Einschläferung wegen falschen Aussagen vom Tierarzt

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Das hast Du schön zusammenfassend erklärt und triffst damit meiner Meinung nach ins Schwarze, obwohl ich persönlich ihm da keine Verantwortung für die Katastrophe zuschreiben möchte.

Es ist leider oft nötig, dass man bei Ärzten wachsam ist, egal ob Menschen- oder Tierärzte, wenn man keine Katastrophe erleben will, aber eigentlich sollte das nicht sein, denn dafür gibt es ja schließlich Experten. Die sollten es eigentlich drauf haben.
 
  • 29. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieso wachsam? Der Te hat bei Einlieferung versäumt zu sagen, dass der Hund Epilepsie hat. Klar... kann im Stress passieren. Die Ärztin ruft an und informiert den Te über Krampfgeschehen, ordnet das der akuten Erkrankung zu und rät zum Einschläfern. Spätestens da hätte man dann vielleicht an die Vorerkrankung der Hündin denken können. Er hat dem Einschläfern ja zugestimmt.

Somit sehe ich jetzt erstmal nicht den großen Fehler bei der TÄ.
Für Empathie wird sie dazu nicht bezahlt. Wäre natürlich nett wenn vorhanden.

Zumal, wenn er dort auch schon mit offener Hose aufgetreten ist, würde mich auch eine brüske Reaktion der Klinik nicht wundern.
 
Procten, wenn es so war, wie er geschrieben hat (oder wie ich ihn verstanden habe), hat er ihnen ihre Arbeit auf jeden Fall nicht erleichtert, und ne Glaskugel haben auch Tierärzte nicht.

Aber sicher trägt er nicht allein die Verantwortung oder die Schuld an dem, was passiert ist. Das wollte ich so nicht schreiben!

Immerhin ging es dem Hund sehr schlecht, als er ihn dort abgegeben hat - so schlecht, dass er stationär aufgenommen wurde und der Besitzer sich vor Angst fast ins Hemd gemacht hat, wenn ich ihn richtig verstehe.

Im Grunde wissen wir doch alle nicht, was der Hund hatte oder nicht hatte.

Vielleicht hatte er bloß Epilepsie und einen starken Anfall, vielleicht war er schwer vergiftet, vielleicht haben sie es mit krampflösenden Mitteln versucht, aber die schlugen nicht an - auch ein sehr langer, starker epileptischer Anfall kann dann lebensbedrohlich sein - wir wissen es nicht, und der TE so, wie er es schreibt, auch nicht.

Möglicherweise war es völlig egal, ob die Information, dass der Hund Epilepsie hat, den Tierärzten mitgeteilt wurde, weil der Hund wirklich dramatisch krank war und es mit oder ohne diese Info nicht geschafft hätte.

Möglicherweise hat die TÄ auch tatsächlich einen Epi-Anfall nicht erkannt und falsch zugeordnet und damit einen groben Fehler gemacht - und dann, aber auch nur dann wäre das mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht passiert und der Anfall anders eingeordnet und behandelt worden, wenn sie vorher gewusst hätte, dass der Hund Epilepsie hat.

Das wird der TE aber nie erfahren, wenn er nie, oder nur so, wie mit mir... ;), mit der TÄ spricht.

Und Aufschluss bringen kann da nur eine toxikologische Untersuchung und eine Autopsie des verstorbenen Hundes. Aber auch die zahlt halt leider der Halter, nicht etwa die Tierklinik, deren Diagnose angezweifelt wird. Das ist so. Hat nix damit zu tun, wie ich das finde, ob ich das dem Halter "gönne" oder sonstwas. Es ist einfach Fakt.
 
Er hat ja auch wohl nur am folgenden Tag am Telefon mit irgendeinem Tierarzt gesprochen, wenn ich es richtig verstanden habe.

Der konnte aber unmöglich aus erster Hand wissen, was in der Nacht passiert war, und je nachdem, wie viel dort los war, waren die Notizen dazu vielleicht eher stichtwortartig und noch nicht so richtig gut ausformuliert irgendwo abgelegt worden.

Als er geschrieben hat: "Der sprach so langsam... wie betrunken.... und machte so lange Pausen... und sagte: "Sie hatte Versteifung"..."

War mein erster Gedanke: "Ein Mann - möglicherweise Nicht-Muttersprachler aus Osteuropa (mein Opa spricht genauso :) - vor allem, wenn er sich konzentrieren muss, aber betrunken ist der eher selten) - der gerade mit der einen Hand das Telefon hält und mit der anderen versucht, entweder etwas vom Bildschirm abzulesen oder kaum leserliche Notizen zu entziffern."

Da kann nicht viel bei rumkommen. Geht nicht.

Da hilft nur, mit der TÄm vom Dienst nochmal zu sprechen.

Edit: Habe nachgelesen: Er hat nach eigenen Angaben am Sonntag Morgen, kurz nach 06:00, in der Klinik angerufen (!) - um mit "irgendwem" die Ergebnisse zu besprechen und seine Bedenken mitzuteilen.

Das war mir irgendwie in dem Geschreibsel durchgegangen.

Meine Herren - über eine gewisse Schlaftrunkenheit, Wortkargheit, Uninformiertheit und schlechte Laune desjenige, der da am Telefon war, wundere ich mich absolut kein bisschen mehr. Man weiß doch auch nicht, was da im Hintergrund gerade noch alles los war.- Ist ja nicht so, als sei Sonntags nachts die komplette Klinikbesetzung am Start. und es hätte jedermann jederzeit alle Zeit der Welt, sich gerade nun um diesen einen Punkt zu kümmern...
 
Die Argumente sind alle schlüssig und nachvollziehbar, aber ändern nicht viel an den berechtigten Zweifeln des Halters.

Bei dem, was der Halter erlebt hat und zwar, dass sein Hund eilig eingeschläfert werden sollte, die Leiche des Hundes ihm nicht so vorkam, wie es seinem Empfinden nach hätte sein müssen, verstehe ich seine Skepsis.
 
Man sollte den Thread schließen und die genaue Beschreibung der Klinik entfernen.
Führt für den TE glaub ich eh zu nix mehr.
 
Ein Feedback muss er erwarten, sonst ist er in einem Forum falsch und das muss ja auch nicht zustimmend sein.

Man kann aber erst einmal einwenig cm Gas gehen mit den kritischen Kommentaren, wenn der andere gerade voller Trauer und Verzweiflung ist.

Auf mich macht der TE den Eindruck, dass der Hund eine sehr wichtige Rolle in seinem Lebrn eingenommen hat und der Verlust besonders dramatisch für ihn ist.

Ich denke, das ist noch einen Ticken dramatischer für ihn, als für jemanden, der zu Hause Frau und Kinder hat und eventuell noch weitere Hunde.
 
Ich habe mich nicht gekloppt und möchte auch nicht, dass mir das hier jemand unterstellt.
Was ich angemessenen beantworte und wozu ich mich äußere überlass doch bitte mir, solange ich mich nicht im Ton vergreife,

Und wie Du schon richtig schriebst, hast Du Dich ebenso beteiligt.
So jetzt auch.

...
Wenn Du Dich bei "den üblichen Verdächtigen" angesprochen fühlst...

Ja ich habe Beiträge geschrieben, die genauso sachlich waren wie Deine.
 
Zu seinem Gunsten möchte ich jetzt zu Bedenken geben, dass er den Post vllt. nicht verstanden hat.
Aber gleich so nickelig zu werden, da ist es verständlich, dass man deswegen brüskiert ist.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der TE lektos Post nicht verstanden hat. Denn wer darauf mit "urteile nicht über meine Neigungen und Interessen", "was weißt du schon von meinem Leben" etc. antwortet, der kann ihn nicht verstanden haben.

Was das Krampfgeschehen angeht, ich kann mich nicht erinnern, dass der TE es als Epilepsie benannt hat, sondern nur als "völlig normal in dem Alter", woraus dann hier erst geschlossen wurde, dass es Epilepsie sei. Und mal ganz ehrlich, wissen wir denn, dass es ein epileptischer Anfall war, und kein Krampf während des Krankheitsgeschehens? Ich vermag das nicht zu beurteilen, insofern bin ich mir nicht sicher, dass die Klinik das falsch erkannt haben soll (mal ganz abgesehen davon, dass der TE das nicht erwähnt hat).
 
Fällt euch eigentlich mal auf das der te schon gar nicht mehr antwortet und mittlerweile sich nur noch die 'alten' Hasen die Köpfe einhauen ;)
 
Der Ärztin kann man sicher keine böse Absicht unterstellen und nicht einmal ein fahrlässiges Verhalten, aber eine gute Diagnose und Behandlung ist es nicht gewesen.
.

Woher weißt du das denn? Hast du etwa die Glaskugel?

Unabhängig von der Verzweifelung des TE, die ich nachvollziehen kann, wünsche ich all denjenigen, die einen solchen Verlust erleiden, die Gabe, so etwas als Unglück annehmen zu können und es nach einer gewissen Zeit der Trauer zu verarbeiten. Schuldzuweisungen an wen auch immer (Klinik oder sich selbst) helfen da nicht weiter.

Ich habe es im entfernteren Bekanntenkreis mitbekommen, wie eine Frau durch einen eigentlich harmlosen Autounfall vor 10 Jahren völlig aus der Bahn geworfen wurde und sich bis heute nicht wieder eingekriegt hat (Klagen gegen Versicherungen und Rechtsanwälte inkl.). Sehr traurig.
 
Das der TE den Beitrag von Lekto in den falschen Hals bekommen hat, halte ich auch für sehr wahrscheinlich und kann es auch nachvollziehen.

Das macht die Situation für uns nicht besser, denn das kann man als mitfühlender Mensch erkennen und dann Nachsicht zeigen.

Dass man einem trauerndem Menschen gegenüber nachsichtig auftritt und sich etwas zurück nimmt, gehört zu einer vernünftigen Sozialkompetenz.

Damit ist wie gesagt nicht Lekto gemeint, sondern die Beiträge danach, die sofort auf volle Konfrontation gehen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass derjenige eventuell überempfindlich ist und immerhin gerade eben noch etwas Schlimmes erlebt hat.

Dass TE auf die Klinik wütend ist, sollte jeder verstehen können, egal ob die Kritik essentiell berechtigt ist.

Allein der Umstand, dass man es nicht hinbekommen hat, dem TE einen Abschied von seinem Hund zuvermöglichen, ist sehr kritikwürdig und berechtigt den TE, Zweifel an dem gesamten Ablauf zu haben.

Ich würde mich da auch fragen, ob die meinen Hund überhaupt gut versorgt und ausreichend beobachtet haben.
 
Zunächst einmal mein Beileid zum Verlust des Hundes. Vor allem auch, dass man sich nicht richtig von ihm verabschieden konnte.

ich verspreche dir ich werde mit Erfolg gegen diese Klinik Vorgehen!
Es kann nicht sein das die einfach so weiter machen dürfen dieses Geld was dort eingenommen wird ist Blutgeld von wahren eiskalten mördern willst du irgendwann mal deine Rente genießen und wissen das dieses Geld im Topf liegt was ist nur aus diesem Land geworden ich werde bis zum letzten bis zum Ende meiner Kräfte kämpfen das bin ich meinem Engel schuldig sie haben sie mir genommen weil sie es für in Ordnung fanden die war nicht einmal 4 Jahre alt ich hätte noch so viele schöne Jahre mit ihr gehabt wäre ich zu einem anderen Arzt würde sie noch leben und das wird diese Klinik teuer bezahlen ich kämpfe solange bis die kaputt sind und nicht eher werde ich ruhen. Das sind angemeldete Verbrecher und müssen zur Strecke gebracht werden
Wenn natürlich alle gleich sagen da hast du keine Chance wird das auch nichts ich werde es alleine natürlich nicht schaffen nur zusammen kann man solchen Leuten das Handwerk legen es wird das aller letzte sein was ich tu wenn es sein muss

Aber solche Aussagen gehen meiner Meinung nach gar nicht, egal wie traurig oder sauer man ist. Tierärzte sind doch keine eiskalten Mörder. Und wenn der Threadersteller dies so sieht, dann gilt das ja nur für die eine Tierärztin der Tierklinik, nicht für alle.
Und der Ausdruck "kaputt" machen oder "zur Strecke bringen" impliziert für mich umbringen. Wenn man im Affekt solch eine Wortwahl nutzt, sollte man sie eine Weile später bei klarem Verstand zurück rufen können.

Tierärzte oder generell Ärzte sind Menschen und machen nun mal Fehler, die natürlich leider das Leben von Lebewesen kosten können. Man kann und darf natürlich gegen solche Fehler vorgehen, aber dann bitte über den rechtlich erlaubten Weg.
 
Der Tod meiner Hündin Cara im August 2010 war ein durchaus ähnlicher Horrortrip wie der deiner Tequlia. Auch eine junge und unerfahrene Ärztin in einer Tierklinik.
Ich kann deine Gefühle deshalb mehr als nur gut verstehen - aber versuch trotzdem bitte, sie in der Diskussion hier ein bißchen im Zaum zu halten. Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf derartige Situationen und jeder schreibt eigentlich immer aus seiner Sichtweise, versucht sich vorzustellen, was er/sie jeweils machen würde.

Seinen Frieden finden - das ist etwas sehr individuelles. Auch bei mir waren die meisten der Ansicht, ich solle es doch einfach auf sich beruhen lassen, weil es den Hund ja doch nicht mehr lebendig machen würde. Ich konnte meinen Frieden aber auch nicht finden, bevor nicht ganz wesentliche Fragen beantwortet waren.

Was die Krämpfe angeht, seh ich das anders als hier geschrieben wurde. Erstens müssen Ärzte eine Anamnese aufnehmen - vielleicht nicht in einer hochakuten Situation, aber sie hatte ja danach reichlich Zeit und Gelegenheit. Zweitens sind Krampfanfälle, egal woher rührend, kein automatischer Grund einen Hund einzuschläfern - die Schulmedizin hat zahlreiche Möglichkeiten solchen Anfällen zu begegnen.

Ich hab damals bei meiner Hündin die Unterlagen zu den erhobenen Befunden, erfolgten Untersuchungen und verabreichten Medikamenten nicht bekommen - wohlweislich, weil man damit ja ein schuldhaftes oder fahrlässiges Handeln der Ärztin hätte nachweisen können. Cara war genau 13 Stunden in der Klinik, gemacht wurde fast gar nichts und dafür bekam ich dann eine Rechnung von knapp 900 Euro.

Das hab ich dann zum Anlass genommen, die Herausgabe der Befunde vor Gericht zu erstreiten. Ich hab die Rechnung nicht bezahlt und mich von der Klinik verklagen lassen. Der Klinik hab ich das natürlich vorher mitgeteilt. Es ging vor Gericht auch durch (hatte auch einen guten Anwalt an meiner Seite), die Klinik musste mir sämtliche Befunde einschließlich Bildmaterial und Ausdruck der elektrischen Datenbank herausgeben. Danach hab ich die Rechnung auch bezahlt.

Auf den weiteren Klageweg hab ich dann verzichtet.
Erstens hat die Herausgabe der Unterlagen 2 Jahre und 4 Monate gedauert.
Zweitens hat die Klinik wesentliche Befunde verschwinden lassen. Trotzdem ging aus dem Rest ohne jeden Zweifel für mich (!) hervor, dass Cara durch ärztliches Versagen und Unterlassen schlicht und ergreifend jämmerlich verreckt ist - was genau meinem Verdacht entsprach, den ich damals auch hatte.

Ich persönlich glaube nicht an irdische Gerechtigkeiten. Um die Klinik bzw. die Ärztin zu verklagen kann ich - rein rechtlich - nur einen "Sachschaden" geltend machen der bei einem Mischlingshund von 13 Jahren wirklich minimal wäre. Das hätte ich als so dermaßen abstoßend und wiederlich gefunden, dass ich hinter einer solchen Klage niemals hätte stehen können. Auf Schmerzensgeld zu klagen ging nicht, weil ich dazu meinen emotionalen Schaden hätte beweisen müssen. Eine derartige "Beweisführung" wäre aber sicherlich emotional belastender als das Ereignis selbst. Wieviel Verständnis kann man wohl von Juristen erwarten, wenn es um den Verlust eines Hundes geht? Wo man es doch schon im eigenen Umfeld nur in begrenztem Maße findet (oder auch gar nicht...).

Und selbst wenn es mir gelungen wäre, die Ärztin von einem Gericht zur Rechenschaft zu ziehen - wie hätte das wohl ausgesehen? Eine Rüge? Ein Geldstrafe? Dafür dass sie meine Cara hat verrecken lassen? Nein - das hätte es für mich eigentlich nur noch schlimmer gemacht. Hier geht es nicht um materielle Verluste, hier geht es um eine emotionale Katastrophe wie sie schlimmer für mich kaum hätte sein können. Dafür gibt es keine irdische "Strafe", keinen Ausgleich und keine Form der "Ahndung".

Damit muss man lernen zu leben.
Ich glaube nicht, dass man über so etwas "hinweg" kommt. Man kann es nicht "hinter sich lassen" - man kann nur lernen, damit zu leben. Ich lerne immer noch - auch wenn es jetzt dann 5 Jahre her ist. Mit Cara in meinem Herzen, die mir auch die Kraft gegeben hat, meinen Frieden wieder finden zu wollen. Manchmal hab ich ihn, manchmal verliere ich ihn wieder. Cara in meinem Herzen hilft mir immer wieder auf die Beine, ich muss zwar immer wieder aufstehen, aber ich schaffe es auch immer wieder.

Ich wünsch dir von ganzem Herzen, dass auch du irgendwann und auf deine Weise deinen Frieden wieder finden kannst. Das ist das allerwichtigste dabei. So furchtbare Ereignisse verändern uns immer, aber in welcher Weise es dich verändert, hast du selbst in der Hand.
 
Ich geh mal auf ein paar Punkte deiner Beschreibung ein - die allerdings wirklich schwierig zu lesen ist....


Ich wurde dann heim geschickt durfte nicht einmal bei meinem Engel bleiben und Tequila wollte doch unbedingt wieder mit mir nach Hause kommen. ich sollte mich dann nächsten Morgen um halb 10 melden.
Das sehen wir als Menschen so, dass unsere Hunde "unbedingt wieder nach hause wollen". Das wollen schwerkranke Menschen in einer Klinik auch - einfach wieder nach hause, keine Schmerzen mehr haben, einfach wieder gesund sein ....
Vernfünftig ist das aber nicht, oder?


Die Ärztin rief mich dann morgens um halb 10 an und sagte mir das es ganz schlecht ausieht, das sie noch blutverlust hat, die Werte wären kritisch, aber es könnte sein das es sich heute stündlich verbessert und sie bräuchte meine Bestätigung zum weiter machen
Die Überlebenschancen bei einer hämorrhagischen Gastroenteritis sind tatsächlich nicht wirklich gut - auch bei völlig optimaler Behandlung nicht.


Weil ich Abends um 16 Uhr nervös wurde rufte ich die Ärztin noch mal an und wollte wissen wie es ihr geht und fragte sie:" ob ich mein Baby besuchen kommen darf, weil Tequila es nicht gewöhnt ist längere Zeit alleine zu sein, das würde sie fertig machen! Daraufhin empfahl sie mir bloß nicht zu kommen das wäre viel schlimmer für den Hund doch ich wusste das, dass Tequila Kraft geben würde die sie jetzt braucht, zum überleben
Ja möglich. Aber du hättest ihr sehr viel mehr Kraft wieder gekommen, wenn du wieder gegangen wärst. Wie soll ein Hund denn das verstehen?


und wenn es nur ihr Kissen gewesen wäre das ich ihr gebracht hätte mit meinem Geruch, aber die Ärztin wollte das nicht.
Bei einer hämorrhagischen Gastroenteritis ist das nur allzu verständlich. Was glaubst du wie lange das Kissen nach dir gerochen hätte? Das ist leider eine sehr "unsaubere Erkrankung" - wie du dir vielleicht auch vorstellen kannst.

Das wäre sehr schlecht für den Hund und weil sie ja auf Station liegen würde dürfte ich dort sowieso nicht rein
Ich durfte damals zu meinem totem Hund, der noch in seinem Zwinger lag. Damit hab ich alle anderen Hunde in den anderen Zwingern sehr aufgeregt - und die sollen ja auch gesund werden können.
Selbst in der Klinik in die ich jetzt immer fahre, darf man eben deshalb nicht auf die Station. Sofern möglich bringen sie einem den Hund nach oben - aber das machen sie wirklich nur sehr selten und auch nur dann wenn es der Gesundheitszustand des Hundes zulässt. Eben weil man ja wieder gehen muss und die Aufregung darüber deinem Hund wirklich sehr sehr schaden kann.


Sie sagte:" Tequila würde kein Blut mehr verlieren hätte zwar noch Durchfall aber kein Blut mehr. Ich war über glücklich und freute mich schon so sehr, sie bald wieder in die Arme zu nehmen, ich glaubte fest daran das sie es schafft sie bekam ja auch angeblich Antibiotika und Stullmissan Pulver das sehr gut gegen Durchfall und Erbrechen helfen soll. Die Ärztin sagte es sieht aber immer noch kritisch aus und wenn sie die Nacht übersteht dann würde es nur noch bergauf gehen. Ich sagte ok dann ruf ich wenigsten morgen früh noch mal an und wenn sich was ändert soll sie sich bei mir melden. Um kurz vor halb 6 kam der Anruf!!
Das nennt man eine kritische Phase - und traurigerweise hat deine Tequilla sie also leider nicht überstanden.


Sie würde krampfen und hätte starke Schmerzen, wobei sie doch laut eigener Aussage von Anfang an Schmerzmittel bekommen hätte
Schmerzmittel zu bekommen bedeutet nicht zwangsläufig, dass man dann keine Schmerzen mehr haben kann. Es gibt durchaus Schmerzzustände die man nicht mehr oder nicht mehr so ohne weiteres kontrollieren kann.

und das sie auf jedenfall in kurzer Zeit wegen Krampfgeschehen sterben würde und sie legte mir nahe den Hund einzuschläfern damit sie sich nicht quält!
Jetzt bin ich allerdings bei dir - wobei man jetzt auch mehr Einzelheiten wissen müsste, als du sie jetzt vielleicht hast. Die Aussage so wie du hier wiedergibst, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne keine Form von Krampfgeschehen aufgrund dessen man "in kurzer Zeit sterben müsste"...

Ich fragte sie ob es überhaupt keine Chance mehr für sie geben würde natürlich war ich am Boden zerstört und heulte wie ein Baby und konnte keinen klaren Gedanken zusammen fassen und sie sagte nein da können wir leider nichts mehr machen.
Das widerum ist leider dennoch möglich - dass die Ärztin (oder die Klinik) am Ende ihrer Behandlungsoptionen angekommen waren. An dieser Aussage lässt sich schwerlich rütteln. Ob andere Kliniken oder andere Ärzte noch Möglichkeiten gehabt hätten, nutzt hier leider nichts. Daraus wirst du - je nach Sachlage - auch nur schwer einen konkreten Vorwurf formulieren können.
Nicht alle Kliniken haben alle Möglichkeiten. Nicht alle Möglichkeiten sind in jedem Fall beim einzelnen Hund anwendbar. Nicht alle Optionen sind medizinischer Standard - vieles an medizinsichen Behandlungen ist "Meinungs-" oder Erfahrungssache.

Dann traf ich die Entscheidung sie einschläfern zu lassen auf Grund der ärztlichen Aussage
In Anbetracht der Gesamtsituation deiner Tequilla halte ich diese Entscheidung auch für sehr vernünftig und völlig nachvollziehbar.
Deine Tequilla hatte eine akute lebensbedrohliche Erkrankung. Durch die Behandlung besserte sich zwar der Zustand, aber in der kritischen Phase erlitt sie einen schwerwiegenden Rückfall, dem die Ärzte nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
Eigentlich hattest du wirklich keine Wahl, oder?

weil ich in diesem Moment an das aller wichtigste nicht dachte. Ich sagte zur Ärztin warten Sie bis ich da bin ich will bei ihr sein
Ich weiss nicht wie weit du zur Klinik hattest - aber als das Wichtigste sehe ich das jetzt eigentlich nicht an. Denn es hätte zwangsläufig bedeutet, deinen Hund länger leider zu lassen.
Es hätte im Übrigen auch bedeutet, dass du deinen Hund hättest leiden sehen - und dir jetzt vielleicht Vorwürfe machen würdest, dass du hier auch noch eine "Verlängerung" gewollt hättest. Oder du wärst zu spät gekommen und hättest dann mit der Tatsache fertig werden müssen, dass du einer Erlösung von ihrem Leiden nicht zugestimmt hattet.

Zumindest wenn man die geschilderte Situation betrachtet.
Medizinisch wäre allerdings hier die Frage, ob es die Möglichkeit gegeben hätte, stärkere Schmerzmittel zu geben und das Krampfen mithilfe von Medikamenten zu unterbrechen. Das sind allerdings auch Fragen, die man nur aufgrund von konkreten Befunden und Symptomen, in Kenntnis aller bereits verabreichen Mittel und ihrer Dosierungen stellen und dann auch beantworten könnte.


und die Ärztin sagte:" mmhh das wäre nicht gut, sie würde sie gern so schnell wie möglich von ihren Leiden erlösen und sie hätte bald auch Schichtwechsel das müsste jetzt schnell gehen!
Ich weiss nicht wie ich konkret reagiert hätte - man ist nicht so völlig rational in so einer Situation.
Aber objektiv betrachtet - hätte man hier wohl der Einschläferung nicht zustimmen dürfen! Weil man hier Zweifel bekommt, ob es der anstehende Schichtwechsel ist, oder das Leiden von Tequilla, weshalb es jetzt so schnell gehen muss....
Eine wirklich fatale Aussage der Ärztin - ganz ohne Zweifel.


Ich war nur am heulen und sagte:" na dann ok ich möchte nicht das sie sich quält!
Das kannst du aber - für dich selbst - durchaus so stehen lassen. Unabhängig von den Umständen und den Fragen ob man noch was hätte machen können oder nicht (und wenn ja, ob das am Ende auch nur eine Verländerung bedeutet hätte) - du hast mit deiner Entscheidung dafür gesorgt, dass ihr Leiden beendet wurde.


Eins hat die Ärztin mich dann noch gefragt ob ich sie abholen möchte und das tat ich dann auch. Ich kam dann in der Klinik an und wollte ob tot oder nicht einfach mein Baby zum letzen Mal sehen sie musste diesen ganzen harten Weg alleine gehen hatte bestimmt gedacht ich hätte sie weggegeben und würde nicht mehr kommen sie hat bestimmt sehr geweint und bestimmt auch dann nicht mehr ums Leben gekämpft weil sie verzweifelt Papa nie wieder zu sehen
Ich glaube - ganz ehrlich nicht - dass ein geliebter Hund überhaupt glaubt, dass er weggegeben wurde. Hunde wissen nicht, dass es Menschen gibt, die so etwas tun.
Kranke zumal so schwer erkrankte Hunde wie deine Tequille sind wie Menschen auch, gar nicht mehr richtig bei Bewusstsein - unter Krampfanfällen und Schmerzen schon gar nicht. Tiere spüren auch durchaus dass sie krank oder auch schwerkrank sind und sie spüren auch, wenn sie keine Chance mehr haben.
Deine Tequilla hat sehr gekämpft - bis zu dem Punkt an dem die schlimme Krise kam.

aber das aller wichtigste war von den Klinik deppen erstmal zu klären:" zahlen sie mit Karte oder Bar und zwar volle 673€"
Ja manche Kliniken und Ärzte sind wirklich alles andere als sensibel...
Manche Menschen arbeiten mit Tieren, weil sie mit Menschen nicht so können. Aber viele Humanmediziner sind auch so und die sollten eigentlich schon mit Menschen können, sollte man meinen. Ein Medizinstudium setzt halt leider das eigentlich notwendige Maß an Einfühlungsvermögen nicht voraus.

ich war schockiert mein Baby liegt steif in einem Pappkarton total dreckig mit weit aufgerissenen Augen als hätte sie in den letzten Sekunden noch nach mir Ausschau gehalten
Zu "dreckig" siehe oben.
Aber die offenen Augen würden mich jetzt sehr irritieren.... Das sieht leider so aus, als hätte man es hier tatsächlich sehr eilig gehabt. Oder sie ist gestorben und wurde gar nicht mehr eingeschläfert.
Ein Tier das eingeschläfert wurde, hat die Augen normalerweise geschlossen. Offen sind wie wenn es gestorben ist. Das hat mit dem Erschlaffen der Muskulatur zu tun - die Augen gehen auf, wenn die Muskelspannung nachlässt. Deshalb drückt man Toten auch immer die Augen zu, hast du bestimmt in einem Film so auch schon mal gesehen.

doch ich war nicht da ich konnte nicht bei meinem Baby sein, sie musste ohne mich Sterben ohne mich noch einmal zu sehen auf Wiedersehen sagen konnte
Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten - aber glaubst du wirklich dass Sterbende "auf wiedersehen" sagen möchten?
Ich weiss nicht, wie du dir Sterben vorstellst oder überhaupt ein Tier in den Tod zu begleiten - aber mit Auf Wiedersehen sagen hat es wenig zu tun. Dazu gehört schon eine Menge innere Kraft und auch sehr viel Gelassenheit. Zumindest dann, wenn es dein Ziel ist, deinen Hund zu begleiten und dich nicht selbst in deinem Schmerz trösten zu wollen. Dann hätte hier der nächste Schock auf dich gewartet - das kann ich dir aus eigener Erfahrung so sagen.
Bei deinem Hund zu bleiben macht für den Hund selbst nur dann Sinn, wenn du ihm Kraft geben kanst, wenn er immer noch spüren kannst, dass du da bist, dass alles gut ist. Wenn du selbst nur am Heulen und im völligen Schockzustand bist - machst du es einem Tier nur noch viel schwerer.


ich nich ich bezahlte 200€ und ging das tat ich aus Angst das sie mir meine verstorbene Tequila nicht geben würden!! Ich schleppte mich halb am zusammen brechen zu meinem Auto stellte den Pappkarton auf die Motorhaube und holte Tequila raus und drückte, küsste und streichelte sie und bat um Verzeihung das ich nicht da war für sie und warum sie nicht mehr gekämpft hat.
So ein Unsinn - du hast doch um sie gekämpft. Du hast alles, absolut alles getan, was du als Halter hättest tun können.
Was hättest du denn noch für sie "erkämpfen" können oder wollen? Mit der Machete durch die Klinik rennen?
Dass du dir Vorwürfe machst, versteh ich - das tun glaub ich alle Menschen, die ein geliebtes Tier verloren haben. Aber du hast alles getan, was in deiner Macht stand!


Ich fuhr mit ihr Heim und dachte nach und dann viel mir es ein, wie ein Hammer in die fresse, ich ideot die achso tötlichen Krampfgeschehen die sie gehabt haben soll laut ärztlichen Aussagen und Quittung, kannte ich von ihr in Tequilas Familie ist das eine Erbkrankheit und alles andere als tötlich.
Es ist eigentlich ziemlich unerheblich, ob das eine echte Epilepsie war oder ein Krampfgeschehen aus anderen Gründen. Du kannst das auch nicht so isoliert sehen, dein Hund hatte eine lebensbedrohliche Erkrankung - auch im Rahmen dessen kann es zu Krampfgeschehen kommen. Manchmal ist das auch ein Prozess des Sterbens, also auch der Anfang vom Ende.

Ich informierte mich die ganze Nacht bis um 6 Uhr morgens über Medikamente, Ursachen, Vorgehensweisen, Gesetze, Untersuchungspflichten bei angegebenen Diagnosen einfach über alles was ich heraus finden konnte
Die Behandlung von Epilepsie bringt dich hier leider nicht weiter - das war ja nicht der Grund warum dein Hund in der Klinik war. Dass sie es evtl. nicht überleben würde, hatte die Ärztin dir vorher schon gesagt - und dann ist ja leider auch so gekommen.
 
Um es mal auf den Punkt zu bringen, würde mich an Stelle des TE die Frage quälen, ob man sich angemessen um meinen Hund gekümmert hat.

... oder ob man ihn einfach nur in einen Käfig gesteckt hat und ab und zu nachgeschaut hat, ob sich etwas verändert hat und irgendwann feststellte, dass der Hund verstorben ist.
 
Um es mal auf den Punkt zu bringen, würde mich an Stelle des TE die Frage quälen, ob man sich angemessen um meinen Hund gekümmert hat.

... oder ob man ihn einfach nur in einen Käfig gesteckt hat und ab und zu nachgeschaut hat, ob sich etwas verändert hat und irgendwann feststellte, dass der Hund verstorben ist.

Lieber procten, du wirfst anderen Unsensibilität vor, und dann schreibst du soetwas, was das Kopfkino des TE noch mehr anheizt?
 
Epileptische Anfälle gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen beim Hund. Es wird zwischen idiopathischen, symptomatischen und reaktiven Symptome unterschieden wobei die einen auf das zentrale Nervensystem zugreifen und andere erblich bedingt und wiederum andere metabolische/ toxisch und von dem ernährungstrackt ausgehen und Tequila sowohl metabolisch/ toxisch als auch erblich bedingt davon betroffen ist. Also bekannt für mich nur nicht in diesem Ausdruck das sie krampft erst als ich anfing zu lesen machte es wirklich Klick. Ich musste die Entscheidung treffen sie einzuschläfern weil die Ärztin meinte es gibt keine Chance für sie wegen dem Krampf. So die Antwort darauf von dem Arzt am Telefon war wieder ganz langsam sehr tief und es kam mir vor als würde er sich Fachbegriffe einfach willkürlich ausdenken, jedenfalls bestätigte er das was ich sagte über die drei Symptome und meinte seine Kollegin würde durch aus in der Lage sein durch ihre lange Erfahrung ((3 Jahre praktische Arbeit ist 2012 mit dem Studium fertig gewesen)) eine Epilepsie von einem Todeskampf zu erkennen. Dann sagte ich:" aber in ihre Quittung steht doch Krampfgeschehen das ist Epilepsie.

Nein. Krampfgeschehen ist nicht gleich Epilepsie.
Ich glaub auch ehrlich gesagt nicht, dass man sich ausgerechnet zu so komplexen neurologischen Vorgängen wie Epilepsien das notwendige Wissen dazu im Internet anlesen kann - ohne jegliche medizinsiche Grundkenntnisse.

Und ich glaube auch, dass auch eine junge Ärztin mit relativ wenig klinischer Erfahrung einen Todeskampf von einem epileptischem Anfall unterscheiden kann. Dazu braucht man eigentlich nicht wirklich viel "Erfahrung", es reicht wirklich wenn man ein einziges Mal einen Todeskampf mit angesehen hat. Oder einen Menschen oder ein Tier hat sterben sehen...


Und keine tödlicher Kampf ich kenne dieses Verhalten von meinem Hund und weis das sie daran nicht gestorben wäre.
Ich glaube nicht, dass du dieses " Verhalten" bei deinem Hund kannst. Ein Krampfanfall ist kein "Verhalten". Kein Mensch, der jemals einen miterlebt hat, würde das als "Verhalten" beschreiben.
Und ich glaube auch nicht, dass dein Hund am "Krampfgeschehen" gestorben ist und so wurde es dir ja auch nicht beschrieben. Sondern als Teil des Todeskampfes. Sterben ist nicht wie einschlafen, weisst du... das kann wirklich sehr schlimm aussehen.

Dann fragte ich ihn warum die neurologische und Toxikologische Untersuchung nicht durchgeführt wurde das sie aufgrund der Diagnose dazu verpflichtet gewesen wären.
Hämorrhagische Gastroenteritis verpflichtet durchaus nicht zu einer toxikologischen Untersuchung.
die können übrigens tatsächlich nur bestimmte Institute durchführen - keine normale Klinik kann das.


Darauf hin antwortete er mir:" für eine Toxikologische untersuchen haben wir kein Labor da müsste man Gewebe Proben nehmen und aus dem Darm etwas! Dann sagte ich ja das weis ich sie haben doch am Anfang behauptet mein Hund hätte eine rattenvergiftung wie wollen sie ohne eine Toxikologische Untersuchung bitte 100 prozentig sagen können das es Gift war oder nicht, das funktionier nicht.
Doch das tut es. Bei konkretem Verdacht auf Vergiftung hat keiner Zeit, nach dem konkreten Gift zu suchen - das wäre ganz ohne Zweifel ein sehr schwerer ärztlicher Kunstfehler und ein absolutes Todesurteil.
Vergiftungen behandelt man symptomatisch.

Darauf hin antwortete er nur wiedermals nach langem tiefen Brummen:" sie glauben doch nicht das meine Kollegin mit ihrer Jahre langen Erfahrung eine Epilepsie von einem Todeskampf nicht unterscheiden kann! Dazu sagte ich das:" Ja das sagten sie bereits! Dann fragte ich ihn welche Medikamente dem Hund gegeben wurden auf Grund ihrer Vergiftung, ich fragte ihn ob sie meiner Tequila Vitamin K verabreicht hätten so wie man es in so einem Fall tun sollte nach einer Toxikologischen Untersuchung? Darauf antwortete er:" Ja das haben wir! Und warf mit überhaupt nicht zu verstehenden fachbegriffen um sich.
Naja, wenn du versuchst fachlich zu argumentieren, dann musst du damit rechnen, dass er sich auch fachlich ausdrückt.

Als ich meinen Hund abholte bekam ich ja noch die Info das sie nicht wissen ob es Gift ist oder eine darmentzündung. Auf meine Frage hin wie lange sie den noch gelebt hätte auf Grund der Diagnose obwohl ich im Endeffekt eigentlich gar keine Diagnose bekommen habe die in der Klinik können mir ja nicht sagen woran sie gestorben wäre aufjedenfall sagte er:" knurrend und murmelnt 1 Stunde! Da dachte ich mir das hätte für mich gelangt meinen Hund noch mal zu sehen!

Ich kann gut verstehen, dass dir dein Wunsch deine Tequilla noch einmal sehen zu wollen, dich jetzt sehr belastet.
Ich glaube allerdings auch, dass es dir dann jetzt nicht besser gehen würde - sondern noch um ein Vielfaches schlimmer. Du hast offensichtlich wenig Erfahrung mit Tod und Sterben - die hättest jetzt wohl, aber auch eine sehr unschöne Art und Weise.


Aber als ich nach ungefähr 40 min nach der einschläferung oder sogar noch ein bisschen kürzer in der Klinik bei meinem Hund ankam war die vom Nacken an schon in der Leichenstarre und die tritt in der Regel 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur ein desweiteren waren ihre Augenlider und der Mund schon komplett verhärtet und das tritt ungefähr 2-4 Stunden nach dem Tod ein.
Vein, das stimmt so absolut nicht. Die Körpertemperatur beeinflusst das auch und durch Krampfgeschehen verändert sich auch die Temperatur. Außerdem die Menge an Flüssigkeit die dein Hund noch hatte - bei einer hämorrhagischen Gastroenteritis wird das trotz Infusionen nicht viel gewesen sein....

ich werde alles tun um Tequilas Ehre rein zu waschen weil das hat kein Tier verdient
Niemand "verdient" einen Tod, auch nicht eine bestimmte Form von Tod. Wir sterben alle.

ich hätte sie wieder haben können doch hab einen Fehler gemacht
Ich sehe nicht, dass du einen Fehler gemacht hat. Beim besten Willen nicht.
 
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blackbird†
Vielleicht wär der Ort noch interessant? Wo sitzt denn der Kater? Ich würde den Kater auch in Freigang an eine reine Futterstelle vermitteln. Eine Voliere für ne Katze ist Tierquälerei
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