Eltern von einem Hund zu überzeugen...

Coco01

Hi Leute!:)
Ich weiß dieses Thema gibt es schon oft, aber ich wollte mal richtige Antworten, da es bei mir nicht gerade "nur eine unüberlegte Phase" ist und ich das wirklich ernst meine!:)

Ich werde im Sommer 15 und sehne mich schon lange nach einem Hund.:dog: Bis jetzt war ich noch nicht reif genug dafür, was mir auch bewusst war.. aber jetzt bin ich soweit.:tuedelue: Ich habe mich ausreichend die letzten MONATE informiert, welche Rasse wie viel Zeit und was braucht. Ich weiß auch, dass Hund nicht einfach nur Gassi gehen bedeutet. Wegen Schule habe ich geschaut, ob ich genug Zeit hätte..ja! Ich weiß auch, dass ein Hund viele Kosten mit sich bringt.. die müssten meine Eltern nicht mal bezahlen. Ich spare nun seit 6 Jahren auf einen Hund, und kann echt für einen langen Zeitraum dafür aufkommen. Die Anschaffungskosten sind jetzt auch nicht so hoch, es soll nämlich ein Junghund o. Hund unter 2 Jahren aus dem Tierheim werden. (100-300 Euro) Ich hab auch gesehen, was ein Hund im Monat kostet-auf mein Taschengeld kann ich verzichten. Auch das Problem mit Wochenende auf Party und am Tag lange weg wird es nicht geben...ich habe jetzt nicht sonderlich viele Freunde in der Nähe. Und die eine hier liebt Hunde genauso wie ich! Der Hund steht schon jetzt für mich über alles.

Es gibt auch nur eine Sache die dem im Weg steht. Meine Eltern. Sie vertrauen mir einfach nicht&denken, der Hund wäre schon nach einer Woche langweilig für mich. Was er 100% nicht wird! Egal was ich tue, vor allem mein Vater lässt nicht mit sich reden. Gestern meinte er, wenn ich 6 Monate mit dem Nachbarshund Gassi gehen würde, kriege ich einen. Für 5 Sekunden habe ich mich so gefreut, ich wusste das wäre nicht schwer für mich. Doch dann hat er gelacht und meinte, ich würde das eh nicht schaffen&ich könnte ihn nicht mal damit überzeugen..:emanze:
Der Nachbar will natürlich nicht irgendeinen Kind seinen Hund geben.. und Tierheim erst ab 16:heul:
Heute meinte meine Oma so, sie mag keine Hunde. Wenn ich einen Hund hab, kommt sie mich nie wieder besuchen. Das hat mich so verletzt:rage2:

Ich glaube, für mich gibt´s einfach keinen Hund, oder?
Und nochmal 4 Jahre warten ertrag ich nicht mehr... ich habe angst das ich irgendwie nie einen Hund habe, bevor ich alt und faltig bin.:verlegen: (sorry für den Ausdruck;))
Wisst ihr irgendwas?
Danke für´s durchlesen!:love:
 
  • 27. April 2024
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Hi Coco01 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit 18 ist man aber nicht alt und faltig...
 
Mit 18 ist man aber nicht alt und faltig...
ja, schon. Aber während zb.meiner Ausbildung (weiß schon wo) hätte ich zwar Zeit für einen Hund, aber nicht für einen komplett neuen, dh. den ich erst eingewöhnen & an mich gewöhnen muss. Und was danach kommt, weiß ich auch nicht. Jetzt zb. in den Sommerferien hätte ich 1 1/2 Monate Zeit nur für den Hund, um ihn einzugewöhnen usw. Ob ich nochmal diese Zeit habe, weiß ich nicht.
Ich glaube gerade, ich mache mir viel zu viele Gedanken:lol:
 
Ich kann dich verstehen, ich war fast in der selben Situation wie du. Ich musste dann auch bis 20 warten bis mein Donald bei mir eingezogen ist. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen das für einen Hund dein Taschengeld nicht reicht. Selbst wenn du schon so lange sparrst.

Noch dazu wird ein Hund es merken wenn er nicht von allen gewollt ist, das ist unfair! Ich bin der Meinung das du dir das aus dem Kopf schlagen solltest bis du ausgezogen bist und deine eigenen vier Wände hast. Warte noch bis du 16 bist und werde dann Gassigänger im TH.
 
Ich musste auch warten, bis ich ausgezogen war, um mir meine Träume vom eigenen Pferd und Hund zu erfüllen.
Meine Eltern waren einfach nicht zu überzeugen, das heißt mein Vater.
Das Einzige, was ich durchringen könnte, war eine Katze, die ich einfach anschleppte.

Sobald ich allein wohnte und dann die Möglichkeit hatte, erfüllte ich mir meine lang gehegten Wünsche.
Zumindest schonmal das Pferd, weil ich ja ganztags arbeitete und daher leider keinen Hund halten konnte, der kam dann sobald das möglich war.

Mein Frage, wie wirst Du das machen, wenn Du in der Ausbildung bist und arbeiten musst?
Wer kümmert sich denn dann um den Hund, wenn die Eltern keine Lust dazu haben und die Oma auch nicht mehr kommen will?

Das Problem ist, dass, abgesehen von den Kosten, auch eben das Leben zu einem Hund passen muss.
Deswegen müssen auch soviele, die gern einen hätten, darauf verzichten.
Und wenn Du keinen Partner hast, der mit dahinter steht oder in dem Fall jetzt Deine Eltern, ist das schwierig.
Eine Hundetagesstätte z.B. muss man sich auch wieder leisten können, das geht sicher nicht vom Ausbildungslohn.

Mein Vorschlag wäre, wirklich erstmal abzuwarten und wenn Du auf eigenen Füßrn stehst zu schauen, ob und wie die Haltung eines Hundes machbar wäre.
Und Dir solange, auch wenn es erst nächstes Jahr mit 16 ist, tatsächlich einen oder mehrere Gassihunde zu suchen, bzw. mit den Tierheimhunden Gassi zu gehen und Dich da einzubringen. Die Hunde da freuen sich. :)

Vllt.sehen Deine Eltern dann auch, dass Du es durchaus ernst meinst, unterstützen Dich doch und lassen sich schon eher darauf ein.
Und wenn nicht, bist Du auf jeden Fall mit Deinen Lieblingtieren beschäftigt, bis Du selbst die Möglichkeit hast, Dir einen eigenen Hund zu holen.
Ich habe früher auch einige Hunde aus der Nachbarschaft gesittet. :)

...
 
Erstmal...ich finde es immer sehr gemein, wenn Eltern sagen dsie erlauben dies und jenes nicht, weil das Kind es nicht SCHAFFT. Das suggeriert nicht nur das fehlende Vertrauen und Zutrauen, sondern auch das die Nicht- Erfüllung des Wunsches die Schuld des Kindes ist. Und dem ist nicht so! Der Wunsch wird nicht erfüllt, weil die Eltern das nicht WOLLEN. Ganz egal ob das Kind dazu fähig wäre, oder nicht. ;)
Wenn Deine Eltern keinen Hund wollen, ist das ihr gutes Recht. Es bringt auch nichts zu versuchen sie dazu zu zwingen, denn wie schon gesagt wurde- ein Hund ist ein Familienmitglied und muss von allen gewollt werden. Alles andere funktioniert nicht und ist sehr unfair dem Tier gegenüber.
Es geht sehr viele so wie Dir, das tröstet sicher im Moment nicht, aber ich möchte damit sagen dass Deine Eltern nicht besonders gemein sind. ;)

Wenn man im TH erst ab 16 Jahren Gassi gehen kann, wäre vielleicht ein Hundesportverein eine gute Adresse für Dich? Dort kannst Du auch ohne Hund regelmäßig hingehen, den Umgang lernen und in vielen Fällen ist es möglich dort einen Ausbildungshund zu bekommen. :) Der wohnt dann weiterhin bei seinem Besitzer, aber Du kannst mit ihm trainieren. Oft ist damit Besitzer und Kind geholfen. An Nachwuchs sind Vereine immer interessiert! Und später hast Du dann bereits genug Erfahrung für einen eigenen Hund. :)
 
Ich habe meinen ersten, eigenen Hund bekommen, als ich 14 war.
Allerdings standen meine Eltern hinter mir und sie meinten später durchaus, dass sie zumindest die Möglichkeit sahen, dass ich bald schon die Lust am Hund verliere. Dem war nicht so. Dennoch war ich um die Unterstützung meiner Eltern sehr dankbar.
Ich habe wegen des Hundes (von mir aus) auf viel verzichtet, sei es was den Urlaub, sei es was das Weggehen angeht. Aber auf alles verzichten wollte ich dann auch nicht und da war es für meine Eltern nie ein Problem einzuspringen. Wenn man diesen Rückhalt nicht hat, meine ich schon, dass einem was entgeht und Kompromisse gehen dann meist zu Lasten des Hundes.
Ich würde versuchen deine Eltern für die Idee des "Familienhundes" zu begeistern, um mal ein Beispiel zu nennen: mit 14, 15 wäre ich nie auf die Idee gekommen, mit meinen Eltern spazieren zu gehen. Das hätte ich als extrem langweilig und uncool empfunden, mit Hund war das hingegen anders. D.h. wir hatten durch den Hund ein engeres Familienleben und auch meine Eltern waren froh, mal mit dem Hund eine Runde durch den Wald zu drehen oÄ. Wenn sich deine Eltern für so eine Idee jedoch nicht begeistern lassen, würde ich lieber noch warten.
Du hast auch später (bevor du alt und faltig wirst) noch genügend Zeit für einen eigenen Hund ;)
 
Deine Situation kann ich sehr gut nachvollziehen, weil ich in einer Ähnlichen war ... Leider habe ich meine Eltern trotz mehrerer regelmäßiger Gassihunde nicht davon überzeugen können und musste meinen Traum weiterträumen.

Es ist tatsächlich so, wenn deine Eltern nicht mitziehen, wirst du leider keine Chance haben. :trost1: Denn so absolut allein für einen Hund zuständig zu sein, ist immer sehr schwer, egal in welchem Alter. Man wird auch mal krank, hat Prüfungen, Bewerbungsgespräche etc. pp. An solchen Tagen braucht man Personen in der Hinterhand und das sind natürlich bestenfalls Familienmitglieder, die den Hund eh kennen und betreuen.

Die Bemerkung von deiner Oma würde ich nicht überbewerten, auch wenn sie dir jetzt weh tut. Meine Großeltern haben schon immer gesagt, wenn ich mal einen Hund habe, brauche ich gar nicht mehr zu ihnen kommen!
Blödsinn. Natürlich darf ich weiterhin meine Großeltern besuchen. Sogar mit Hund. Aber Hund muss entweder bei schönem Wetter im Garten bleiben oder ansonsten in einem Kellerraum. Ist nicht optimal, aber so können alle damit leben.

Meinen Traum vom Hund konnte ich mir erst mit dem richtigen Partner erfüllen und auch nicht sofort nach dem Auszug von meinen Eltern. Dennoch gab es bei uns einen riesen Familienstreit bei Anschaffung des Hundes. Im Nachhinein hat mir das gezeigt, dass ich bei meinen Eltern niemals einen Hund bekommen hätte. Egal wie viel sie auch immer mal versprochen haben.

Beispielsweise hab ich immer wieder zu hören bekommen, wenn wir mal ein Haus haben, bekommst du einen Hund ... naja, das Haus kam dann recht bald. Der Hund leider nie! In meinen Augen nach wie vor eine dreiste Lüge, da man nie vorhatte, dieses Versprechen einzuhalten. :rage2:

Ich würde dir sehr wünschen, dass es bei dir anders läuft und deine Eltern noch einlenken. Aber das wird wohl nur passieren, wenn sie selbst auch Hunde mögen und sich mit dem Zusammenleben mit einem Hund anfreunden können.
Ansonsten kann ich nur raten: Such dir Hunde, mit denen du regelmäßig Gassi gehen kannst oder sie vielleicht sogar trainieren darfst.

Und Respekt, dass du dir mit fast 15 schon so viel Gedanken über Hundehaltung machst und dazu bereit wärst, die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen. :respect:
 
Ich kann mich in die Situation nicht so gut reinfühlen, weil meine Eltern schlau genug waren, mikr sofort jedes Tier zu geben, das ich mir eingebildet habe. Definitiv war das etwas, was ich ihnen selbst in meinen schlimmsten Phasen am höchsten angerechnet habe (das ist ein Argument für Dich für deine Eltern). Wenn ich mir das allerdings durchlese, würde ich an deiner Stelle erst mal Abstand nehmen von Deinem Plan, denn wenn Du in die Schule gehst, werden Deine Eltern für den Hund da sein - und wenn sie den nicht mögen, hat er von Montag bis Freitag vormittags kein schönes Leben. Damit ist weder Dir noch dem Hund gedient, weil Du in der Schule sitzen wirst und Dir Sorgen machen wirst.

Deinen Eltern würde ich gerne aus Elternsicht ein paar Worte sagen, aber das hilft Dir jetzt auch nicht weiter. Warte ,lieber, kauf Dir ein paar Tiegel oil of olaz und vertraue, dass der richtige Hund in der richtigen Situation kommen wird.

Ansonsten kannst Du versuchen, deine Eltern psychologisch zu knacken. Ihnen vorzubeten, dass Du Dich um das Tier kümmerst, wird sie nicht überzeugen. Finde den Ansatzpunkt, der sie überzeugen könnte und benutze den- den Zusatznutzen, etwas, was Deinen Eltern wichtig ist - Schutz des Hauses vor Einbrechern oder Ruhm und Ehre bei den Nachbarn, Herzkreislauftraining für alle durch regelmäßige Spaziergänge, Begleitung beim Joggen für die Eltern und Bewachung der jungen Tochter in gruseligen Gassen...
. Das könnte eventuell funktionieren, ist aber mieses Manipulieren und nicht ganz einwandfrei.
 
Meine eltern wollten kein hund und punkt, ich finde das in ordnung. Es bleibt einem noch zeit genug selber ein hund zu halten.
 
und Bewachung der jungen Tochter in gruseligen Gassen...

Darüber muss ich immer so dermaßen lachen - sind wir doch mal ehrlich, wenn es für einem gefährlich werden könnte (sehr, sehr spät unterwegs sein, rumtreiben an unbekannten Orten) hat man den Hund doch nicht dabei. Man nimmt den Hund nicht zum Feiern oder sonstwohin mit. Und ohne Hund kommt man eigentlich auch nicht in die Verlegenheit spät Abends/Nachts durch irgendwelche Parks zu tingeln - ich latsche eigentlich erst seit ich einen Hund habe Nachts/Frühstmorgens schlaftrunken durch die Gegend. Das Leben wird also eher mit Hund gefährlicher, als durch Hund sicherer.;)

So sehr ich auch den Wunsch nach einem Hund verstehen kann, aber gegen den Willen der Eltern wird das nichts. Auch halte ich ein überzeugen für zwecklos, denn auch wenn die Eltern zustimmen sollten, sich aber in keinster Weise drum kümmern wollen, dann ist das sehr Übel für den Hund.
Schlimmstenfalls hockt der Hund ohne Ansprache von 7.30Uhr-13.Uhr (eher länger) ohne Ansprache im Zimmer. Es geht ja auch mal auf Klassenfahrt, da müsste sich ja auch jemand gut um den Hund kümmern.

Wenn ich das hier lese
ja, schon. Aber während zb.meiner Ausbildung (weiß schon wo) hätte ich zwar Zeit für einen Hund, aber nicht für einen komplett neuen, dh. den ich erst eingewöhnen & an mich gewöhnen muss. Und was danach kommt, weiß ich auch nicht. Jetzt zb. in den Sommerferien hätte ich 1 1/2 Monate Zeit nur für den Hund, um ihn einzugewöhnen usw. Ob ich nochmal diese Zeit habe, weiß ich nicht.
Ich glaube gerade, ich mache mir viel zu viele Gedanken:lol:

finde ich deine Gedanken zwar löblich, aber ich kann da deine Eltern auch verstehen, dass sie nein sagen. Du sagst doch selber, dass du nicht wissen kannst, was in 5Jahren ist - dein Hund wäre aber trotzdem da.

Auch das mit den Kosten zeigt, dass du das Thema ein wenig blauäugig siehst - wenn man alles reinrechnet (Steuern, Versicherung, Futter, Tierarzt, Krims Krams) dann liegts du schnell bei 100€ im Monat. Ein Sicherheitspolster musst du dir auch noch Ansparen, denn wenn mal was mit dem Hund ist, dann sind z.B. 500€ sehr, sehr schnell weg.

Auch wenn du es wirklich nicht hören willst, erhalte dir deinen Wunsch, aber warte noch damit. Vielleicht mögen @Bull_Love @Crabat oder die anderen User, die sehr jung ihren ersten eigenen Hund hatten auch mal von den negativen Seiten erzählen.
Es ist ja noch nichtmal als "alter faltiger" Mensch sehr schön, wenn man auf einmal völlig alleine mit dem Hund dasteht. Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, weil man eigentlich nicht weiß, wie man die TA Rechnung von 1600€ stemmen kann, aber der Hund sonst stirbt. Oder wenn man mit Fieber im Bett liegt, einem alles wehtut, aber man trotzdem der einzigste ist, der mit dem Hund rausmuss.
Natürlich macht man es trotzdem irgendwie, aber du legst jetzt das Fundament für deine spätere Zukunft, da auch noch die alleinige Verantwortung für ein Tier zu stemmen ist eine zusätzliche Belastung, die auch dem Hund gegenüber unfair ist.
 
Ich weiß nicht wie die rechtliche Lage ist, ob du mit 14 mit einem kleinen Hund spazieren gehen dürftest. Wenn ja... habt ihr vielleicht jemanden im Bekanntenkreis oder der Nachbarschaft? Dass dein Vater erwähnte, dass er dir erst vertraut, wenn du quasi Hartnäckigheit beweist, ist ja schonmal kein nein. ;)

Dass ein Tierheim dich nicht spazieren gehen läßt ist das eine. Aber vielleicht kannst du dich dort anders einbringen? Unter Aufsicht. Helfen die Zwinger und den Freilauf zu reinigen, dort vor Ort mit Hunden spielen, Patenschaften mit deinem Taschengeld übernehmen.
 
Ja ich mag mal eine sehr negative Geschichte erzählen. Ich hatte eine sehr gute Freundin. Sie hat nicht wirklich etwas für Hunde übring gehabt. Donald mochte sie zwar aber nur solange er sie nicht gestört hat wenn sie mit mir feieren gehen wollte. Mir war mein Hund einfach wichtiger, ich wollte Sonntags nicht wie eine Leiche auf der Couch hängen sondern mit meinem Hund aufs Feld usw... Ende vom Lied war das wir uns immer weiter entfernt haben. Heute haben wir schon jahrelang keinen Kontakt mehr...

Ich könnte noch viel mehr erzählen... Ein Hund in dem alter ist mehr als nur eine Aufgabe, er bestimmt dein Leben! Aus heutiger Sicht finde ich das ich meinen Hund viel zu früh bekommen habe. Ich liebe ihn über alles aber nun weiß ich das es später einfach besser gepasst hätte!
 
Das tut mir wirklich leid für dich,ich finde jemand der sich so viele Gedanken um einen Hund macht und so eisern spart hätte eine Chance verdient!
ABER!!!!! Ohne die Hilfe deiner Eltern ist es zeitlich und finanziell nicht zu schaffen.Meine Tochter(16Jahre) würde es zeitlich nicht schaffen neben Schule usw.!
Wie schon geschrieben wurde,arbeite im TH,geh mit dem Nachbarshund und zeige deinem Vater das du Durchhaltevermögen hast,nagel ihn auf seine Aussage fest das du einen Hund haben darfst wenn du ein halbes Jahr durchhälst! Aber bedenke auch deine zukünftige Lehre! Mit Gedanken wie"das klappt schon" wird das nichts und schon gar nicht alleine! Ich weiß das unsere Aussagen "voll doof"sind und warten eh ******* ist in deinem Alter,aber du hast da leider keine Wahl,auch dem Hund zuliebe!
 
Vielleicht mögen @Bull_Love @Crabat oder die anderen User, die sehr jung ihren ersten eigenen Hund hatten auch mal von den negativen Seiten erzählen.
Naja, beim ersten eigenen Hund war ich zB noch Schülerin. Klassenfahrten? Tagesausflüge mit der Schule? Tja, schwänzen oder eine Betreuung finden (*hust* kostenlos natürlich)... Sylvester? Könnte man schon feiern, wenn man sicher ist das der Hund das gut abkann (viele können es nicht), aber entspannt ist anders.
Den Unterhalt eines Hundes kann man NICHT von einem normalen Taschengeld bezahlen. Ich weiß ja nicht wieviel Du bekommst, aber ich konnte es nicht. Und wenn man arbeiten muss...musst Du erstmal was finden was mit dem Hund und der Schule/Studium kompatibel ist. Denn den Hund dafür noch länger alleine lassen, dass Du ihn füttern kannst, macht keinen Sinn.

Ich halte es für einfach nicht machbar einen Hund "allein" in dem Alter zu halten, wenn die Eltern nicht mitziehen. Das funktioniert einfach nicht. Tatsächlich funktioniert es NOCH weniger als ein viel teureres Pferd. ;)
 
Ich kann da auch was zu schreiben:

Meinen ersten Hund habe ich mit 18 Jahren aus dem Tierheim geholt, da war ich in der 12. Klasse.
Meine Eltern waren zwar einverstanden, aber da beide ganztätig berufstätig waren, konnte ich sie in die Hundebetreuung nicht wirklich einkalkulieren.

Es ging, weil ich mich für einen Oldie aus dem TH entschieden hatte und wir damals nur bis 13 Uhr Schule hatten.
Nachmittags war dann alles auf den Hund zugeschnitten.
Nach dem Abi habe ich studiert und hatte das Glück, dass der Hund mit ins Studium durfte - das ist aber nun schon 35 Jahre her und ich weiss nicht, ob das noch so locker wie damals machbar wäre.
Es hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges geändert und ich denke, die Hundehaltung ist "komplizierter" geworden.

Durch den Hund hatte ich viele Einschränkungen:
Meine Praktikumsplätze musste ich so aussuchen, dass der Hund entweder mitkonnte oder die Arbeitszeiten so lagen, dass der Hund nicht zu kurz kam.
Es wurden interessante Auslandspraktika angeboten, aber mit Hund nicht machbar.
Eine kleine Studentenwohnung mit Hund zu bekommen, war auch nicht einfach.
Es wäre wesentlich günstiger gewesen, im Stud-Wohnheim zu wohnen, aber da waren Hunde halt nicht erlaubt.

Immerhin hatte ich das Glück, dass meine Eltern jederzeit finanziell geholfen hätten, wenn etwas mit dem Hund gewesen wäre.
Sie haben mich auch insofern unterstützt, dass sie mir Fresskörbe mitgegeben haben, wenn ich sie besucht habe und da immer auch ganz viel für den Hund drin war.
Insofern brauchte ich nebenher nicht zu arbeiten und konnte die Zeit ausserhalb vom Studium komplett für den Hund nutzen.
Während die Kommilitonen abends in die Kneipe gingen, bin ich mit dem Hund zuhause geblieben, weil ich ihm die enge Kneipenumgebung nicht zumuten wollte.

Ich war glücklich über den Hund - ich hatte mir einen Hund schon in meiner Kindheit und Jugend so brennend gewünscht wie Du.
Deswegen waren die Einschränkungen völlig okay für mich.
Aber ganz ohne Unterstützung meiner Eltern wäre es wesentlich schwieriger geworden.
 
Ich kenne das Problem mit den Eltern und den leichten Versprechungen, nur damit sie ihre Ruhe haben und dann ist doch alles nur eine Lüge. Ich wollte seit ich 11 bin einen Hund. War dann seit ich 17 bin im Tierheim für ca 6 Jahre und hab mir dann den ersten eigenen geholt. Hab jetzt meinen 2.Hund. Und es kommt sicher noch einer dazu..never ending story :))
Ich würde in deiner Situation mir Hunde von älteren Leuten ausborgen (Anzeige zum Gassi Dienst im Supermarkt zur Entlastung für Ältere) vielleicht habt ihr einen guten Draht, dann sind das neue Bezugspersonen, wenns mit den Eltern oder Großeltern nicht optimal läuft.
Viel Glück!
 
Ich habe meinen ersten eigenen Hund mit 16 oder 17 bekommen.
Ging aber auch nur, weil meine Eltern sich getrennt hatten und mein Vater auf meine Mutter eingeredet hat "Ihr seid doch jetzt alleine, da kann ein Hund doch aufpassen!". Vorher wollten sie nie einen Hund und ohne die Trennung hätte ich auch keinen Hund anschaffen dürfen.
Ich war eh nie so die Partyqueen, höchstens Mal bei Freunden Abends was trinken...da kam der Hund einfach mit.
Meine Mutter war immer zuhause, so war der Hund nie wirklich alleine. Mit ihm gemacht hat sie aber nichts, das war mein Job.

Ich hätte gerne eine Ausbildung angefangen, da fiel aber vieles flach, weil es mit Aufenhalten in irgendwelchen Ausbildungsheimen zu tun hatte. Bund und Polizei konnte man so knicken, ebenso einige andere Ausbildungsberufe...

Studium ging zeitlich, aber Hund mit in den Hörsaal nehmen verboten, der musste also zuhause bleiben. Das bedeutet die Vorlesungen so legen, dass der Hund nicht zu kurz kommt...

Heute denke ich manchmal, dass ich doch gerne eine Ausbildung gemacht hätte...

Sylvester war kein Problem, mein Hund konnte zuhause bleiben, dem war die Knallerei egal.
Mein jetziger Hund ist da nerviger, den muss ich mitnehmen zu Freunden, also kann ich Sylvester auch nur bei ausgewählten Freunden verbringen, wo mein Hund auch mit darf.

Ja, ein Hund ist was Tolles, aber man muss auch einiges dafür opfern.
 
Ja, ein Hund ist was Tolles, aber man muss auch einiges dafür opfern.

Das stimmt, aber solche Aussagen treffen doch auf jedes Alter zu. :) Egal ob man 15, 30, 50 oder 80 ist. ;)

Und die Höhe der "Opfer" sind sehr abhängig vom Hund und den eigenen Bedürfnissen. Wenn man z.B. nicht gern auf Partys geht, muss man keine Partyabende für den Hund opfern. Aber vllt. stört es den Hund auch nicht, wenn man abends nochmal drei Stunden weg ist und man kann trotzdem ab und an mal Party machen.

Letztendlich stellt sich doch jeder (gute!) Hundehalter auf die Bedürfnisse des Hundes ein, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen. :)

Ich persönlich finde es aber sehr, sehr schwer, allein für einen Hund verantwortlich zu sein. Ist quasi so, wie alleinerziehend zu sein, ebenfalls alles andere als einfach.

Daher mein Fazit: Wenn Schüler einen Hund halten, dann nur mit Rückhalt und Hilfe durch die Familie, im Bestenfall die Eltern.
 
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