Eltern von einem Hund zu überzeugen...

  • 27. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das stimmt, aber solche Aussagen treffen doch auf jedes Alter zu. :) Egal ob man 15, 30, 50 oder 80 ist. ;)

Und die Höhe der "Opfer" sind sehr abhängig vom Hund und den eigenen Bedürfnissen. Wenn man z.B. nicht gern auf Partys geht, muss man keine Partyabende für den Hund opfern. Aber vllt. stört es den Hund auch nicht, wenn man abends nochmal drei Stunden weg ist und man kann trotzdem ab und an mal Party machen.

Letztendlich stellt sich doch jeder (gute!) Hundehalter auf die Bedürfnisse des Hundes ein, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen. :)

Naja, aber es kommt halt auch immer darauf an, welche Folgen so manches Opfer mit sich bringt.
Gerade wenn es um Schule und Beruf geht, sollte man keine Opfer/falsche Entscheidungen für einen Hund bringen. Denn es ist nunmal "nur" ein Hund - so von Außen betrachtet. Das man es in der Situation dann totzdem tut, ist zwar schön und gut, aber wünschen tut man soetwas keinem und lapidar abtun erst recht nicht. Natürlich braucht es keinen Hund um falsche Entscheidungen zu treffen, das weiß ich aus eigener Erfahrung auch.

Tja und bei der Aussage muss ich für mich ganz klar sagen - nope, man kommt als Halter eines Hundes der nicht einfach ist häufig zu kurz. Ob es nun so ist, dass man seinen Freundeskreis schrumpfen sieht (und dieses Argument der "echten" Freunde zählt nicht, wenn Leben zulange auseinanderlaufen, dann hat das nichts mit "echt" zu tun), man finanzielle Einbußen hat oder seinen Tagesablauf um den Hund herumplanen muss - man selber bleibt auf der Strecke.
Ich merke das z.B. ganz klar daran, weil es mit der Madame jetzt besser läuft. Ich kann jetzt auch mal mit Freunden/Bekannten (die mit Hunden nichts am Hut haben) ins Kino, ohne mir Gedanken darüber zu machen, ob der Hund Terror schiebt.
Ich brauch das wirklich nicht oft, aber dass ich es jetzt mal machen kann befreit unendlich und zeigt mir, wie sehr mich allein die Sorge fertig gemacht hat.
 
Meinem ersten eigenen Hund habe ich ganz schön was zugemutet. Passiert schließlich allerhand im Alter zwischen 16 und 32....

Wo es nur irgend ging, war Nanni dabei - privat und beruflich. Privat: keine Freunde, die mich nicht mit Hund im Schlepptau tolerieren. Beruflich: viel unterwegs zu Anlässen, bei denen Hunde "eigentlich" nichts zu suchen haben. Meistens habe ich sie kackfrech irgendwo mit "reingeschmuggelt", aber auch manche Nacht mir ihr im Auto verbracht. Ständige Sorge, meine Planung könne zu Lasten des Hundes schiefgehen.

Dabei hatte sie den unschätzbaren Vorteil, völlig unkompliziert zu sein, dazu klein und handlich. Selbst Leute ohne Interesse an Hunden fanden sie "süß". Auf Geschäftsterminen hieß es deshalb oft: "Machen Sie mal, ich halte so lange Ihren Hund." Als Team haben wir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, ich werde heute - fast 30 Jahre nach ihrem Tod - noch auf Nanni angesprochen.

Trotzdem: Ohne meine Eltern und Freunde hätte ich mir vieles, was mir wichtig war oder was eben sein musste, nicht machen können. Erst recht nicht, als Nanni alt wurde, nach einem Schlaganfall einseitig blind und taub, ihre Geschäfte nicht mehr lange einhalten konnte etc. Die zwei letzten Jahre mit ihr habe ich eigentlich nur noch irgendwie funktioniert, alles war auf Planung um sie herum ausgelegt. Großes Kompliment an meinen damaligen Chef, der mehr als nur ein Auge zugedrückt hat. Aber er wusste auch, dass ich eher den Job gewechselt als den Hund aufgegeben hätte.
 
Meine eltern wollten kein hund und punkt, ich finde das in ordnung. Es bleibt einem noch zeit genug selber ein hund zu halten.

Also, ich fand es absolut nicht in Ordnung, dass meine Eltern in Bezug auf Tiere so schwierig waren und ich ihnen mit Not und Müh gerade mal eine Katze unterjubeln konnte.:wtf:
Auch im Nachhinein finde ich es immer noch schade nicht mehr mit Tieren aufgewachsen zu sein.

Zum "Ausgleich" haben wir die Ferien oft auf Bauernhöfen verbracht, das habe ich zwar genossen, aber ich fand es auch jedesmal blöd, wenn die Ferien vorbei waren, am liebsten wäre ich immer gleich da geblieben.

Glücklicherweise durften die beiden Kater bleiben, der erste und sein Nachfolger, den ich auch wieder einfach mitbrachte.
Komischerweise aber waren meine Mutter sowieso, aber auch mein Vater, total tierliebe Menschen.
Mein Vater war zwar erst stinksauer, als ich mit den Katzen ankam und der Erste musste tatsächlich die erste Woche die Nächte im Keller verbringen, wo meine Mam und ich es ihm natürlich so schönwie möglich machten und ihn dann jeden Abend in einer Prozession, mit Grabesmiene runterbrachten, aber nach der Woche konnte er es auch nicht mehr mit ansehen und hieß uns^^ den Kater oben zu lassen.
Am Ende war er fast doller auf unsere Katzen, als meine Mutter und ich.

Die Hündin meines Onkels bekam mal einen einzigen Welpen.
Mein Vater war ganz begeistert von dem Kleinen und meinte, wenn sie niemanden finden würden, würden wir ihn nehmen.
Natürlich haben sie jemanden dafür gefunden.

...
 
Ich hatte maeuse und cavias, ging jeden tag mit nachbars hunden laufen, durfte hunden in die schulferien bei uns zuhause hueten, war immer um ponies, pferde und esel. An tiere hat es nicht gemangelt, sie waren nur nicht meine eigene.

Meine kinder hatten alles was sie wollten, ausser ein eigenes pferd, weil es dann zwei pferde sein sollten und ich haette dan doch eigentlich auch recht auf eins, als allein erziehende drei dressurpferde durchfuettern ueberstieg meine finanzielle moeglickeiten, und auch zeitmaessig, waere es unmoeglich 100% arbeiten, den ganzen haushalt und dann noch jeden tag 3 stunden im stall werkeln.

Meine kinder haben kein einziges haustier, nul, nada, weil sie wissen das sie keine zeit dafuer haben, nicht weil sie tiere nicht gerne haben.
 
Im Leben geht nunmal das Meiste nicht sofort,den Traum vom eigenen Pferd konnte ich mir erst mit 28J. erfüllen!
Wie toubab schon schrieb war ich auch alleinerziehende von drei Kindern,Vollzeitjob,Haushalt,Hunde und Stallarbeit.
Meine Jüngste liegt mir jeden Tag in den Ohren mit ihrem Wunsch nach einem eigenen Pferd,ist aber nunmal finanziell nicht mehr drin und ich möchte den Stress auch nicht mehr,irgendetwas bleibt da immer auf der Strecke! Also Alternative:Reitbeteiligung bis sie selber Geld verdient!
 
Meine kinder haben kein einziges haustier, nul, nada, weil sie wissen das sie keine zeit dafuer haben, nicht weil sie tiere nicht gerne haben.

Ist hier derzeit auch so.

Von einer leider erst kürzlich aufgekommenen Allergie bei mir selbst auf Katzen und die meisten Nager mal abgesehen. :(
 
also meine Schulkinder (15 und 19 Jahre alt) gehen aktuell gegen 7 Uhr aus dem Haus und kommen zwischen 15 und 19 Uhr wieder. Wie kann ich mir denn das bei dir vorstellen?
Hey, tut mir leid das ich jetzt erst antworte-bin nicht oft am Laptop :)
Also ich wohne in der Nähe der Schule&könnte daher auch zwischendurch mal vorbeischauen. In der Schule bin ich seehr gut, obwohl ich nicht oft lerne. Ich bekomme eigentlich fast immer alles Im Unterricht mit. Ich hätte daher immer Zeit mit den Hund Gassi zu gehen. Meine Mutter geht nur halbtags arbeiten und das schräg von unserem Haus. Der Hund wäre daher "nur" 4 stunden maximal alleine-Freitags nur 3. Daran würde ich ihn aber in den Ferien gewöhnen. (also ans allein bleiben) Falls ich wirklich erst 16.00 Uhr nach Hause komme, würde es dann erstmal 1 1/2 stunden (gehe ich jz eh immer joggen)mit den Hund raus gehen. Meine Mama mag Hunde, daher könnte sie ihn vorher auch mal das Geschäft im Garten verrichten lassen (dann immer 8.45 und 13.00), falls er nicht so lange durchhält. Im Sommer, bzw. wenn es nicht so kalt ist, kann er auch tagsüber im Garten bleiben. Ich denke eigentlich, das wäre okey für den Hund, oder liege ich da falsch? Ich meine manche Hunde sind den ganzen Tag alleine. Falls das aber nicht gut für den Hund wäre, würde ich mir dann keinen anschaffen. :)
 
Coco01, Dein Wunsch ist ungebrochen stark und heißt eigener Hund. Ich bitte Dich im Namen aller Hunde, lese diese vielen Berichte nochmals ganz bewußt durch!! Mache Dir die Mühe, diese Fachleute in Sachen Hund/ Tier schreiben das nicht, um Dich umstimmen, ( sind ja nicht Deine Eltern) sondern weil es eben nicht nach Stundenplan läuft im Leben mit Hund. Der Hund braucht etwas mehr als regelmäßigen Auslauf und du willst ja sicher bei Deinen guten schulischen Möglichkeiten 'weiter kommen, sprich' eine weiterführende Schule besuchen, später Studium etc......das junge Leben ist so sehr im Umbruch, daß Du Dich zerreißen würdest und dann evtl. da lieb gewonnene Tier abgeben müssen. Daß das nicht passieren muß, würde Dir so eindringlich in bester Absicht geraten, erst mal viele persönliche Erfahrungen mit Hunden zu machen als Gassigeher und Sitter o.ä.
Solche Hunde, ohne Hirn angeschafft , sind total happy, einen zu haben, der sie abholt, wenn er Zeit hat, um mit ihnen raus zu gehen oder was zu trainieren ( unter Anleitung) das kann auch sehr froh machen und die Hunde erst recht. Die warten und sind nur glücklich mit Dir! Ich weiß, wovon ich schreibe, habe ein Leben!! Auf Meinen eigenen Hund warten müssen und hatte von Kindesbeinen an immer die Liebe und Kontakt zu , erst den Hunden in der Nachbarschaft , später, in der Ausbildung waren es Hunde von Geschäftsleuten, die ich für Stunden aus den Zwingern holen konnte und täglich mindestens drei Stunden so verbrachte . Keine einzige möchte ich missen, es war eine tolle Zeit, die Hunde haben mir viel mehr gegeben als so einiges an Hulligulli wie Disco ....aber, ich könnte mir die Zeit einteilen, manchmal kam einfach was dazwischen, ich könnte nicht hin, hänge gelitten. Weil ich wußte, er wartet, doch er war ' versorgt', saß trocken, hatte Wasser und Futter und der Besitzer schaute ab und zu nach ihm. Auch hatte ich einmal einen Stock ins Wasser geworfen, und der Greif war's, sprang in eine Glasscherbe, riss sich den Kompletten Ballen auf, Sch... Ich zumTA, bezahlt hat der Besitzer mit Zähneknirschen ....ich hätte die Summe grad nicht gehabt".....so könnt e ich Dir noch Romane schreiben....verstehst Du nun?
Wenn sich Dein Leben in ruhigeren Bahnen befindet, suche Dir und einem Menschen des Herzens den yrtaumTH Hund aus, e Saint sie immer und überall!!! Wünsche eine gute Entscheidung für dich und den Hund!;):)
 
also... ne. NE! NEEEEE! Keine alte *** könnte sich Kinder leisten, es tun aber trotzdem alle. Wenn alles immer nur geplant +dann kommen würde, wenn es "wirklich passt", dann ist die TE wirklich alt und faltig bis sie einen Hund halten kann, und selbst dann könnte sie sich keinen Hund leisten, weil sie vermutlich mit ihrer Rente den TA nicht zahlen könnte oder ständig beim Arzt wäre - vorher nicht wegen des Studiums, dann wegen des Jobs, dann wegen der Kinder, dann wegen der Enkelkinder. Jetzt kommt mal runter und macht Euch locker, Ihr klingt ja verspießerter als die heutige Generation in ihrer schlimmsten Langeweile. Das Kassandraspielchen kann man iÜ mit allem spielen - auch so ein Meerschweinchen kann RICHTIG teuer werden.
 
die Eckdaten: eine noch 14jährige möchte einen eigenen Hund, einen Junghund bis max. 2 Jahre, sie lebt selbstverständlich noch bei ihren Eltern aber das Problem ist, die Eltern wollen keinen Hund.

Und jetzt kommst du mit sowas. Worin bitteschön besteht der Sinn von deinem Post? Dass das Mädel heimlich irgendwo einen Hund kaufen soll und den irgendwie vor den Eltern versteckt hält oder wie kann ich mir das vorstellen?
 
gar nicht. Mir fällt nur auf, dass in den letzten Wochen ein " ich weiss alles, Du weisst nix" stattfindet. Kommt mal alle wieder runter, es ist ja nicht zum Aushalten. Wer nicht in die Vorstellung passt ( ich denke da nur an den Thread Rückruf) wird so lange von oben herab belehrt oder dumm angeredet, bis er oder sie freiwillig geht. Des Weiteren, wenn wir schon anfangen, uns der Thematik hermeneutisch zu nähern: der Titel lautet eindeutig " Eltern ...überzeugen" und nicht " wie Hund verstecken, damit es in die Vorstellung eines anderen User passt, auf dass er oben genanntes Spielchen anzettelt."
 
Des Weiteren, wenn wir schon anfangen, uns der Thematik hermeneutisch zu nähern: der Titel lautet eindeutig " Eltern ...überzeugen" und nicht " wie Hund verstecken, damit es in die Vorstellung eines anderen User passt, auf dass er oben genanntes Spielchen anzettelt."
also den oberen Teil habe ich zwar verstanden aber kann kein nennenswerten Zusammenhang zu dem Thema hier sehen aber muß ja auch nicht, man muß sich ja nicht immer einig sein aber den hier geschriebenen Teil kann ich einfach nicht verstehen. Kannst du bitte nochmal versuchen mir zu erklären was du damit sagen möchtest?
 
also... ne. NE! NEEEEE! Keine alte *** könnte sich Kinder leisten, es tun aber trotzdem alle. Wenn alles immer nur geplant +dann kommen würde, wenn es "wirklich passt", dann ist die TE wirklich alt und faltig bis sie einen Hund halten kann, und selbst dann könnte sie sich keinen Hund leisten, weil sie vermutlich mit ihrer Rente den TA nicht zahlen könnte oder ständig beim Arzt wäre - vorher nicht wegen des Studiums, dann wegen des Jobs, dann wegen der Kinder, dann wegen der Enkelkinder. Jetzt kommt mal runter und macht Euch locker, Ihr klingt ja verspießerter als die heutige Generation in ihrer schlimmsten Langeweile. Das Kassandraspielchen kann man iÜ mit allem spielen - auch so ein Meerschweinchen kann RICHTIG teuer werden.

..hallo, Kathi, wenn ich Dich richtig verstanden habe, stinkt Dir die generelle Absage mit Gründen gegen einen
e i g e n e n Hund , den sich eine Fünfzehnjährige so sehnlichst wünscht.
Wenn die dritte und vierte Zahl in Deinem Avatar Dein Geburtsjahr ist, kann ich diese heftige Antwort gut verstehen. So wär ich auch drauf gewesen in der Lebenszeit, also total verständlich!
Sich einen eigenen Hund verkneifen, halte ich persönlich für nicht so schrecklich, weil es genug , auch tolle!, Hunde gibt, wenn man die Augen aufmacht, direkt in der Nähe.
Ich habe Jahrelang bei Vollzeit und Bereitschaften einen Nothund übernommen als mein Eigen, es hat mich ( und den Hund!) viel Nerven, noch mehr Zeit mit managen von schnell zu besetzenden Ausweichzeiten für gute! Sitter gekostet. Erst jetzt weiß ich, wie anstrengend diese 15 Jahre waren. Sicher muß das jeder für sich, aber vor allem für seinen Hund entscheiden. Die sind schließlich komplett Abhängige.
Das wär's von mir, herzlichst Clara
 
..noch eins, spießige Generation lasse ich nicht gelten. Ich glaube, nein, weiß , daß wir Alten Jahrgänge, die in den Ende Sechzigern/ Siebziger des letzten Jahrhunderts ihre Jugend hatten (Mensch, hört sich steinalt an:D) , wesentlich in der und mit der Zeit dazu beigetragen haben, daß Ihr Frauen heute so leben könnt, wie Ihres für slbstverständlich haltet , mit allen Konsequenzen:freudentanz: mit und ohne Hund;)
 
Sich einen eigenen Hund verkneifen, halte ich persönlich für nicht so schrecklich, weil es genug , auch tolle!, Hunde gibt, wenn man die Augen aufmacht, direkt in der Nähe.
Ich habe Jahrelang bei Vollzeit und Bereitschaften einen Nothund übernommen als mein Eigen, es hat mich ( und den Hund!) viel Nerven, noch mehr Zeit mit managen von schnell zu besetzenden Ausweichzeiten für gute! Sitter gekostet..
Das wär's von mir, herzlichst Clara

Hallo :)
Natürlich hast du schon mehr Erfahrung damit&ich stimme dir mit einigen Punkten zu. Aber leider wohne ich auf einem Dorf, da sind nicht so viele (keiner. :D) in der Nähe, die einen Sitter brauchen, bzw. irgendjemandem seinen Hund geben. Und im Tierheim in der Nähe wie gesagt erst ab 16..:heul: Wenn ich hier die Möglichkeit hätte, würde ich ja jeden Tag Hunde ausführen. Das einzige was drinn ist, ist am Nachmittag mit einer Freundin und deren Hund raus zu gehen. Der Hund kommt (leider) derzeit auch nur das eine Mal am Tag raus(sonst Pipi auf dem Hof), also renne ich (Jack-Russel-Terrier) auch ein bisschen mit ihm, damit er sich auspowern kann. Aber ihre Mutter würde mich nicht alleine mit dem Hund gehen lassen-verständlich. Der Hund ist auch etwas launisch&temperamentvoll. (keineswegs schlimm, aber in manchen Situationen kompliziert) Also... es ist ziemlich schwierig. Sonst hätte ich auch nicht diesen Beitrag erstellt.;)
 
Coco01,
warum will die Mutter Deiner Freundin nicht, daß Du wirklich sorgsam mit dem Russel spazieren gehst? Sie kennt Dich noch nicht, deswegen biete Ihr doch an, ein paar Male gemeinsam zu gehen, damit sie Dir Tips geben kann und sie könnte erkennen, daß Du es sehr ernst meinst mit Deinem Angebot. Du mußt es nur auch wollen und darum " kämpfen", wenn der Hund eh nur einmal am Tag rauskommt und sonst einen Hof zum " Geschäfte " erledigen hat , ist das schon kämpfenswert, finde ich. Wenn sie es partout ablehnt, ist das schade, aber du brauchst nicht zu verzweifeln. In der Zeit bis zur magischen 16 Kannst Du Dir wissen im Internet oder per Bücher über den Hund in all seinen Facetten anlesen. Damit kannst Du dann als zukünftiger Sitter punkten und weißt ein bißchen mehr darüber, wie Hunde ticken. Es lohnt sich und ist spannend dazu. Da Du ja sehr gute Leistungen in der Schule zeigst,( wie Du schriebst) hast du sogar die Zeit für eine dir am Herzen liegenden Sache über, toll ist das! Ich drück die Daumen:hallo:
 
Jetzt kommt mal runter und macht Euch locker, Ihr klingt ja verspießerter als die heutige Generation in ihrer schlimmsten Langeweile.

Kommt mal alle wieder runter, es ist ja nicht zum Aushalten.

Warum bist du denn hier wenn wir alle so spießig und allgemein so schlimm sind?

Und im Tierheim in der Nähe wie gesagt erst ab 16..:heul:

Dann musst du wohl oder übel so lange warten! Es ist dem Hund gegenüber nicht fair wenn du ihn erzwingst. Der Hund wird spüren das er eigentlich nicht erwünscht ist! Ich glaube nicht das du willst das dein Hund sich unwohl fühlt.

Ich denke in ein paar Jahren wirst du verstehen warum wir alle recht haben. UND du wirst dich umso mehr freuen wenn du dann endlich einen Hund halten kannst. Noch mal, ich war lange Jahre in der selben Situation wie du, daher weiß ich genau wie das ist. Aber glaub mir, später wirst du froh sein mit dem Hund noch gewartet zu haben. Auch wenn du das jetzt noch nicht verstehen kannst bzw willst.
 
@Coco01

Ich sehe in deiner Situation tatsächlich folgendes Problem - ich versuch mal, das so sachlich wie möglich zu machen. Herablassend möchte ich nicht sein, weiß auch nicht, ob ich ganz richtig rüberkriege, was ich sagen möchte.

1) Du hast ja sehr ausführlich geschrieben, dass deine Eltern eigentlich keinen Hund wollen. Auch wenn deine Mutter eigentlich Hunde mag. Warum auch immer, möchten sie das nicht. Weil sie finden, dass ein Hund in ihr Leben (und sie haben ja darüber hinaus, dass du ihre Tochter bist, auch noch eines!) möglicherweise nicht hineinpasst.

Nun soll der Hund zwar dein Hund werden, aber da kommt man schon direkt zu dem Hauptproblem:

2) Du bist (und das hat mir vor allem dein vorletzter Beitrag gezeigt) in so vielem noch von selbstverständlich von deinen Eltern abhängig, dass es gar nicht anders geht, als dass diese nicht nur für dich, sondern ebenso selbstverständlich auch für deinen Hund aufkommen.

Das fängt doch schon damit an, dass du weite Teile des Tages in der Schule bist! - Und da muss dann eben "falls der Hund nicht einhalten kann" (und die Erfahrung lehrt leider, dass es meist genauso kommt, wie es gerade nicht passt) deine Mutter ihn halt mal in den Garten lassen , oder mit ihm rausgehen, oder...

Denn "die mag ja Hunde" (und ist außerdem deine Mutter, und Mütter machen sowas für ihre Töchte nunmal).

Das deine Mutter vielleicht vormittags auch mal was anderers vorhat, oder ihren Tagesplan nicht nach deinem Hund richten mag - den sie vielleicht auch noch ständig mitschleppen muss, wenn er nämlich nicht alleine bleibt, oder die Bude auseinandernimmt, wenn sie auch noch das Haus verlässt - kommt dir gar nicht in den Sinn. Nichtmal kurz. Das meinte ich oben mit "selbstverständlich". ;) - Es liest sich für mich so, als würdest du unterbewusst ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass Leute, die dir sehr deutlich gesagt haben, dass sie keinen Hund wollen, "für dich übernehmen", wenn du eben nicht beim Hund sein kannst, weil du zB in der Schule bist.

Ebenso ist es mit dem Geld. Tierarztkosten können in der Tat sehr hoch sein (auch bei Meerschweinchen - @Kathi9674 hat mich seit Kurzem irgendwie gefressen, aber ich stimme ihr absolut zu, das gilt für jedes Haustier, und ich würde das auch grundsätzlich bei jedem so sagen...) - Die Aussage, "Taschengeld" würde dafür auf Dauer nicht ausreichen, war absolut korrekt.
Dass dir das keine Sorgen macht, liest sich für mich wieder so, als würdest du davon ausgehen, dass im Zweifelsfall deine Eltern oder wer auch immer schon für dich übernimmt. - Oder du hoffst, es würde alles gutgehen, sodass niemand für dich einspringen muss.
Kann es ja sicherlich auch, muss es aber leider nicht.

Und deine ganzen Pläne, wie du die nächsten zwei Jahre rumkriegen willst, damit dann der Hund auch problemlos zu deiner Ausbildung dazupasst - die sind absolut ehrenwert, aber für mein Bauchgefühl hängt dabei viel zuviel davon ab, dass alles hundertprozentig so klappt, wie du es dir erträumst und es optimal wäre.

Jede Idee, dass es auch anders kommen könnte, blendest du schon vorher aus. Ich verstehe das gut - das macht man nunmal schnell, wenn man etwas sehr gern hätte.

Aber bitte, glaub mir, so ist es in der Regel nicht. Und so kommt es in der Regel nicht.

Ich verstehe total, dass du so gern einen Hund haben willst. Ich würde sogar verstehen, wenn du das irgendwie durchboxt, weil es dir so wichtig ist und du total versessen darauf bist und schon genau "weißt", wie du alles machen willst und wie es dann sein wird. Das ging mir noch bei meinem letzten Hund (und das war mein erster "eigener", der nicht eigentlich bei meinen Eltern wohnte - also auch so etwas, das ich immer hatte haben wollen) genauso - und ich schreibe hier besser nicht hin, wie alt ich da schon war... :peinlich: :)

Nur musst du nach meiner Erfahrung wie gesagt davon ausgehen, dass es nicht so kommen wird, wie du dir das jetzt vorstellst. Es werden vielmehr diverse Dinge ganz anders laufen, an die du jetzt noch gar nicht gedacht hast. Und es wird nicht so leicht und glatt laufen, wie du es dir vorstellst. Das muss nicht heißen, dass es schlecht läuft. Oder gar nicht schön wird.

Aber einem Hund in 6 Wochen zB das Alleinebleiben beizubringen, wenn er das nicht bereits kann, halte ich für zu ehrgeizig, da sind schon ganz andere Leute dran gescheitert. Uns so geht es weiter.

Bitte bedenke bei deiner Entscheidung, dass du deine Eltern (und ihr Haus und ihre Finanzen) mit einem Hund deutlich mehr belastest und beanspruchst, als dir im Moment so vorschwebt. Du bist in der Tat schon wegen deines Alters auf sie angewiesen, ob du willst oder nicht, und in der Hundesache eben erst Recht.
Ob sie das auch gegen ihre Überzeugung mitmachen, wenn du nur hartnäckig genug bleibst, und dich dann auch (innerlich seufzend) so gut unterstützen, wie sie können, oder ob sie dich am ausgestreckten Arm verhungern lassen, weil sie nix von dir unterstützen, was ihnen nicht in den Kram passt, kannst nur du beantworten, wir kennen deine Eltern ja alle nicht.

Im ersten Fall könnte es mit Hund durchaus klappen (auch wenn mir, wie ich zugeben muss, als Mutter jetzt deine Eltern ein bisschen leidtun - früher, bevor ich selbst Kinder hatte, hätte ich das nicht so eng gesehen... ;) )

Im zweiten Fall hättet ihr nach meinem Gefühl alle eine scheußliche Zeit miteinander, und es wäre sehr schwer für dich.

Wie gesagt: Wie es genau bei dir zuhause aussieht, weiß ich ja nicht - Entscheiden kannst ja auch nur du dich.

Aber vielleicht hilft dir diese Überlegung ("Was würden meine Eltern wohl tun, wenn ich wirklich einen Hund hätte und ihre Hilfe bräuchte? - Würden Sie helfen?") ja dabei.

Ich kenne einen Fall, da hat ein Mann nie einen Hund haben wollen, und ihn nur akzeptiert, weil seine Frau unbedingt einen wollte.
Als sie plötzlich ins Krankenhaus musste, hat er als allererstes den Hund ins Tierheim gebracht. Begründung: Er muss sich ja jetzt um seine Frau kümmern, da schafft er es nicht, sich auch noch m den Hund zu kümmern, den er ja weder gewollt noch gemocht hat. Das wäre doch zuviel verlangt.
Der mochte seine Frau (die ihn allerdings nach dieser Aktion nicht mehr so sehr). Nur "ihren" Hund mochte er nicht.

Was ich sagen wollte, ist: Wenn deine Eltern auch so drauf sind, warte besser noch. :hallo:
 
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