Einfuhr Staff-Bull aus England

  • 29. April 2024
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Hunde mit Registerpapiere dürfen nicht zur zucht verwendet werden.

Seit wann das?
Warum stellen die RZV´s die Papiere denn dann aus? Hätte ja dann keinerlei Vorteile mehr für die, oder?!
Oder machen sie das echt aus "Nettigkeit"?!

keine ahnung, wurde mir aber gesagt, als ich nachgefragt habe. auch dürfen die hunde nicht kastriert sein. ich weiß, es ist ein widerspruch in sich selbst, kann aber nur das sagen, was man mir sagte. mir ging es um frankreich und das hat funktioniert.
 
Ok, naja, "nicht kastriert" ist eben auf Austellungen so, auch ohne Zuchtzulassung...(Veteranen ausgenommen).
Hmm, ok.
Ein Rätsel.....:lol:

Vielleicht meinten sie das die Registerpapiere nicht "automatisch" zur Zuchtzulassung führen, eben genau wie VdH-Papiere? Das ein Hund mit Registerpapieren eben den ganz normalen Weg vor sich hat, wenn er Zuchttauglich werden soll?!
 
Beim Boxer im BK gibt es z.b. Register A und Register B- Papiere

Im Register A sind Hunde, wenn die Eltern der Hunde, vom VDH anerkannte Ahnentafeln haben, aber dennoch irgendwas fehlt, um ins Hauptbuch zu kommen. (z.B. ZTP, AD.. etc.) Wenn die fehlenden Anforderungen innerhalb von 6 Monaten nach Wurftag erfüllt werden, können sie nachträglich ins Hauptbuch eingetragen werden.

Mit Register A Hunden darf, wenn alle Anforderungen erfüllt sind, auch gezüchtet werden. Allerdings werden die Welpen erst ab der 4. Generation in die Hauptabteilung des Zuchtbuches eingetragen, anstatt ins Register A.

Im Register B sind Hunde eingetragen, die außerhalb der FCI oder anerkannter anderer Dachorganisationen gezüchtet wurden und wenn sie zusätzlich dem Rassestandard phänotypisch entsprechen. Diese Hunde dürfen ausgestellt werden, erhalten aber keine Zuchterlaubnis.

Soviel ich weiß, ist es jedem VDH-Mitgliedsverein überlassen, ob er Hunde die im Register eingetragen sind, zur Zucht zulässt.
 
Ich weiß nicht ob das immernoch so läuft, aber vor einiger Zeit hat man beim gewünschten Zuchtverband eine Phänotypisierung angefragt, wurde dann auf eine Ausstellung geladen und hat den Hund dort ausgestellt. Der Richter hat den dann normal bewertet und entschieden ob der Hunde sozusagen "dieser Rasse angehört", oder eben nicht. Falls ja wurden die Registerpapiere ausgestellt- dann konnte der Hund aber auch ganz normal zuchttauglich werden- bzw eigentlich war es dann sogar erwünscht in vielen Fällen, nur deswegen macht eine Phänotypisierung ja Sinn für den jeweiligen Rassezuchtverband.

Geht das heute immernoch so?

Ob's in F noch geht, könnte ich mal bei der CFABAS fragen.

Vielleicht meinten sie das die Registerpapiere nicht "automatisch" zur Zuchtzulassung führen, eben genau wie VdH-Papiere? Das ein Hund mit Registerpapieren eben den ganz normalen Weg vor sich hat, wenn er Zuchttauglich werden soll?!

Genauso ist es. In F muss man für die Zuchtzulassung bei einem dafür zugelassenen Richter eine Confirmation machen. Für die Zuchtzulassung ist ein Stammbaum mit min. 3 nachgewiesenen Generationen erforderlich. Die Vorfahren kann man natürlich nicht nachweisen, wenn der Hund nur vom Phänotyp einer Rasse zugeordnet ist, also keine Geburtspapiere hat. Sowohl die Registerpapiere wie auch den Stammbaum für einen Zuchthund stellt hier übrigens das Landwirtschaftsministerium und nicht der Verein aus.

Bei dem kleinen Bestand von zB Amstaffs und Bullterriern (mit Papieren) in D, dem relativ geringen Genpool hier, würde es ja Sinn machen für die RZV´s Hunde mit korrektem Phänotyp anzunehmen. Aber oft findet es trotzdem nicht grade statt...
Weil kaum einer nachfragt, oder weil viele abgelehnt werden? Ich weiß es nicht?


Zur Blutauffrischung sind Hunde ohne Abstammungsnachweis nicht nötig, da deutsche Züchter mit ihrer Hündin zu einem Zuchtrüden mit ellenlangem Stammbaum ins Ausland fahren können (was sie auch fleißig tun). Das Importverbot bezieht sich ja „nur“ auf bereits geborene Hunde :)

LG Vera

 
Vor ca. 10 Jahren war das kein Problem...;)
Aber ,man ist ja nicht dumm, die Lücke wurde recht schnell geschlossen !
Jetzt noch ein Rassezuteilung für einen Staff zu bekommen.....fast unmöglich.

es geht auch heute noch. vor 2 jahren hat ein hund, den ich vermittelt habe, registerpapiere bekommen. er darf halt nicht kastriert sein. :D

Beziehst du das auf Frankreich oder auf Deutschland?

Mir ist nämlich ein Fall in DE bekannt, da hat Rüde Papiere bekommen er wär ein reinrassiger AmStaff (waren das dann Registerpapiere???), obwohl er schon kastriert war, was der Verein (welcher das Gutachten ausstellte) äusserst schade fand. Der Hund kam aus dem TH und die Eltern bzw. der Stammbaum waren unbekannt. Man hatte zwar eine Vermutung seitens der Besitzer, aber das hat ja nix zu heissen. Vermuten kann man ja viel.
 
Vor ca. 10 Jahren war das kein Problem...;)
Aber ,man ist ja nicht dumm, die Lücke wurde recht schnell geschlossen !
Jetzt noch ein Rassezuteilung für einen Staff zu bekommen.....fast unmöglich.

es geht auch heute noch. vor 2 jahren hat ein hund, den ich vermittelt habe, registerpapiere bekommen. er darf halt nicht kastriert sein. :D

Beziehst du das auf Frankreich oder auf Deutschland?
verstehe die frage nicht. der hund lebt in deutschland und wurde auch hier vermittelt.
er wurd auf einer ausstellung einem richter vorgestellt, der ihn dann bewertet hat.

Mir ist nämlich ein Fall in DE bekannt, da hat Rüde Papiere bekommen er wär ein reinrassiger AmStaff (waren das dann Registerpapiere???), obwohl er schon kastriert war, was der Verein (welcher das Gutachten ausstellte) äusserst schade fand. Der Hund kam aus dem TH und die Eltern bzw. der Stammbaum waren unbekannt. Man hatte zwar eine Vermutung seitens der Besitzer, aber das hat ja nix zu heissen. Vermuten kann man ja viel.
diesen sommer wollte ich es mit einem staffbull machen, da er kastriert war, ging es nicht.
 
@Murphy - da Bullblue was mit Frankreich ins Rennen geworfen hatte (glaube ich) bzw. mal in Frankreich wohnte und das ja auch ein "Zielland" war dachte ich, du würdest dich mit der Aussage der Registerpapiere auf Frankreich beziehen, deswegen hatte ich nachgefragt.

Wie lang das mit dem Rüden (wie gesagt kastriert) jetzt her ist weiss ich gar nicht mehr ganz genau, sind glaub 2 oder 3 Jahre.
Der wurde bei einem der beiden "Zuchtvereine" vorgestellt und dann bekam der Papiere, obwohl wie gesagt kastriert. Kenn halt bis dato nur den einen Fall, weiss nicht ob das noch bei mehreren ging. Mir gings nur um das "muss kastriert" sein - da dieser Rüde definitiv kastriert war.
 
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