Drangwandern / Demenz /Hirntumor

Für einen Tumor spricht eigentlich nur die rapide Verschlechterung, es hat sich nämlich nicht angebahnt, sondern es war von einem Tag auf dem anderen sichtbar schlimmer, das wandern wurde immer mehr. Von abendliche unruhe, hin zu stundenlangem wandern.
Hab oben noch einen Link reingesetzt..auch eine Demenz kann sich quasi über Nacht einstellen, bzw die Auswirkungen.
Wie oben ergänzt..ich würde ihr kein Psychopharmaka geben.
 
  • 18. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hört sich für mich aber auch nach Demenz an... hatte meine Hündin ebenfalls mit ähnlichen Symptomen.

Unruhe war nachts extrem, lief im Zimmer auf und ab, immer wieder die gleiche Route - tagsüber ebenfalls. Manchmal stand sie einfach nur da, als hätte sie vergessen, was sie machen wollte. Sie wurde auch immer "dünnhäutiger" was ihren gewohnten Rhythmus und andere Dinge anging, hat die Katzen angeknurrte etc. Es hat mich wahnsinnig gemacht :(

Wir haben ebenfalls mit Karsivan sehr gute Erfahrung gemacht, meine TA hatte daran gar nicht gedacht. Dauerte aber gut 3 Wochen bis ich die ersten Änderungen bemerkte. Sie schien wieder "klarer" zu werden, war wacher und ruhiger tagsüber. Ich konnte sie auf ihren Platz schicken und sie konnte wieder ganz gut entspannen.

Leider hat am Ende der Körper versagt, im Kopf war sie wieder relativ klar und gut händelbar.

Danke für diese Info.
Es gilft mir zu hören, dass es andere HH gibt, die ähnliche Erfahrungen haben, auch mit dem Wandern über Tag..
Es ist herzzerreißend sie so zu sehen..
Wie schnell war die Entwicklung bei eurer Hündin? Ging es auch so schnell rapide bergab?
 
Dazu noch ganz kurz...ich würde es nicht geben, alleine wegen der zu befürchtenden Nebenwirkungen. Dann lieber Karsivan, eine verbesserte Durchblutung der peripheren Gefässe halte ich in dem Fall für weniger gefährlich als die NW dieses Medikamentes.

Ja, durchaus.
Das Selgian ist tatsächlich nicht ohne..
 
Danke für diese Info.
Es gilft mir zu hören, dass es andere HH gibt, die ähnliche Erfahrungen haben, auch mit dem Wandern über Tag..
Es ist herzzerreißend sie so zu sehen..
Wie schnell war die Entwicklung bei eurer Hündin? Ging es auch so schnell rapide bergab?

Ja, leider... es ging in wenigen Wochen/Monaten rapide bergab :( Als sie 12 wurde und wir ihr regelmäßig Schmerzmittel wegen Arthrose gaben, ging es zeitweise so gut, dass dachte, sie lebt noch ewig :heul:

Es war schwer ihr nicht wirklich helfen zu können, sie zu beruhigen... sie wirkte einfach "verloren" in unserer Welt. Sie war zwar schon immer etwas"eigensinnig" , wie haben sie liebevoll "Asperger" genannt.
Später wurde es dann einfach so, als lebte sie in ihrer eigenen Welt/Blase und als würde die immer größer und länger anhalten und nur noch seltener durchgängig

Sie freute sich, wenn ich nach Hause kam, aber dann gab es immer die gleichen Rituale, wenn ich davon abgewichen bin wurde es schlimmer, sie wurde nervös...

Lässt sich schwer beschreiben :(


Ich bin sicher kein Freund von Medikamenten, war in ständiger ärtzl. Rücksprache mit meiner TA, habe den Hund mehrfach komplett checken lassen... ich würde Karsivan wieder empfehlen, auch wenn es recht teuer ist und lange braucht, bis man was merkt.
 
Naja, wenn es "die letzte Möglichkeit ist"...
Ja. Deshalb denke ich da aktuell auch anders drüber nach, als üblich. Ich bin eigentlich auch kein Freund von schneller Medikamentengabe, versuche es auch gerne über den Homöopathischen Weg, bze alternativ. Aber in diesem Fall ist der Leidensdruck für alle Parteien sehr groß.. Die kleine läuft einfach 10-12 Std am Tag, das ist nicht normal und ich versuche alles, um ihr das Leben noch irgendwie lebenswert zu machen. Ich möchte nichts unversucht lassen. Aber ich werde auch nicht dabei zuschauen, wie sie vor Erschöpfung irgendwann tot umkippt.. Trotzdem würde ich es mir vorwerfen nicht alles versucht zu haben..
 
Ich bin sicher kein Freund von Medikamenten, war in ständiger ärtzl. Rücksprache mit meiner TA, habe den Hund mehrfach komplett checken lassen... ich würde Karsivan wieder empfehlen, auch wenn es recht teuer ist und lange braucht, bis man was merkt.
Das hab ich dir doch auch empfohlen damals oder? :) Ich hab damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Hab es sogar meinen anderen alten Hunden schon prophylaktisch gegeben.
 
Ja, leider... es ging in wenigen Wochen/Monaten rapide bergab :( Als sie 12 wurde und wir ihr regelmäßig Schmerzmittel wegen Arthrose gaben, ging es zeitweise so gut, dass dachte, sie lebt noch ewig :heul:

Es war schwer ihr nicht wirklich helfen zu können, sie zu beruhigen... sie wirkte einfach "verloren" in unserer Welt. Sie war zwar schon immer etwas"eigensinnig" , wie haben sie liebevoll "Asperger" genannt.
Später wurde es dann einfach so, als lebte sie in ihrer eigenen Welt/Blase und als würde die immer größer und länger anhalten und nur noch seltener durchgängig

Sie freute sich, wenn ich nach Hause kam, aber dann gab es immer die gleichen Rituale, wenn ich davon abgewichen bin wurde es schlimmer, sie wurde nervös...

Lässt sich schwer beschreiben :(


Ich bin sicher kein Freund von Medikamenten, war in ständiger ärtzl. Rücksprache mit meiner TA, habe den Hund mehrfach komplett checken lassen... ich würde Karsivan wieder empfehlen, auch wenn es recht teuer ist und lange braucht, bis man was merkt.

Ja, so in der Art ist es bei meiner Hündin auch. Aber sie freut sich nicht mal mehr.. Ich weiß nicht, wann ich sie zuletzt habe mit dem Schwanz wedeln sehen :( Mitte Februar hat sie sich noch beschwert, als ich es mit dem Welpenlaufstall ausprobiert habe. Mittlerweile ist es ihr sogar egal, Hauptsache sie kann laufen..
 
Das hab ich dir doch auch empfohlen damals oder? :) Ich hab damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Hab es sogar meinen anderen alten Hunden schon prophylaktisch gegeben.

ja und du weißt ja, ich bin echt vorsichtig mit Medies und warte lieber ab, bevor ich zu viele Tabletten in den Hund stopfe- aber es hat geholfen und die letzte Zeit erträglich gemacht. Ich wünschte, ich hätte es früher gegeben - das hätte uns allen viel erspart, besonders die unruhigen Nächte waren für alle echt anstrengend.
 
Trotzdem würde ich es mir vorwerfen nicht alles versucht zu haben..
Das kann ich zwar verstehen, aber ein so starkes Mittel einem weniger starken vorzuziehen finde ich schon komisch. Beim Karsivan machst du dir Sorgen um eventuelle Mehrdurchblutung eines HT, dessen Diagnose nicht gefestigt ist, aber bei Psychopharmaka hast du keine Sorge? Hast du dir mal durchgelesen wo es eingesetzt wird und das man immer auch mit dem Hund an seinen Verhaltensauffälligkeiten arbeiten muß während der Behandlung?Schlafstörungen sind übrigens einer der harmloseren NW die auftreten können.Deshalb bin ich da vorsichtig. Und meine das auch nicht böse.
 
Das kann ich zwar verstehen, aber ein so starkes Mittel einem weniger starken vorzuziehen finde ich schon komisch. Beim Karsivan machst du dir Sorgen um eventuelle Mehrdurchblutung eines HT, dessen Diagnose nicht gefestigt ist, aber bei Psychopharmaka hast du keine Sorge? Hast du dir mal durchgelesen wo es eingesetzt wird und das man immer auch mit dem Hund an seinen Verhaltensauffälligkeiten arbeiten muß während der Behandlung?Schlafstörungen sind übrigens einer der harmloseren NW die auftreten können.Deshalb bin ich da vorsichtig. Und meine das auch nicht böse.
Ja, aber bei Leni wird es nicht gegen Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression eingesetzt, sondern zur Stabilisierung vom Tag Nacht Rhythmus. Laut Recherche wird es oft bei ängstlichen oder aggressiven Hunden eingesetzt oder bei dementen Hunden, wobei ich bei letzteren auch nicht viele Erfahrungsberichte finde..

Ich habe ihr nun wieder eine Dosis Karsivan gegeben.. Ich kann im Moment eh nichts machen..
 
Ich habe ihr nun wieder eine Dosis Karsivan gegeben.. Ich kann im Moment eh nichts machen..
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.
Ich halt mich nun auch raus, anscheinend werde ich falsch verstanden..mach so wie du meinst und nochmal alles Liebe.
 
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.
Ich halt mich nun auch raus, anscheinend werde ich falsch verstanden..mach so wie du meinst und nochmal alles Liebe.

Danke. Ich spreche auch nochmal mit dem Arzt darüber. Ich glaube nicht dass ich dich falsch verstehe. Ich bin grad nur so verzweifelt und möchte meiner Hündin helfen..
 
Ich kann zwar nichts sachdienliches beisteuern, aber Deine Sorge sehr gut nachvollziehen und wünsche Dir viel Kraft.
 
Gib ihr das mal min. 3 Wochen in ausreichender Dosierung, und wenn es dann nicht besser wird, dann ist es tatsächlich ein Versager.
Ich halt mich nun auch raus, anscheinend werde ich falsch verstanden..mach so wie du meinst und nochmal alles Liebe.

Mich würde noch interessieren, ob du vielleicht eine Erklärung dafür hast, dass die Symptome während der einwöchigen Gabe von Karsivan schlimmer wurden. Kann es trotzdem sein, dass sie nach langanhaltender Einnahme wieder zurück gehen? Vielleicht weißt du sowas ja zufällig ich hab halt einen kausale Zusammenhang zwischen Karsivan und der Symptome gesehen. Aber nachdem ich Karsivan abgesetzt habe, wurde es ja auch nicht wieder besser..
 
Luc ist nie nachts gelaufen, aber eben am Tag ,und immer länger. Zum Teil bis zu 9 Stunden am Stück. Zum Schluss wurden die Kreise immer kleiner.
Es ist schwer den richtigen Zeitpunkt zu finden. Besser zu früh als zu spät scheint mir trotzdem richtig. ......
Ich hätte ihn am liebsten wieder ausgebuddelt, aber es war zumindest vom Kopf her richtig ihn gehen zu lassen
Ich hoffe, ihr habt noch eine gute Zeit miteinander
liebe Grüße Piate
 
Luc ist nie nachts gelaufen, aber eben am Tag ,und immer länger. Zum Teil bis zu 9 Stunden am Stück. Zum Schluss wurden die Kreise immer kleiner.
Es ist schwer den richtigen Zeitpunkt zu finden. Besser zu früh als zu spät scheint mir trotzdem richtig. ......
Ich hätte ihn am liebsten wieder ausgebuddelt, aber es war zumindest vom Kopf her richtig ihn gehen zu lassen
Ich hoffe, ihr habt noch eine gute Zeit miteinander
liebe Grüße Piate
Das tut mir leid.. :(
Leni läuft derzeit 6 Stunden am Stück .. Mit minimalen Zwangspausen auf meinem Arm..
Hatte Luc noch andere Symptome oder habt ihr euch aufgrund des Drangwanderns dazu entschlossen ihn zu erlösen?
 
Mich würde noch interessieren, ob du vielleicht eine Erklärung dafür hast, dass die Symptome während der einwöchigen Gabe von Karsivan schlimmer wurden.
Wahrscheinlich hat das nichts mit Karsivan zu tun. Es hat ja nicht gewirkt, von daher wundert mich das nicht, das nach absetzen auch von einer Besserung nichts zu spüren war. Ich hatte so ein Phänomen auch nie beobachtet.
Ich habe ja nur meine Erfahrungen mitgeteilt und meine Bedenken ein Psychopharmakon einzusetzen, mehr nicht. Letztlich mußt du selber wissen was du deinem Hund geben möchtest und was nicht.
 
Wahrscheinlich hat das nichts mit Karsivan zu tun. Es hat ja nicht gewirkt, von daher wundert mich das nicht, das nach absetzen auch von einer Besserung nichts zu spüren war. Ich hatte so ein Phänomen auch nie beobachtet.
Ich habe ja nur meine Erfahrungen mitgeteilt und meine Bedenken ein Psychopharmakon einzusetzen, mehr nicht. Letztlich mußt du selber wissen was du deinem Hund geben möchtest und was nicht.

Danke für deine Einschätzung
 
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