Mein Mottenkind, heute vor 2 Monaten, genau um diese Zeit, habe ich dich noch fest in den Armen gehalten und dir versprochen, daß ich nicht so viel um dich weinen, sondern vielmehr glücklich sein werde, daß ich dich so lange bei mir haben durfte.
Ich konnte mein Versprechen nicht halten.
Kein Tag vergeht, ohne daß ich an dich denke und um dich weine.
Aber ich gebe mir Mühe, mich zusammenzureißen und immer häufiger an unsere schönen Momente zu denken. Zum Beispiel an den Moment, der auf einem der allerletzten Handy-Fotos festgehalten ist, als du und Wilma vor Papa's Bett in Stellung gegangen wart, um beide seinen Joghurtbecher auszulecken.
Oder an den Moment, als du schon krank warst und sich Becky zur dir in's Körbchen gekuschelt hat.
Motte, du fehlst mir - uns allen...