jetzt jede Kritik angenommen, aber das nicht.

Wahrscheinlich hat @christine1965 gerade erst diesen Thread gefunden und auf deinen Eingangspost geantwortet, der ja schon ein bisschen her ist (und bevor sie den Rest gelesen hat).

Das passiert im Forum schnell mal, weil halt nur sehr klein dabeisteht, von wann welcher Beitrag ist. :hallo:
 
@lektoratte

Puh, da war ich also kein Einzelfall. :D

Bei mir ist es eigentlich andersrum. Meine Mutter mag Hunde auch sehr und würde sich auch Überzeugen lassen.. Bei uns streikt der Papa. Er wäre wohl eher stinksauer, meine Mama würde es warscheinlich witzig finden, wenn in dem Falle ich einen Hund anschleppen würde. Muss man aber dazu sagen, dass mein Vater nicht oft, und wenn nur ab abends so ca. 20.00 Uhr zu Hause ist-habe daher nicht so einen guten Draht zu ihm.


Danke für die Tipps. Ich wohne hier zwar relativ außerhalb, werde aber mal schauen was man hier so machen kann-finde sicher was. :)
 
ußerdem nochmal ums Thema Hund bei meiner Mama und mir, und sie meinte das rauslassen wäre das geringste Problem, das würde keine Umstände machen.

Dann frag Sie doch ganz einfach, was für Sie dann das größere Problem ist.

Und sag nicht gleich "aber", auch nicht innerlich( ;) ), sondern überleg vorher nochmal, ob da tatsächlich was dran ist.

Und dann frag sie, was sie meint, wie man das lösen könnte. Also, was passieren müsste, damit das Problem, was sie anscheinend tatsächlich hat, kein so großes mehr für sie ist.
 
@lektoratte
Nein, sie hat die erste Antwort auf meinen Beitrag hier vor ein paar Tagen geschrieben.. Und hat ja auf den Beitrag geantwortet, auf den ich mich bezogen habe. Ich denke @christine1965 hat mich da falsch verstanden&ich hab jetzt überreagiert.. schlechte Angewohnheit, T`schuldige dafür Christine.:verlegen::)
 
Sei unbesorgt, ich hab alles gelesen...

Und nein, ich hab mich auf die Worte des Mädels bezogen "ich hole den Hund" ...

Die Reaktion von ihr auf meine höflich formulierte Antwort ist ziemlich unangebracht. Weitere Kommentare zu diesem Verhalten spar ich mir lieber
 
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