Hab oben noch einen Link reingesetzt..auch eine Demenz kann sich quasi über Nacht einstellen, bzw die Auswirkungen.Für einen Tumor spricht eigentlich nur die rapide Verschlechterung, es hat sich nämlich nicht angebahnt, sondern es war von einem Tag auf dem anderen sichtbar schlimmer, das wandern wurde immer mehr. Von abendliche unruhe, hin zu stundenlangem wandern.
Hört sich für mich aber auch nach Demenz an... hatte meine Hündin ebenfalls mit ähnlichen Symptomen.
Unruhe war nachts extrem, lief im Zimmer auf und ab, immer wieder die gleiche Route - tagsüber ebenfalls. Manchmal stand sie einfach nur da, als hätte sie vergessen, was sie machen wollte. Sie wurde auch immer "dünnhäutiger" was ihren gewohnten Rhythmus und andere Dinge anging, hat die Katzen angeknurrte etc. Es hat mich wahnsinnig gemacht
Wir haben ebenfalls mit Karsivan sehr gute Erfahrung gemacht, meine TA hatte daran gar nicht gedacht. Dauerte aber gut 3 Wochen bis ich die ersten Änderungen bemerkte. Sie schien wieder "klarer" zu werden, war wacher und ruhiger tagsüber. Ich konnte sie auf ihren Platz schicken und sie konnte wieder ganz gut entspannen.
Leider hat am Ende der Körper versagt, im Kopf war sie wieder relativ klar und gut händelbar.
Dazu noch ganz kurz...ich würde es nicht geben, alleine wegen der zu befürchtenden Nebenwirkungen. Dann lieber Karsivan, eine verbesserte Durchblutung der peripheren Gefässe halte ich in dem Fall für weniger gefährlich als die NW dieses Medikamentes.
Ja, durchaus.
Das Selgian ist tatsächlich nicht ohne..
Danke für diese Info.
Es gilft mir zu hören, dass es andere HH gibt, die ähnliche Erfahrungen haben, auch mit dem Wandern über Tag..
Es ist herzzerreißend sie so zu sehen..
Wie schnell war die Entwicklung bei eurer Hündin? Ging es auch so schnell rapide bergab?
Ja. Deshalb denke ich da aktuell auch anders drüber nach, als üblich. Ich bin eigentlich auch kein Freund von schneller Medikamentengabe, versuche es auch gerne über den Homöopathischen Weg, bze alternativ. Aber in diesem Fall ist der Leidensdruck für alle Parteien sehr groß.. Die kleine läuft einfach 10-12 Std am Tag, das ist nicht normal und ich versuche alles, um ihr das Leben noch irgendwie lebenswert zu machen. Ich möchte nichts unversucht lassen. Aber ich werde auch nicht dabei zuschauen, wie sie vor Erschöpfung irgendwann tot umkippt.. Trotzdem würde ich es mir vorwerfen nicht alles versucht zu haben..Naja, wenn es "die letzte Möglichkeit ist"...
Das hab ich dir doch auch empfohlen damals oder?Ich bin sicher kein Freund von Medikamenten, war in ständiger ärtzl. Rücksprache mit meiner TA, habe den Hund mehrfach komplett checken lassen... ich würde Karsivan wieder empfehlen, auch wenn es recht teuer ist und lange braucht, bis man was merkt.
Ja, leider... es ging in wenigen Wochen/Monaten rapide bergabAls sie 12 wurde und wir ihr regelmäßig Schmerzmittel wegen Arthrose gaben, ging es zeitweise so gut, dass dachte, sie lebt noch ewig
Es war schwer ihr nicht wirklich helfen zu können, sie zu beruhigen... sie wirkte einfach "verloren" in unserer Welt. Sie war zwar schon immer etwas"eigensinnig" , wie haben sie liebevoll "Asperger" genannt.
Später wurde es dann einfach so, als lebte sie in ihrer eigenen Welt/Blase und als würde die immer größer und länger anhalten und nur noch seltener durchgängig
Sie freute sich, wenn ich nach Hause kam, aber dann gab es immer die gleichen Rituale, wenn ich davon abgewichen bin wurde es schlimmer, sie wurde nervös...
Lässt sich schwer beschreiben
Ich bin sicher kein Freund von Medikamenten, war in ständiger ärtzl. Rücksprache mit meiner TA, habe den Hund mehrfach komplett checken lassen... ich würde Karsivan wieder empfehlen, auch wenn es recht teuer ist und lange braucht, bis man was merkt.
Das hab ich dir doch auch empfohlen damals oder?Ich hab damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Hab es sogar meinen anderen alten Hunden schon prophylaktisch gegeben.
Das kann ich zwar verstehen, aber ein so starkes Mittel einem weniger starken vorzuziehen finde ich schon komisch. Beim Karsivan machst du dir Sorgen um eventuelle Mehrdurchblutung eines HT, dessen Diagnose nicht gefestigt ist, aber bei Psychopharmaka hast du keine Sorge? Hast du dir mal durchgelesen wo es eingesetzt wird und das man immer auch mit dem Hund an seinen Verhaltensauffälligkeiten arbeiten muß während der Behandlung?Schlafstörungen sind übrigens einer der harmloseren NW die auftreten können.Deshalb bin ich da vorsichtig. Und meine das auch nicht böse.Trotzdem würde ich es mir vorwerfen nicht alles versucht zu haben..
Ja, aber bei Leni wird es nicht gegen Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression eingesetzt, sondern zur Stabilisierung vom Tag Nacht Rhythmus. Laut Recherche wird es oft bei ängstlichen oder aggressiven Hunden eingesetzt oder bei dementen Hunden, wobei ich bei letzteren auch nicht viele Erfahrungsberichte finde..Das kann ich zwar verstehen, aber ein so starkes Mittel einem weniger starken vorzuziehen finde ich schon komisch. Beim Karsivan machst du dir Sorgen um eventuelle Mehrdurchblutung eines HT, dessen Diagnose nicht gefestigt ist, aber bei Psychopharmaka hast du keine Sorge? Hast du dir mal durchgelesen wo es eingesetzt wird und das man immer auch mit dem Hund an seinen Verhaltensauffälligkeiten arbeiten muß während der Behandlung?Schlafstörungen sind übrigens einer der harmloseren NW die auftreten können.Deshalb bin ich da vorsichtig. Und meine das auch nicht böse.
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.Ich habe ihr nun wieder eine Dosis Karsivan gegeben.. Ich kann im Moment eh nichts machen..
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.
Ich halt mich nun auch raus, anscheinend werde ich falsch verstanden..mach so wie du meinst und nochmal alles Liebe.
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.
Ich halt mich nun auch raus, anscheinend werde ich falsch verstanden..mach so wie du meinst und nochmal alles Liebe.
Das tut mir leid..Luc ist nie nachts gelaufen, aber eben am Tag ,und immer länger. Zum Teil bis zu 9 Stunden am Stück. Zum Schluss wurden die Kreise immer kleiner.
Es ist schwer den richtigen Zeitpunkt zu finden. Besser zu früh als zu spät scheint mir trotzdem richtig. ......
Ich hätte ihn am liebsten wieder ausgebuddelt, aber es war zumindest vom Kopf her richtig ihn gehen zu lassen
Ich hoffe, ihr habt noch eine gute Zeit miteinander
liebe Grüße Piate
Wahrscheinlich hat das nichts mit Karsivan zu tun. Es hat ja nicht gewirkt, von daher wundert mich das nicht, das nach absetzen auch von einer Besserung nichts zu spüren war. Ich hatte so ein Phänomen auch nie beobachtet.Mich würde noch interessieren, ob du vielleicht eine Erklärung dafür hast, dass die Symptome während der einwöchigen Gabe von Karsivan schlimmer wurden.
Wahrscheinlich hat das nichts mit Karsivan zu tun. Es hat ja nicht gewirkt, von daher wundert mich das nicht, das nach absetzen auch von einer Besserung nichts zu spüren war. Ich hatte so ein Phänomen auch nie beobachtet.
Ich habe ja nur meine Erfahrungen mitgeteilt und meine Bedenken ein Psychopharmakon einzusetzen, mehr nicht. Letztlich mußt du selber wissen was du deinem Hund geben möchtest und was nicht.