Sie hat doch betont
das der Bully im Haus bleibt und das sie sich die Tips und Anregungen hier zu Herzen nimmt....
Zu allem anderen sag ich mal nichts mehr....
Falsch.
Das hat sie nicht gesagt. Ist aber auch wuppe.
Zur "Komplett-Draussen-Haltung" ... fällt mir nur noch das hier dazu ein:
Ist es wirklich so, dass ein "Draussen-Hund" weniger "krankheitsanfällig" als ein Wohnungshund ist?
Meint man damit Erkältungen, Blasenentzündungen etc pp oder HD, Arthrose, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz etc ... ?
Ist es wirklich so, dass man anhand eines Photos erkennen kann, dass ein unglücklicher Hund, niemals so glückich auf einem Photo aussehen kann?
Ein Beispiel, ( Fühl dich
@Mioline bitte NICHT angesprochen, denn das soll wirklich nur ein Beispiel sein ) damit man weiß, was ich meine:
Ein schwer misshandelter Hund, der gerade auf einem Knochen herumkaut ... sieht er in diesem Moment nicht auch "glückich" aus?
Für mich pesönlich, wärs zu "heikel" die Hunde, Nachts sowieso, auf einem benachbartem Grundstück, alleine zu lassen ... "Hunde-Nicht-Möger" gibt`s leider Gottes überall ...
Vor etwa 5 Jahren, ich war frühs kurz zum Bäcker gegangen ... Hin & zurück brauchte ich etwa 10 bis 15 Minuten ...
Paula wurde vergiftet ( überlebte jedoch )
Ich weiß bis heute nicht, obs "Zufall" war oder ob jemand absichtlich gewartet hatte, bis ich ( wie jeden morgen ) zum Bäcker ging
Ein Hund der 11 Jahre in Zwingerhaltung / angrenzenden kleinen Freilauf, ( ja, bei dir
@Mioline isses anders, ich habs gelesen ) mit 3 anderen Hunden gelebt hatte, konnte in diesem betagten Alter zu HH ziehen.
Er hatte die Wahl, zwischen Haus & Garten ...
Er war meist dort, wo die HH war, OBWOHL er zeitlebens unter "Seinesgleichen" verbringen durfte, zog er die menschliche Gesellschaft vor.
DSH Rüde ( Einzelhaltung ) ... seit Junghund in Zwinger / - Gartenhaltung ( nicht isoiert, der Mann hatte dort seine Hobbywerkstatt, die Kinder waren viel draussen, es wurde mit dem Hund Spazieren gegangen, er hatte auch ein paar Hundekumpels etc - an und für sich ne gute Haltung ) ...
Hätte der Hund die Wahl gehabt, wäre er mit ins Haus, seis vill auch nur zum schlafen.
Er stand lange, manchmal sehr lange vor der Hintertür des Hauses, als niemand mehr draussen war.
Nuja, lange Rede kurzer Sinn ...
Wie du Was machst ... Warum, Wieso, Weshalb und, und, und ... ist dein Ding.
Für mich sind Hunds aber keine Wölfe mehr.
Für mich sind Hunds, auch noch seltenst so, wie sie mal vor 50 oder 100 Jahren waren.
Für mich ist ein Hund einfach ein Hund - und der muss sich in der menschlichen Welt / menschlichen Gesellschaft so gut als möglich anpassen ...
Ich wiederrum, bin dafür da, es dem Hund dabei so angenehm als möglich zu machen.
Jedoch zu sagen, dass ein Hund, sich unter "Seinesgleichen" wohler fühlt ...
Die "Komplett-Draussen"-Haltung zu bevorzugen ist ( so sind deine Erfahrungswerte ), zwecks Verhalten, Krankheiten, Wohlfühlwerte etc., finde ich pers einfach viel zu oberflächlich und pauschal.
Für mich liest es sich nunmal so, dass die Wohnungshaltung für Verhaltensauffälligkeiten, Erkältungen und Verweichlichung / Vermenschlichung verantwortlich wäre.
Wie du nun das "Hundehaus" gestaltest, mit Decken, Hüttchen oder was auch immer, macht für nen Hund nur wenig unterschied ( das Aussehen, die Einrichtung, die Farben )
Es gibt auch Leutz, die haben ein extra "Hundezimmer" im Haus - NUR für den Hund. Toll eingerichtet und mit fluffeliger Decke und Co.
Für mich machts keinen Unterschied - Hund ist "Zwangs-Isoliert" vom Menschen ... und da ist es wurscht, ob er nun im Keller, im Zwinger oder sonst wo hockt - mit oder ohne Artgenossen.
Wäre die Tür allerdings offen, stünde das ganze Hundezimmer auf nem anderen Blatt.
Ich kenne ein paar Bully`s ... Englische sowie Französische ...
Setz dich diesbezüglich auch mal mit dem Wetter auseinander.
Nicht nur bei Kälte wegen des Fells, auch bei Sonnenschein / Wärme / Hitze ...
Das Spielverhalten von ( den meisten, die ich kenne ) vielen Bully`s ist "grobmotorisch", aber "lieb" ... im Spiel mit Artgenossen, sowohl auch wie mit Menschen... Natürlich kann ein Bully auch "lieb" spielen, aber dann ist es ( für mich kein Bully-Spiel mehr )
Sie passen sich aber auch an - Meine EB oder mein Boxer / EB spielen auch mit meinem Zwerg - und die hat gerade mal 5,5KG ... Weder ist sie Matsch, noch deformiert
Es sieht auch oft so aus, als gingen sie sich während des Spielens richtig an die Wäsche - der Schein trügt gewaltig.
Auch wissen sie oft nicht, wann Schuss mit Spiel ist - und bringen andere Hunds damit fast zur Weißglut ( nicht Bully-Erfahrene-Hunds sind da, nach meinen Erfahrungen zumindest, viel leichter aus der Fassung zu bringen, als Gleich-Rassige oder Bully-Erfahrene )
Manchen Bully musste das Spielen schon "verboten" werden, damit er runterfährt und im Eifer des Gefechts nicht "aus den Latschen" kippt.
Ich möchte dich noch kurz was fragen - und das ist weder provokativ noch sonst iwas gemeint ...
Gibt es vill iwo, etwas zu lesen ( Studie o.ä. ) das den gesundheitlichen Aspekt von Wohungs- und "Draussen" Hunden vergleicht?
LG
sry, ist echt ewig lang geworden