Tierhelfer begrüßen Entscheidung des Stadtrats
Vom 23.04.2002
INGELHEIM (red) – Der Verein der Tierhelfer Ingelheim begrüßt ausdrücklich die vom Stadtrat beschlossene Änderung der Hundesteuersatzung. Jetzt hätten alle Halter der in der Satzung genannten gefährlichen Hunderassen die Möglichkeit, durch einen Wesenstest ihres Hundes wieder den normalen Hundesteuersatz zu erlangen. Dies ist laut Tierhelfern auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass diese Hunde in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Die Tierhelfer sind keinesfalls der Auffassung, dass die in der Satzung genannten Hunde – wie in der Ratssitzung geäußert – ins Ingelheimer Tierheim eingesperrt gehörten. Gerade eine Abgabe ins Tierheim und die Trennung vom ursprünglichen Halter könne bei dem betroffenen Hund eine nachteilige Wesensveränderung auslösen.
Bei einer Mitgliederversammlung der Tierhelfer wurde auch die Gründung eines Fördervereins beziehungsweise einer Stiftung zugunsten des Tierheimes Ingelheim angeregt. Ebenso wurde auf die zurzeit leicht sinkende Mitgliederzahl hingewiesen. Die Versammlung stellte fest, dass die verstärkte Mitgliederwerbung ein besonderer Schwerpunkt der zukünftigen Vereinsarbeit sein sollte. Denn neben dem Effekt eines größeren Beitragsaufkommens als finanzielle Grundlage des Vereins, bedeutet eine steigende Mitgliederzahl vor allem eine breitere Popularität des Tierschutzgedankens im Bewusstsein der Menschen und so auch in der Öffentlichkeit.
Der diesjährige Tag der offenen Tür findet am Sonntag, 16. Juni, statt. Ein Highlight an diesem Tag soll die Vorführung der Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes Mainz sein. Die traditionelle Adventsfeier hat in Abstimmung mit der Saalkirchengemeinde zukünftig mit dem zweiten Adventssonntag einen neuen festen Termin. Zum Schluss kam auch die noch ausstehende Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zur Sprache. Die Tierhelfer appellieren an die Abgeordneten des Bundestages, diese Änderung des Grundgesetzes noch vor dem Ende der Legislaturperiode auf den Weg zu bringen.
Quelle:
Vom 23.04.2002
INGELHEIM (red) – Der Verein der Tierhelfer Ingelheim begrüßt ausdrücklich die vom Stadtrat beschlossene Änderung der Hundesteuersatzung. Jetzt hätten alle Halter der in der Satzung genannten gefährlichen Hunderassen die Möglichkeit, durch einen Wesenstest ihres Hundes wieder den normalen Hundesteuersatz zu erlangen. Dies ist laut Tierhelfern auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass diese Hunde in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Die Tierhelfer sind keinesfalls der Auffassung, dass die in der Satzung genannten Hunde – wie in der Ratssitzung geäußert – ins Ingelheimer Tierheim eingesperrt gehörten. Gerade eine Abgabe ins Tierheim und die Trennung vom ursprünglichen Halter könne bei dem betroffenen Hund eine nachteilige Wesensveränderung auslösen.
Bei einer Mitgliederversammlung der Tierhelfer wurde auch die Gründung eines Fördervereins beziehungsweise einer Stiftung zugunsten des Tierheimes Ingelheim angeregt. Ebenso wurde auf die zurzeit leicht sinkende Mitgliederzahl hingewiesen. Die Versammlung stellte fest, dass die verstärkte Mitgliederwerbung ein besonderer Schwerpunkt der zukünftigen Vereinsarbeit sein sollte. Denn neben dem Effekt eines größeren Beitragsaufkommens als finanzielle Grundlage des Vereins, bedeutet eine steigende Mitgliederzahl vor allem eine breitere Popularität des Tierschutzgedankens im Bewusstsein der Menschen und so auch in der Öffentlichkeit.
Der diesjährige Tag der offenen Tür findet am Sonntag, 16. Juni, statt. Ein Highlight an diesem Tag soll die Vorführung der Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes Mainz sein. Die traditionelle Adventsfeier hat in Abstimmung mit der Saalkirchengemeinde zukünftig mit dem zweiten Adventssonntag einen neuen festen Termin. Zum Schluss kam auch die noch ausstehende Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zur Sprache. Die Tierhelfer appellieren an die Abgeordneten des Bundestages, diese Änderung des Grundgesetzes noch vor dem Ende der Legislaturperiode auf den Weg zu bringen.
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