Ich kann schon verstehen, weshalb man nun skeptisch ist, ob der neue Hund tatsächlich in der Wohnung gehalten wird. Schließlich wurde doch die vorherige Haltung wehement damit verteidigt, dass man Hunde, die man auch im Wachdienst führt, quasi gar nicht anders halten könne und Hundehalter abfällig belächelt, deren Hunde auf dem Sofa liegen. Wenn man einerseits behauptet, diesen Hunden wäre es dort doch besser ergangen als Wohnungshunden, dann ist es doch nur nachvollziehbar, weshalb der Glaube an eine plötzliche 180 Gradwendung fehlt.
So traurig der Hintergrund ist, natürlich wäre es dem neuen Hund zu wünschen, dass man aus Fehlern gelernt hat. Dazu müsste man diesen Fehler aber eben auch sehen und einräumen, auch wenn es weh tut.