Eigenartige Gewohnheiten

Miramar

15 Jahre Mitglied
Hallo,

da mein Bulco ja Fundhund war, bleibt seine Vorgeschichte im Dunkeln......seine anfänglichen Aggressionsprobleme, die aber ja inzwischen Vergangenheit sind, lassen da erahnen, dass bezüglich Haltung und Erziehung Einiges schief lief, damals.

GsD ist er ja nun ein absolut toller, braver Hund geworden.....wobei wir an 2 Baustellen irgendwie nicht weiter kommen...

1) Alle meine Hunde nutzen den Garten gar nicht bis selten als Toilette - wir gehen ja Gassi.;)
Bulco nutzt vorzugsweise den Garten (hält beim Gassi zumindest das große Geschäft an, um es dann im Garten zu hinterlassen. Wäre er kein markierfreudiger Rüde, würde er vermutlich auch im Garten pinkeln.)
UND trotz 1200qm, Gebüschen usw. setzt er den Haufen am liebsten auf die Terrasse, direkt neben die Tür!
Wäre er ängstlich, würde ich glauben, dass er sich nur dort sicher genug fühlt - er ist aber ein sehr selbstbewusster und mutiger Hund mit Hang zum Größenwahn, das passt nicht.

Eine Freundin, die vor Jahren einen Hund aus Balkonhaltung von einem TH übernahm, sagte, ihre Hündin habe sich ähnlich verhalten und nie mehr umgelernt - Geschäft auf Fliesen/Steinen in Türnähe....

Habt ihr Ideen, wie ich das umlenke? Ich lobe schon jeden Haufen, der nicht neben der Tür landet, korrigieren auf frischer Tat ist schwer, da er nicht anzeigt (wie meine anderen Hunde), dass er einen Haufen setzen will, sondern ganz spontan loska....
Stubenrein ist er aber 100%, also nicht inkontinent.

2) Unterwegs versucht er, sämtliche Beeren (auch ungenießbare), Fallobst usw. zu fressen - aufgrund eines inzwischen guten Gehorsams kann ich ihn davon abhalten. Jetzt fallen aber derzeit bei uns im Garten von den Eiben die (hochgiftigen) Beeren ab - auch die will er fressen, so dass ich ihn derzeit keine Sekunde aus den Augen lassen kann...:verwirrt:

Inzwischen reagiert er auf "Nein" und "Pfui" zuverlässig - dafür muss ich es aber natürlich mitbekommen... Mangelerscheinungen hat er keine, ist schon abgeklärt. Ins TH kam er wohl abgemagert, bei Übernahme hatte er aber bereits Normalgewicht.

Tips, Ideen?

LG Mira
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Miramar,
mit dem auf die Terrasse kacken weiß ich nicht, aber Lumpes war auch so ein zu Hause im Garten Kacker.
Habe aber dann festgestellt das es mit den Fütterungszeiten zusammenhängt.
Wenn ich sicher gehen will das er beim Gassi kackt muß ich ihn ca. 2 Stunden vorher füttern, füttere ich ihn z.B. nur 1 Stunde vor dem Gassi dann kackt er nicht und meldet sich dann später das er in den Garten möchte...
Das ist alles was ich als Idee beitragen kann.
LG Melanie
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Achso, ich weiß das manche ihre Hunde erst NACH dem Gassi füttern, aber das geht hier nicht, mein Hase ist derart verfressen das er wenn ich ihn nicht direkt nach dem Aufstehen füttern würde keine ruhige Minute hätte:D
 
Ich schreibe mal, wie ich das mit meiner Katze hinbekommen habe, die sich ihren Pieselplatz auf den Fliesen vor der Kellertür ausgesucht hat:

Zuerst habe ich den Platz mit Wickelunterlagen ausgestattet, auf die sie dann gepinkelt hat.
Nach einiger Zeit habe ich die Wickelunterlagen in ein Katzenklo gelegt und sie hat es weiterhin benutzt.
Im Laufe der Zeit habe ich das Klo Stück für Stück verschoben, bis es da stand, wo ich es haben wollte.

Als das klaüüte, habe ich unter die Wickelunterlage eine Schicht Katzenstreu gestreut, damit das Katzenklo leichter zu säubern war, wenn sie vorher die Unterlage zusammengescharrt hatte und dann neben die Unterlage ins Klo pinkelte.
Weiter sind wir auch nicht gekommen, denn den letzten Schritt, die Windelunterlage wegzulassen, hat sie schlicht verweigert.

Vielleicht kannst Du an seine Lieblingsstelle eine grosse Unterlage legen und die dann allmählich immer weiter gen Rasen verschieben?
 
Alex ist auch so eine Gartenka.ckerin. Selbst nach zweistündigen Spaziergängen kann es heute noch vorkommen, dass sie sich direkt beim nach Hause kommen in den Garten hockt. Anfangs war das die Regel, heute ist es die Ausnahme. Alex ist knapp 7 Jahre bei uns.
Von ihr weiß ich, dass sie min. ein Jahr, bevor sie zu uns kam, in Gruppenhaltung in der vermittelnden Orga lebte, wo sie einen Auslauf, aber keine regelmäßigen Spaziergänge bekam. Davor soll sie mit einer großen Gruppe gleichzeitig von der Orga übernommener Rassegenossen in Spanien bei einem Vermehrer gelebt haben, wo sie mit ziemlicher Sicherheit auch nicht regelmäßig spazieren gehen durfte.

Anfangs hatte ich den Eindruck, dass sie unterwegs wirklich einhält, denn sie hat ihr großes Geschäft immer erst sehr spät auf dem Spaziergang gemacht. Inzwischen ist das anders. Sie macht nicht mehr gezielt in den Garten, aber es ist ihr egal. Sie versucht es nicht zu vermeiden.

Was die Beerenfresserei angeht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das mit dem abgemagerten Zustand bei Übernahme, also mit erlebtem Hunger, zusammenhängt, auch wenn er jetzt keinen Mangel mehr leidet.
Ronja, die auch sehr dünn zu uns kam, fraß in ihrem ersten Jahr bei uns alles. Ich erinnere mich noch gut, wie sie im ersten Frühjahr, nach ca. einem halben Jahr bei uns, massenweise Maikäfer fraß. Ein Jahr darauf interessierten die sie nicht mehr. Beeren fraß sie ihr Leben lang. Allerdings nur essbare. Sie pflückte sich im Wald und im Garten die reifen Brombeeren und Himbeeren.
Sue ist jetzt schon gut 1 1/2 Jahre bei uns, und sie hat ihre Hungerjahre noch immer nicht aus dem Kopf. Sie inhaliert nach wie vor ihr Futter und ist unterwegs der reinste Staubsauger.
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Hund war beim Spaziergang häufig so interessiert an allem, dass er das Ka*** vergaß und sich dann in den Garten hockte, ihm fehlte wohl einfach die Ruhe.
Wenn Bulco so größenwahnsinnig ist, ist er unterwegs vielleicht auch zu sehr damit beschäftigt alles zu checken, und hat daher keine Ruhe um den Haufen zu machen?

Mit der Fresserei kämpfe ich auch, sowohl bei meinem letzten Hund als auch mit meinen jetzigen beiden, ich weiß keinen Rat.
 
Ich schreibe mal, wie ich das mit meiner Katze hinbekommen habe, die sich ihren Pieselplatz auf den Fliesen vor der Kellertür ausgesucht hat:

Zuerst habe ich den Platz mit Wickelunterlagen ausgestattet, auf die sie dann gepinkelt hat.
Nach einiger Zeit habe ich die Wickelunterlagen in ein Katzenklo gelegt und sie hat es weiterhin benutzt.
Im Laufe der Zeit habe ich das Klo Stück für Stück verschoben, bis es da stand, wo ich es haben wollte.

Als das klaüüte, habe ich unter die Wickelunterlage eine Schicht Katzenstreu gestreut, damit das Katzenklo leichter zu säubern war, wenn sie vorher die Unterlage zusammengescharrt hatte und dann neben die Unterlage ins Klo pinkelte.
Weiter sind wir auch nicht gekommen, denn den letzten Schritt, die Windelunterlage wegzulassen, hat sie schlicht verweigert.

Vielleicht kannst Du an seine Lieblingsstelle eine grosse Unterlage legen und die dann allmählich immer weiter gen Rasen verschieben?

Brit, die Wickelunterlage auf einmal rauszunehmen ist offenbar ein zu großer Schritt, fürs Kätzchen.
Man könnte ihr aber die Unterlage abgewöhnen, wenn man sie laaaangsam Stückchen um Stückchen verkleinern würde, bis es irgendwann nur noch ein winzig kleiner aber sichtbarer Fetzen ist, der dann nach und nach (noch langsamer) noch mehr verkleinert wird, bis er irgendwann dadurch unkenntlich ist.
So, wie Du auch die Toilette stückweise verschoben hast, aber in noch kleineren Schritten, vor allem gegen Ende, wenn der Fetzen dann sehr klein wird.

Das könnte man so vllt. mit Bulco auch machen, wenn er denn bereit ist auf eine Unterlage zu pinkeln und sie irgendwann mal auf dem Rasen ankommt.
Am Anfang müsste die Unterlage wahrscheinlicher sehr sehr groß sein, damit er nicht stattdessen doch lieber daneben, auf die Terasse pinkelt.
Man bräuchte natürlich immer nur den Teil zu entfernen, der beschmutzt ist, wie das aber mit einer Wickelunterlage zu bewerkstelligen sein sollte, stelle ich mir auch schwierig vor, denn die wird bei Regen ja dann nass.
Doch vllt. könnte man stattdessen eine große Plane nehmen und auf der Terasse ausbreiten.
Die kann man dann auch einfache säubern, ohne den Teil wechseln zu müssen.
Ich würde ihn dann immer überschwänglich loben und belohnen, wenn er auf die Plane macht.
Wird aber sicher ein Langzeitprojekt, ihn erst an die Plane zu gewöhnen, das Ding Richtung Rasen zu verschieben und dann zu verkleinern. ^^

Ob da nicht vllt noch leichter umsetzbare Ideen kommen? :)

Hast Du mal an einen Gartenschlauch oder eine Wasserspritze gedacht, um ihn zu erreichen, Mira?
Oder kümmert ihn das nicht, wenn er nassgespritzt wird?
Auf jeden Fall sollte er wirklich immer eine richtig tolle Belohnung bekommen, wenn er den Rasen trifft, etwas, das er wirklich liebt und dass er nur noch in diesem einen Fall bekommt.

Oder man verleidet ihm den Untergrund indem man ihn mit irgendwas Unangenehmen belegt, etwas auf das er nicht gern läuft.

Noch eine Möglichkeit wäre es, die Terasse für eine lange Zeit erstmal unzugänglich zu machen, vllt. einzuzäunen, so, dass er keine Mögichkeit mehr bekommt sich dort zu lösen und gezwungen ist, auf den Rasen zu machen.

Das wäre jetzt das, was mir momentan dazu einfallen würde. ^^

...
 
Danke für die vielen Anregungen, ich versuche mal, auf alles einzugehen:

Dass "es" mit den Futterzeiten zusammen hängt, hatte ich auch schon überlegt, es dann aber ausgeschlossen, nachdem Bulco auch auf sehr langen Wanderungen anhält und dann zuhause direkt auf die Terrasse flitzt...:unsicher:

Wickelunterlage müsste ich ausprobieren, das werden dann aber mehrere....vermutlich am Besten mit Steinen beschweren??

Aufgeregt wirkt er beim Gassi an sich nicht mehr, er ist zwar Mr. Wichtig, hat aber Zeit und Ruhe zu schnüffeln (Lieblingsbeschäftigung) und markieren....und ist inzwischen auch konzentriert genug für "Fuß-Phasen" usw.
Andererseits kannte und konnte er ja wenig bis nichts, Gassi wohl auch erst im TH kennen gelernt, von daher kann es durchaus sein, dass er noch nicht registriert hat, dass das Haufen-machen zum Gassi dazu gehört? Wobei - er bekommt ja mit, dass die anderen...
Als er so weit war, frei laufen zu können, hatte ich kurz Hoffnung (da 2 Mädels an der Leine auch ungern...) - nix.

Dass die Fresserei draußen von den Hungerphasen her angewöhnt ist, denke ich auch. Wenigstens lässt sich das inzwischen leicht unterbinden - anfangs war es wenig witzig: Futteraggressiver Hund hat plötzlich einen Apfel im Maul...:unsicher: Inzwischen reicht da ein "Pfui". Und auf unseren Feld-Runden kommen wir an mindestens 3 Stellen mit Äpfeln, 1 mit Birnen, Blaubeeren, Brombeeren und Gift-Zeugs vorbei.

LG Mira
 
@ Cira: Wasser (auch gespritzt) sieht der Dicke als Belohnung...:lol: Das habe ich in anderem Zusammenhang genau einmal ausprobiert - Hund war hellauf begeistert:D OK, das unerwünschte Verhalten war zwar unterbrochen, dafür hüpfte der Hund dann fröhlich auf und ab, wollte mehr....:uhh:
Der rennt auch freiwillig in den Rasensprenger und Gartenschlauch-Strahl.

Terrasse abzäunen wäre schwer, leider ist die Terrassentür auch unsere Eingangstür, die ursprüngliche ist zugebaut. Mist.

Eine riesige Plane (super Idee!!) habe ich noch, die ist zumindest wasserfest (Regen) und ich glaube, die werde ich gleich holen und austesten, ob es klappt, die immer weiter weg zu rücken.

LG Mira
 
Wegen der giftigen Beeren im Garten: Kannst du den Baum, Busch nicht einzäunen? Da reicht ja vllt. so ein Kaninchengitter drum herum? :verwirrt:

Bei uns ist es übrigens auch so: Hund ausgehungert ins TH gekommen, dort super aufgepäppelt. Dennoch frisst sie alles, was sie kriegen kann, bis sie platzt. :unsicher: Auch bei uns klappts, wenn ich es mitbekomme, soweit ganz gut. Aber sie findet immer wieder was.
 
Einzäunen hatte ich, als mein Sohn noch kleiner war, bereits überlegt. Problem: Die sehr großen Eiben verlieren ihre Beeren auch über dem gepflasterten Weg....einige Zeit lang pausenlos. Da müsste ich dann den Weg sperren und ca. 20 Meter Eibenhecke weg zäunen inclusive unbeschnittener Altbäume. Hmm.

Echt blöde, wenn Hunde, die einmal hungern mussten, ihr restliches Leben geradezu hysterisch ALLES fressen!

LG
 
Wieviele Eiben sind das denn?
Kannst die Beeren nicht einfach abmachen?

Edit: hat sich erledigt, hab oben deine Antwort erst nicht gesehen ;)
Wäre bissi hoch und viel :)
 
ich hab jetzt mal nachgelesen, irgendwas wußt ich nämlich noch im Hinterkopf...
An den Eibenbeeren ist nur die darin enthaltene Samenkapsel giftig, und das auch nur wenn sie ZERKAUT wird!
Und wenn sie zerkaut wird schmeckt das wohl absolut bitter, daher wird ein Hund sonen Kern sicher nur einaml zerkauen;)
Macht man die Samenkapsel raus kann man die Beere bedenkenlos essen, und schluckt man die Kapsel ohne kauen runter kommt sie unverdaut hinten wieder raus.
Also wenn Dein Hund die Beeren nur runterschlingt ist keine Gefahr....zerkaut er die?
 
ich hab jetzt mal nachgelesen, irgendwas wußt ich nämlich noch im Hinterkopf...
An den Eibenbeeren ist nur die darin enthaltene Samenkapsel giftig, und das auch nur wenn sie ZERKAUT wird!
Und wenn sie zerkaut wird schmeckt das wohl absolut bitter, daher wird ein Hund sonen Kern sicher nur einaml zerkauen;)
Macht man die Samenkapsel raus kann man die Beere bedenkenlos essen, und schluckt man die Kapsel ohne kauen runter kommt sie unverdaut hinten wieder raus.
Also wenn Dein Hund die Beeren nur runterschlingt ist keine Gefahr....zerkaut er die?


richtig, als kind haben wir die eimerweise gegessen, nur die kernen ausgespuckt. aber auch die zweige sind giftig, keine apportier- oder zerrspiele damit machen....
 
Brit, die Wickelunterlage auf einmal rauszunehmen ist offenbar ein zu großer Schritt, fürs Kätzchen.
Man könnte ihr aber die Unterlage abgewöhnen, wenn man sie laaaangsam Stückchen um Stückchen verkleinern würde, bis es irgendwann nur noch ein winzig kleiner aber sichtbarer Fetzen ist, der dann nach und nach (noch langsamer) noch mehr verkleinert wird, bis er irgendwann dadurch unkenntlich ist.
So, wie Du auch die Toilette stückweise verschoben hast, aber in noch kleineren Schritten, vor allem gegen Ende, wenn der Fetzen dann sehr klein wird.
...

Wie betriebsblind kann frau eigentlich sein *vordenkopfklatsch*
Logisch, die Wickelunterlage allmäglich verkleinern, auf die Idee hätte ich auch selbst kommen können -danke!

Ich gehe das mal an und wenn das klappt, habe ich ca 250 Wickelunterlagen abzugeben ;)
 
@ Cira: Wasser (auch gespritzt) sieht der Dicke als Belohnung...:lol: Das habe ich in anderem Zusammenhang genau einmal ausprobiert - Hund war hellauf begeistert:D OK, das unerwünschte Verhalten war zwar unterbrochen, dafür hüpfte der Hund dann fröhlich auf und ab, wollte mehr....:uhh:
Der rennt auch freiwillig in den Rasensprenger und Gartenschlauch-Strahl.

Sowas ahnte ich bereits. *grins*

Terrasse abzäunen wäre schwer, leider ist die Terrassentür auch unsere Eingangstür, die ursprüngliche ist zugebaut. Mist.

Ich verstehe.
Allerdings glaube ich, dass man ihm das sich Lösen auf der Terasse wirklich nur dann zuverlässig abgewöhnen kann, wenn er für lange Zeit absolut keine Möglichkeit mehr bekommt, dorthin zu machen.

Könnte man nicht die Terasse abzäunen und mit einem kleinen Törchen ausstatten? So, dass die Menschen zwar problemlos raus und rein könnten, die Hunde aber jeweils durchs Törchen gelassen werden, wenn sie in den Garten oder zurück wollen?

Das ist mit Sicherheit unbequemer für Euch, aber da müsste man dann vllt. Prioritäten setzen, wie wichtig es Dir ist, das Bulco die Terasse nichtmehr vollmacht.

...
 
ich hab jetzt mal nachgelesen, irgendwas wußt ich nämlich noch im Hinterkopf...
An den Eibenbeeren ist nur die darin enthaltene Samenkapsel giftig, und das auch nur wenn sie ZERKAUT wird!
Und wenn sie zerkaut wird schmeckt das wohl absolut bitter, daher wird ein Hund sonen Kern sicher nur einaml zerkauen;)
Macht man die Samenkapsel raus kann man die Beere bedenkenlos essen, und schluckt man die Kapsel ohne kauen runter kommt sie unverdaut hinten wieder raus.
Also wenn Dein Hund die Beeren nur runterschlingt ist keine Gefahr....zerkaut er die?

Das stimmt zwar, und ich habe Eibenbeeren auch schon gegessen, aber ich persönlich würde mich nicht drauf verlassen wollen, dass ein gieriger allesfressender Hund da nichts falsch macht.
 
Echt?? Nur die Kapsel der Beeren ist zerkaut giftig?? Dann ist die Gefahr definitiv verringert, denn da ich ja aufpasse (und auch täglich fege/entferne), schluckt er die Dinger so weg, wenn er die Chance bekommt (und weiß, dass gleich gestoppt wird).

Plane habe ich heute verlegt - Ergebnis: Bulco hat jetzt nicht mehr auf die Terrasse, dafür aber gleich 3x genau auf den Steinweg gekackt...:rolleyes: Scheinbar geht es ihm also darum, sich auf Beton, Stein, o.ä. zu lösen. Das erschwert das Ganze, denn es gibt hier 2 Wege und 2 Terrassen....:unsicher:

LG Mira
 
Echt?? Nur die Kapsel der Beeren ist zerkaut giftig??
Ja, die Vermehrung der Eibenbeere ist so ausgelegt das sie wegen des wohlschmeckenden Fruchtfleischs von Vögeln aufgenommen wird, und da Vögel die Kapsel ja nicht zerbeißen durch den Vogelkot unverdaut an andere Stelle zu gelangen:hallo:
 
Na, zumindest muss Du die Terasse nichtmehr einzäunen, Plane auslegen reicht offenbar auch. :lol:
Jetzt noch die Wege, dann bist Du auf der sicheren Seite. ^^

...
 
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