Ein französischer Pflegefall...

Egal wer was wie gegen deine Haltung sagst, du weisst es doch eh am besten, wieso hast du dann hier nach Tipps gefragt, wenn du die gar nicht annehmen willst?
ähm, so krass sehe ich das nu auch nicht, denn die vielen Infos, was Krankheiten und Probleme der Rasse angeht, sind ja durchaus angekommen und in die Schublade "wissenswert, im Hinterkopf behalten, auf entsprechende Anzeichen achten" gesteckt worden

und nur weil eine Haltung nicht den KSG-Vorstellungen entspricht ist sie nicht per se schlecht, weil den hier mittlerweile von vielen propagierten Vorstellungen kann ja kaum einer mehr entsprechen

Also sind all die Vereine, die Geld sammeln, damit Wärmequellen ageschafft werden können einfach nur zu blöd um zu erkennen, dass ihre Hunde ja auch ganz ursprünglich leben und sich im Stroh zusammenrollen könnten;)


@Honey: wo genau hat sie denn betont, dass der Bulli im Haus bleiben soll?;)
Viel eher hat sie doch darauf beharrt, dass die Leute hier einfach nur Vorurteile ihr gegenüber haben und sie doch am besten weiß, wie man Hunde - insbesondere kurzhaarige ohne Unterfell etc.- hält:unsicher:
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Mioline: ich finde deine Argumentation im allgemeinen für Mehrhundehalter durchaus interessant und nachvollziehbar...
WENN es stimmt, dass du soviel Zeit mit deinen Hunden verbringst wie du schreibst
(was ich nicht bezweifeln möchte, ich möchte nur meine Zustimmung von diesem Umstand abhängig machen...)
ABER ich denke dass bestimmte Rassen NICHT dafür geeignet sind...
Die Gründe wurden oben von mehreren dargelegt, u. a. dass das Fell nicht dicker wird, bestimmte Rassen keine Unterwolle haben...

In deinen letzten Beiträgen machst du es besser weil du einzelne ansprichst, aber
denk daran dass es hier kein "wir" gibt sondern eine Vielzahl verschiedener Diskussionsteilnehmer mit verschiedenen Meinungen, also bitte nicht immer "ihr überlest das alles sowieso und ihr habt eine vorgefasste Meinung" schreiben...sondern differenzieren...
 
  • 25. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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es gibt übrigens unzählige foren zum franzbulldog. würde ich dir auch auf jeden fall empfehlen, da dort noch genauer auf die rassespezifischen eigenheiten und die gesundheit eingegangen wird.

da gibts leute, die ihren bully das ganze leben niemals treppen laufen lassen, aus angst vor einem bandscheibenvorfall.

du siehst - man kann alles über- und/oder untertreiben. ;)

alles gute deinem yoda! :love:
lg tanja
 
:zufrieden:

Sie hat doch betont das der Bully im Haus bleibt und das sie sich die Tips und Anregungen hier zu Herzen nimmt....

Zu allem anderen sag ich mal nichts mehr....

Falsch.
Das hat sie nicht gesagt. Ist aber auch wuppe.

Zur "Komplett-Draussen-Haltung" ... fällt mir nur noch das hier dazu ein:

Ist es wirklich so, dass ein "Draussen-Hund" weniger "krankheitsanfällig" als ein Wohnungshund ist?
Meint man damit Erkältungen, Blasenentzündungen etc pp oder HD, Arthrose, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz etc ... ?

Ist es wirklich so, dass man anhand eines Photos erkennen kann, dass ein unglücklicher Hund, niemals so glückich auf einem Photo aussehen kann?
Ein Beispiel, ( Fühl dich @Mioline bitte NICHT angesprochen, denn das soll wirklich nur ein Beispiel sein ) damit man weiß, was ich meine:
Ein schwer misshandelter Hund, der gerade auf einem Knochen herumkaut ... sieht er in diesem Moment nicht auch "glückich" aus?

Für mich pesönlich, wärs zu "heikel" die Hunde, Nachts sowieso, auf einem benachbartem Grundstück, alleine zu lassen ... "Hunde-Nicht-Möger" gibt`s leider Gottes überall ...
Vor etwa 5 Jahren, ich war frühs kurz zum Bäcker gegangen ... Hin & zurück brauchte ich etwa 10 bis 15 Minuten ...
Paula wurde vergiftet ( überlebte jedoch )
Ich weiß bis heute nicht, obs "Zufall" war oder ob jemand absichtlich gewartet hatte, bis ich ( wie jeden morgen ) zum Bäcker ging

Ein Hund der 11 Jahre in Zwingerhaltung / angrenzenden kleinen Freilauf, ( ja, bei dir @Mioline isses anders, ich habs gelesen ) mit 3 anderen Hunden gelebt hatte, konnte in diesem betagten Alter zu HH ziehen.
Er hatte die Wahl, zwischen Haus & Garten ...
Er war meist dort, wo die HH war, OBWOHL er zeitlebens unter "Seinesgleichen" verbringen durfte, zog er die menschliche Gesellschaft vor.

DSH Rüde ( Einzelhaltung ) ... seit Junghund in Zwinger / - Gartenhaltung ( nicht isoiert, der Mann hatte dort seine Hobbywerkstatt, die Kinder waren viel draussen, es wurde mit dem Hund Spazieren gegangen, er hatte auch ein paar Hundekumpels etc - an und für sich ne gute Haltung ) ...
Hätte der Hund die Wahl gehabt, wäre er mit ins Haus, seis vill auch nur zum schlafen.
Er stand lange, manchmal sehr lange vor der Hintertür des Hauses, als niemand mehr draussen war.

Nuja, lange Rede kurzer Sinn ...
Wie du Was machst ... Warum, Wieso, Weshalb und, und, und ... ist dein Ding.

Für mich sind Hunds aber keine Wölfe mehr.
Für mich sind Hunds, auch noch seltenst so, wie sie mal vor 50 oder 100 Jahren waren.
Für mich ist ein Hund einfach ein Hund - und der muss sich in der menschlichen Welt / menschlichen Gesellschaft so gut als möglich anpassen ...
Ich wiederrum, bin dafür da, es dem Hund dabei so angenehm als möglich zu machen.

Jedoch zu sagen, dass ein Hund, sich unter "Seinesgleichen" wohler fühlt ...
Die "Komplett-Draussen"-Haltung zu bevorzugen ist ( so sind deine Erfahrungswerte ), zwecks Verhalten, Krankheiten, Wohlfühlwerte etc., finde ich pers einfach viel zu oberflächlich und pauschal.

Für mich liest es sich nunmal so, dass die Wohnungshaltung für Verhaltensauffälligkeiten, Erkältungen und Verweichlichung / Vermenschlichung verantwortlich wäre.

Wie du nun das "Hundehaus" gestaltest, mit Decken, Hüttchen oder was auch immer, macht für nen Hund nur wenig unterschied ( das Aussehen, die Einrichtung, die Farben )

Es gibt auch Leutz, die haben ein extra "Hundezimmer" im Haus - NUR für den Hund. Toll eingerichtet und mit fluffeliger Decke und Co.
Für mich machts keinen Unterschied - Hund ist "Zwangs-Isoliert" vom Menschen ... und da ist es wurscht, ob er nun im Keller, im Zwinger oder sonst wo hockt - mit oder ohne Artgenossen.
Wäre die Tür allerdings offen, stünde das ganze Hundezimmer auf nem anderen Blatt.

Ich kenne ein paar Bully`s ... Englische sowie Französische ...
Setz dich diesbezüglich auch mal mit dem Wetter auseinander.
Nicht nur bei Kälte wegen des Fells, auch bei Sonnenschein / Wärme / Hitze ...

Das Spielverhalten von ( den meisten, die ich kenne ) vielen Bully`s ist "grobmotorisch", aber "lieb" ... im Spiel mit Artgenossen, sowohl auch wie mit Menschen... Natürlich kann ein Bully auch "lieb" spielen, aber dann ist es ( für mich kein Bully-Spiel mehr )
Sie passen sich aber auch an - Meine EB oder mein Boxer / EB spielen auch mit meinem Zwerg - und die hat gerade mal 5,5KG ... Weder ist sie Matsch, noch deformiert ;)

Es sieht auch oft so aus, als gingen sie sich während des Spielens richtig an die Wäsche - der Schein trügt gewaltig.

Auch wissen sie oft nicht, wann Schuss mit Spiel ist - und bringen andere Hunds damit fast zur Weißglut ( nicht Bully-Erfahrene-Hunds sind da, nach meinen Erfahrungen zumindest, viel leichter aus der Fassung zu bringen, als Gleich-Rassige oder Bully-Erfahrene )

Manchen Bully musste das Spielen schon "verboten" werden, damit er runterfährt und im Eifer des Gefechts nicht "aus den Latschen" kippt.

Ich möchte dich noch kurz was fragen - und das ist weder provokativ noch sonst iwas gemeint ...
Gibt es vill iwo, etwas zu lesen ( Studie o.ä. ) das den gesundheitlichen Aspekt von Wohungs- und "Draussen" Hunden vergleicht?
LG

sry, ist echt ewig lang geworden :rotwerd:
 
Und es ist mir auch völlig unverständlich wie ein Tierheim einen Hund als Mix-Listenhund öffentlich bewirbt und nicht als Labrador Mix in ruck fix vermittelt.. unglaublich eine solche Dummheit! Dabei ist die Mischung aus Staff und Herdenschutzhund doch gleich die eines Pudel-Dackel Mixes.. Dabei war sie schon zwei mal vermittelt und ist jedes mal an ihrem "Labrador-typischen Schutztrieb gescheitert.. ?! Sorry solche Aussagen sind mir nicht nachvollziehbar, Optik hin oder her aber da du ja scheinbar "vom Fach" bist weißt du ja auch das es Leute gibt die sich gerade keinen Hund mit Staff-Eigenschaften haben möchten und schon gar nicht der Erziehung eines HSH gewachsen sind! Aber Hauptsache schnell vermittelt!?

Beide Eltern sind massiv Verhaltensgestört.. wie auch weitere Geschwister aus dem Wurf die auch teilweise im TH leben.
DU verstehst es nicht, worauf ich hinaus will, aber ehrlich: Hätte mich auch gewundert. ;)
Ein Staff-Liebhaber wird sich niemals SO einen Hund mit dieser Optik holen und ein NICHT-Staff-Liebhaber wird sich ebenfalls SO einen Hund nicht holen, wenn er dabei an die Staff-Auflagen gebunden ist.
Das hat nichts mit Verharmlosung zu tun, das ist leider die Realität.
....und um zumindest mal die Staff-Auflagen zu "umgehen", könnte ein Rassegutachten mehr als nützlich sein.
Dann kann der Hund nämlich trotzdem in kompetente Hände weitervermittelt werden - ohne Wesenstest, Sachkunde, erhöhte Steuer und Co.
Das würde die Vermittlungschance steigern und wenn das Tierheim vernünftig arbeitet, dann gibt sie so einen "Aparat" auch nicht an jeden ab, sondern schaut ganz genau (die Vermittlungschance ist auch als "0815"Kuvacz-Mix schon mehr als gering, als Staff-Mix bei nahezu 100% bei Null.
 
  • 25. Juni 2024
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@pixelstall:

Du musst dir, denke ich schon die Frage stellen (lassen), inwieweit dieser sehr degenerierte Hund (für den du wahrlich nicht die einzige Option bist) in deine Haltungsform passt.

Richtig! Dieser Hund passt in sofern in meine "Haltungsform", die aktuell eine reinen Wohnungshaltung mit täglichem Auslauf gemeinsam mit den anderen Hunden und intensiven Kontakt zum Menschen ist, als das ich ihn nicht zu mir holte, um ihn irgendwo rein zu pressen, wo er nicht rein pass oder rein will! Ich habe es nicht ausgeschlossen ABER hier auch nirgendwo geschrieben, das er morgen mit raus muss und auch nicht das ich in der Draußenhaltung die einzige Alternative sehe, ihn dauerhaft bei mir zu behalten. Das ist reine Interpretation von euch und egal wie oft ich das dementiere, es scheint nicht gelesen zu weden!!!!!!!

DU bezeichnest selber die Aussenhaltung als die "bessere Haltung" (und Kritiker als Verweichlicher, Pullianzieher und in die Handtaschenstecker etc.. falls du es nicht merkst- du teilst ganz schön aus..) Es gibt eindeutig mehr als schwarz und weiß.

Für einen Bully ist vorw.Außenhaltung die schlechtere Haltungsform ( vorsichtig ausgedrückt) , wenn man sich mit den Wesen und Gesundheit dieser Hunde befasst, kann man rein logisch und (ohne eigene Interessen oder Vorurteile) zu keinem anderen Fazit kommen. - und dabei bleibe ich.
Ich hatte selber einen IW(mix) mit über 80cm (und überlebter Magendrehung weil ich glücklicherweise anwesend war und es binnen 20min zur TK schaffte) und einen Frenchie (wenn auch nur kurz) - das sind hinsichtlich der Überzüchtung Welten. Du wolltest Tips und Hinweise bezgl. der Rasse, nichts anderes haben ich und andere dir gegeben. Nur weil es ein typischer "Handtaschen" Hund ist - sind nicht alle Leute die sich damit befassen und ggf. eine andere Meinung vertreten "automatisch" nicht ernst zu nehmen ( und erst recht nicht über einen Kamm zu scheren). Ein wenig mehr Respekt vor anderen Meinungen und Menschen dahinter würde nicht schaden.

Du solltest dich eben fragen, ob du ggf. damit "leben" kannst das dieser Hund im Haus besser aufgehoben ist...

btw ich habe sehr sachlich geschrieben, weder verurteilt noch irgendwas unterstellt noch kritisiert (und generell habe ich auch garnichts gegen Außenhaltung dafür geeigneter Hunderassen und unter bestimmten Vorraussetzungen)

Nutze deine Energie doch bitte gegen die, die dich tatsächlich unfair angegangen sind, ich spiele nicht weiter den Prügelknaben für dich, auch wenn du anscheinend meinst, das du es mit mir "mangels Kackbratzigkeit" machen kannst :sauer: - dafür ist mir meine Zeit zu schade.. h.a.n.d.



Ich kenne niemanden, der die Rasse wirklich kennt der eine Aussenhaltung dieser extrem Menschenbezogenen und anfälligen Hunde befürworten würde.

Kennst du jemanden, der die Rasse wirlich kennt, und der nicht NUR verfechter reiner Wohnungshaltung ist? Der quasi offen und Voruteilsfrei für diese Denkansätze ist? Meinst du das ein IW oder Zwergpinscher zur heutigen Zeit nicht ebenso verzüchtet und rasse-krankheitsbehaftet und aber auch menschenbezogen ist wie ein Bully? Ich würde soweit gehen und sagen das sie alle zu den "behinderten" Rassen zählen. Ich kann doch diese Entscheidung nicht an der Rasse festmachen, wenn ich draußen Hunde leben habe, gesund und klar im Kopf und Wesen, die ähnlich verzüchtet sind (und waren..) Was glaubst du erzählt man mir in einem Pinscherforum, wo so ein Hund Standard in die Handtasche gehört und man über Farben und Formen von Hundejäckchen disskutiert? Ich versuche doch nur zu erklären, was für euch vielleicht wie Besserwisserrei oder Unbelehrbarkeit aussieht aber ich kann euch doch nicht zustimmen bei Dingen die ich täglich und schon jahrelang ganz anderes erlebe als ihr das ohne Erfahrung darin zu haben einfach aburteilt.

Auch glaube ich, das das Privileg -als einziger- ins Haus zu dürfen evtl. den Hund in seinem (und Bullymänner neigen dazu) Größenwahn bestätigen.

Das könnte durchaus im Ansatz passieren, da mein Kleinster ein ähnliches Verhalten an den Tag legte als er noch mit Zuhause wohnte.. Ich denke ich weiß auch hier dem entgegen zu wirken. Trotzdem danke für den Hinweis! Und nein, ich schlage, trete und mißhandel ihn nicht! Nur für den Fall das mir das nun auch noch unterstellt wird.. :unsicher:
@Mr.Brightside: Das könnte gut stimmen! Natürlich aber die Gründe dafür sehe ich nicht beim Haus (Sofa, Wärme, usw) an sich und auch nicht unbedingt! Ich denke die aller beste Lösung für die Hunde wäre, ich würde mit zu Ihnen nach draußen ziehen und Mann und Kind das Haus überlassen.. ;) das würden sie glaub ich am tollsten finden!
Falls euch schon mal aufgefallen ist, freuen sich 95 % eurer Vierbeiner mehr wenn ihr Schuhe und Jacke anzieht als wie wenn ihr sie auszieht... und damit meine ich nicht einen Hund der kurz vor der Expousion steht, weil er dringend seine Notdurft verrichten muss.
(kleiner Denkanstoß;))

Ganz klar wollen Hunde am aller liebsten bei IHREM Menschen sein! Da würde ich niemals wiedersprechen ABER da NUR weil der Mensch entweder ihr einziger Bezugs- und Sozialpartner ist (Einzelhaltung) oder weil er das suveränste und erfahrenste Mitglied es rudelähnlichen Familienclans ist und die Beute auch für einen domestizierten Hund die überlebenswichtige Beute nach Hause bringt. Das habe nicht ich erfunden oder mit einfallen lassen, das haben Hundeexperten und auch Wolfforscher in Ihren Studien schon mehr als oft, vielleicht in anderen Worten belegt! Und darauf baut auch die Erziehung vieler Hundeprofis auf!

Wenn der Mensch aber länger auf "Beutezug" ist, übernimmt einer der Hunde die Leitung des Clans. Es wird selbständig über das Terrain gewacht die übliche Sozialpflege auch ohne das Oberhaupt betrieben. Damit ist auch eine längere Anwesenheit kein so großes Drama, was bei vielen Hunden teilweise in echte Panik ausartet, wenn Frauchen auch nur mal um die Ecke zum Supermarkt geht.

Ich schreib euch mal noch eine Beobachtung, die sicher eh wieder überlesen wird.. aber ich tue es trotzdem.

Ich bin übrigens über das Smartphone online, worüber das Schreiben unweigerlich mit phantasievoller Rechtschreibung einher geht..

Wenn ich morgens nach der ersten Hunderunde, Pferde füttern usw.. Zuhause meine Mails erledige.. und bei einer Tasse Kaffe die Hunde vom Fenster aus beobachte, sehe ich meine Hunde auf dem Liegeplatz ausgestreckt in der Sonne liegen oder sie beobachten etwas hinter dem Zaun oder der Kleinste und die Hündin spielen neuerdings auch sehr viel miteinander. Bei Regen oder Mistwetter liegen sie zusammengerollt drinnen und und bei Hitze suchen die Großen lieber die konstante Kühle des Innenraums, während die Pinscher da am aller liebsten draußen in der Sonne "braten".. Es wird auch kurz angeschlagen, wenn jemand die Pferde verbotener Weise füttert aber auch das tolerieren die Hunde, nachdem sie bemerken das der "Eindringling" vor dem Zaun bleibt und da könnte ich noch einiges weitere Aufzählen. Kein Dauerkläffen, kein Jaulen oder sonst was!

Ich sitze nun da und zur Rückseite der Wohung habe ich weitere Wohnblocks.. dort stimmen 4 und neuerdings auch ein 5. nacheinder in ihr Bellkonzert ein, weil Frauchen oder Herrchen auf die Arbeit geht oder gegangen sind. Einer hält die Lautstärke mehrere Stunden konstant durch. Die anderen nur teilweise oder intervallmäßig. Der Ausdruck von Panik und Verzweiflung "in der Stimme" dieser Hunde ist mehr als deutlich. Zwischen 16 und 18 Uhr verstummen Sie nacheinander. Abends sehe ich Frauchen und/oder Herrchen eine eilige Runde um den Block bzw teilweise auch Pfiffi mit Frauchen und/oder Herrchen damit sie bloß schnell Ihre Notdurft verrichten... Ich kann es euch gerne einmal aufzeichnen..und die Rentner rings um haben auch schon mehrfach Beschwerde eingelegt.. das ist hier der traurige Alltag, den ich von reiner Wohnungshaltung täglich erlebe! Ich veruteile aber diese Menschen nicht, weil jeder erstmal vor seiner eigenen Türe kehren sollte statt mit dem Finger auf andere zu zeigen!

Das soll nicht heißen das alles toll und viel besser ist wie ich es tue, sicherlich nicht! Aber mein Verstand sagt mir, das 6-8h bei seinem Menschen im oder am Bett schlafen zu dürfen es nicht rechtfertigt, was diese Hunde täglich 6-8 durchleben! Viele Verhaltensaufälligkeiten resultieren aus diesen Umständen.. aber auch aus reiner Zwingerhaltung! Das steht außer Frage!!! Nicht das WAS ist entscheidend sonder das WIE.. so sehe ich das zumindest.

@hellraiser: So sollte es auch nicht sein! Einen Zwinger draußen aufzubauen, eine Hütte rein zu stellen (egal ob Isoliert oder nicht) ist nicht das von dem ich hier aus meiner Haltung erzählt habe! Meine Hunde haben neben dem frei zugänglichen, halbüberdachten Außenbereich ihre Hütten in einem massiven Gebäude, in einen Raum, der Ihnen einen witterungsfreien Aufenthalt in der Gruppe ermöglicht, wo sie sich bewegen können, Sozialkontakte pflegen usw. Ich gehe davon aus, das deine Hündin auch nicht wie in der oben beschriebenen Wohungshaltung leben muss, sondern dann auch wirklich Anschluß und Beschäftigung bei dir hat.
 
"nur draussenhaltung" ?
was soll denn das?
unsere herdis sind sicher keine -weicheier- was dies angeht, aber auch sie können sich jederzeit frei entscheiden ob sie im haus bei uns sein wollen oder draussen.
alles andere heisst für mich -aussperren- und dazu brauche ich echt keinen hund, egal -wie toll- es draussen für sie ist. und unsere brauchen/wollen sicher keine isolierten hütten oder fussbodenheizung.
aber alle hunde brauchen sozialokontakte...auch (und vor allem) zu uns menschen.
und ich kenne jetzt ein paar frenchies...und keiner bekäme je so ein tolles winterfell um draussen leben zu können oder gar selbst zu wollen. allerdings hält selbst in frankreich niemand so einen hund "nur draussen". dafür sind sie schlicht nicht geeignet.
 
1. ....keine Chance...ein Franzbull kann auch nicht auf Robusthaltung / Aussenhaltung gewöhnt werden und ist dafür auch nicht kreiert worden......

2. ....auch der Grössenwahn kann einem Franzbull nicht abgewöhnt werden...devinitiv.......

3. ....vielleicht überlegst du ja doch noch ihn an jemanden zu vermitteln der den *Besonderheiten* eines Franzbulls doch eher entgegenkommen kann....inkl. in der lage ist sein Beissproblem zu handeln....

:hallo:
 
@TE
Lass dir nix einreden. Ein Franz. Bully ist super für die robuste Außenhaltung geeignet. Allerdings hättest du dir in dem Fall die Kastra sparen können. Die Eier hätte er sich bis zu Frühling eh abgefroren. :hallo:
 
??????

Jetzt bin ich verwirrt, steht denn nun doch felsenfest dass Yoda nach draussen muß?
So wie TE das erklärt hatte will sie erstmal schauen ob das geht und ihn halt sonst im Haus halten.

Oder hab ich da was überlesen?

Da ich seit ein paar Jahren Frenchies halte kann ich mir auch echt nicht vorstellen wie das bei denen mit der Aussenhaltung funktionieren soll - das passt vom körperlichen, sowie vom charakterlichen überhaupt nicht zu denen.


Und ansonsten würd ich mal meinen: Tips geben und Versuchen zu erklären,bringt mehr als zu schreiben dass der Hund da weg soll, denn da ist wohl die wahrscheinlichere Reaktion dass hier nix mehr berichtet wird und sich TE einfach hier vom Forum fern hält.

Ich will hier keinem die Meinung verbieten (kann ich ja auch gar nicht) aber irgendwie hab ich den Eindruck das grade wieder n bisschen was höher diskutiert wird als es eigentlich ist, oder irre ich mich da wieder?
 
??????

Jetzt bin ich verwirrt, steht denn nun doch felsenfest dass Yoda nach draussen muß?
So wie TE das erklärt hatte will sie erstmal schauen ob das geht und ihn halt sonst im Haus halten.

Oder hab ich da was überlesen?
nein , ich glaube nicht, dass Du was überlesen hast, oder wenn, dann habe ich es auch überlesen ...

aber nach dem die TE sich nicht definitiv dazu äußert, dass der Hund sein Leben lang im Haus leben darf oder noch besser weiter vermittelt wird (letzteres kam bei mir zumindest so an, weil doch viele mit der gesamten Hundehaltung der TE nicht einig sind), interpretieren einige dies so, dass der Hund definitiv in Außenhaltung soll ....
wie war das noch mit "ich mach die Welt wie sie mir gefällt...." ?
 
??????

Jetzt bin ich verwirrt, steht denn nun doch felsenfest dass Yoda nach draussen muß?
So wie TE das erklärt hatte will sie erstmal schauen ob das geht und ihn halt sonst im Haus halten.

Oder hab ich da was überlesen?
nein , ich glaube nicht, dass Du was überlesen hast, oder wenn, dann habe ich es auch überlesen ...
Naja, allein die Überlegung eine FB ganzjährig in Außenhaltung zu halten lässt schon ein wenig am (Hunde-)Verstand zweifeln. ;)
 
meine hunden, egal welche rasse oder fellbeschaffung waren immer gerne bei mir, ich muss doch nicht dran denken wegen die blöde viechers draussen überwintern zu müssen, nee, ich bleibe lieber im haus; die wolfsartigen haben sich immer gerne angepasst und es sich auf dem sofa gemütlich gemacht.
 
Naja, allein die Überlegung eine FB ganzjährig in Außenhaltung zu halten lässt schon ein wenig am (Hunde-)Verstand zweifeln. ;)

naja wenn man die Rasse so absolut gar nicht kennt, hab ich da wohl schon n bisschen Nachsicht.
Und wer weiß wo sich der TE vorher informiert hat.. evtl war da ja schon die Meinung vertreten "is überhaupt kein Problem sowas".
Gibt auch noch genug Hundetrainer die empfehlen, nie mit der Hand zu strafen- sondern eine gerollte Zeitung zu nehmen :unsicher:
Oder den Hund in der Wohnung so lang anzuleinen bis er aus der ungestümen Phase rausgewachsen ist und nicht mehr so wild durch die Bude tobt :sauer:

Ganz unwissend wirkt es ja nicht alles was da so geschrieben wird und ich hab neulich auch nen ganzes Glas Nauplien gekillt, weil ich nen saudoofen Anfängerfehler gemacht hab :rolleyes:

Vielleicht hab ich auch heute bloß meinen entspannten (Sonn-)Tag ;)
Mich würde es auf jeden Fall interessieren wie es mit der kleinen Rakete weitergeht und was er noch so anstellt alles :D
 
??????

Jetzt bin ich verwirrt, steht denn nun doch felsenfest dass Yoda nach draussen muß?
So wie TE das erklärt hatte will sie erstmal schauen ob das geht und ihn halt sonst im Haus halten.

Oder hab ich da was überlesen?
nein , ich glaube nicht, dass Du was überlesen hast, oder wenn, dann habe ich es auch überlesen ...
Naja, allein die Überlegung eine FB ganzjährig in Außenhaltung zu halten lässt schon ein wenig am (Hunde-)Verstand zweifeln. ;)

Fettmarkiert ...
DAS ist für mich einer der Knackpunkte.
Eine "dünnfelliger" Hund, wird niemals so ein gutes Winterfell bekommen, auch wenn ihm vill eine "Art Winterfell" wächst, wie beispielsweise ein Cocker, HSH, Schäferhund & Co haben...

Der für mich ausschlaggebende Knackpunkt ist jedoch, wurscht, welche Rasse / Mischling man hat und dem Hund die Möglichkeit gegeben wird, zwischen Drinnen & Draußen selbst zu wählen, ist für mich pers Aussenhaltung absolut akzeptabel.

Ebenso habe ich nichts gegen Zwingerhaltung einzuwenden ... ob Hund nun in der Wohnung auf den HH wartet oder ob er das in nem Zwinger tut.
Vorraussetzung natürllich, Hund kommt damit klar - psychisch wie physisch.

@Muckel:
Nein, es steht nicht fest, dass der FB für immer im Haus bleibt.
Wenn ichs richtig verstanden habe, bleibt er jetzt erst mal durch den Winter im Haus, dann sieht man weiter.
 
Naja, allein die Überlegung eine FB ganzjährig in Außenhaltung zu halten lässt schon ein wenig am (Hunde-)Verstand zweifeln. ;)

naja wenn man die Rasse so absolut gar nicht kennt, hab ich da wohl schon n bisschen Nachsicht.
Und wer weiß wo sich der TE vorher informiert hat.. evtl war da ja schon die Meinung vertreten "is überhaupt kein Problem sowas".
Gibt auch noch genug Hundetrainer die empfehlen, nie mit der Hand zu strafen- sondern eine gerollte Zeitung zu nehmen :unsicher:
Oder den Hund in der Wohnung so lang anzuleinen bis er aus der ungestümen Phase rausgewachsen ist und nicht mehr so wild durch die Bude tobt :sauer:

Ganz unwissend wirkt es ja nicht alles was da so geschrieben wird und ich hab neulich auch nen ganzes Glas Nauplien gekillt, weil ich nen saudoofen Anfängerfehler gemacht hab :rolleyes:

Vielleicht hab ich auch heute bloß meinen entspannten (Sonn-)Tag ;)
Mich würde es auf jeden Fall interessieren wie es mit der kleinen Rakete weitergeht und was er noch so anstellt alles :D


Ja, und wenn ich eine Rasse nicht kenne, und mir zig Leute, die diese Rasse halten, sagen, dass xy nicht geht, dann widerspreche ich da dann aber auch nicht wehement:unsicher:

Sie hat den Hund doch vor sich, sie müsste nur mal die Augen aufmachen und sich das Tier mal genau ansehen, dann müsste ihr auffallen, dass diese Rasse keine Unterwolle besitzt und sich sowas auch nicht bildet - zumindest meine Hündin hat ihre Unterwolle ganzjährig nur unterschiedlich stark ausgeprägt.

Zudem hält sie bereits Pinscher draussen, die genauso ungeeignet für die Aussenhaltung sind und ist davon ja sehr überzeugt (die Wärmen sich dann eben einfach durch die wasserabweisende Fettschicht auf dem Fell:rolleyes:) - demnach traue ich es ihr durchaus zu, dass auch der Bulli nächstes Jahr sich einen abfrieren darf - und nein, er wird nicht sofort sterben, das ist dann die Bestätigung für die Haltungsform:unsicher:




Ich finde es einfach unglaublich traurig, was hier mit dem armen Kerl veranstaltet wird- und das von a bis z.
Hier wird in keinster Weise auf das Tier und seine speziellen Bedürfnisse eingegangen, sondern es wird zurecht geschnibbelt um in eine Haltung zu "passen" die schlichtweg komplett daneben ist für so ein Tier.
(und das sage ich, als Nicht-Kastragegnerin:rolleyes:)
 
ganz ehrlich? ich versteh Euch nicht :nee: , da war überhaupt noch nichts entschieden und selbst hinsichtlich der Pinscher gab es ganz klar die Aussage , dass die TE da mal schauen muss, wie es nun den Winter wird, da diese beiden Hunde bislang mit einem verstorbenen Paar eine sehr enge Gemeinschaft bildeten, die auch zusammenschlief, möglicherweise braucht es jetzt da eine (elektrische) Wärmequelle.

wäre ich TE, ich würde mich hier sicher nicht mehr melden, weil diese ganzen Vorwürfe und Vorurteile (was nicht dementiert wird, wird sicher gemacht - aha, Zeit, sich etwas anzuschauen oder zu überlegen wird einem von den KSGlern nicht zugebilligt) bei mir nur den Widerspruchsgeist angeregt hätten
 
(Ironie an) Aber man hat ihn doch gerettet ( Ironie aus)
Da wäre die Einschläferung vielleicht doch die bessere Alternative gewesen. Und das ist jetzt gar nicht ironisch gemeint!
So weit würde noch nicht ein mal gehen. Gibt genug Orgas die ihn übernommen hätten. Aber wer sein Rettersyndrom unbedingt ausleben will um sich dann anschließend im Inet zu profilieren was man so tolles leistet , der behält den Hund um allen Kritikern auf Teufel komm raus irgendwas zu beweisen.

Hach was solls....solcherlei Fälle gibt es zu Hauf und niemand wird es aufhalten können...
Vielleicht liegen wir ja aber auch alle falsch und klein Joda wird zum Yeti bei der "
tollen Außenhaltung"!
 
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